Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

volbringen v (232 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 2020 selben wort,/ Die ir da=uor hat gehort./ Als er sie folle1n|brachte,/ Nestor sweic vnd dazte./ Sin zorn vz sime herzen dranc./
Herb 11893 bosen ende bracht./ Dir ist vbel gedacht./ Daz wilt du folle1n|bringe1n./ Vbel mvzze dir gelingen,/ Nv du in disen lande1n/ Wirbes
Herb 12250 habe1n achillen,/ Wir mvge1n vnsern wille1n/ Mit deheine1n dinge1n/ Ni1mmer volle1n|bringe1n./ Sine wort sint so veste,/ Mich duncket daz daz beste,/
Herb 13440 Oder mit verrete1nnisse/ Oder mit sulche1n dinge1n/ Sie ez mochte volle1n|bringe1n./ Do gedachte sie daz,/ Daz sie mit verrete1nnisse baz/ Irn
Herb 14232 da bi./ Der daz zv sagene dechte,/ E er daz follen|brechte,/ Sin selbes ende wurde e./ Hin gein meridie1n,/ Da der
Herb 14882 ouch hete/ In der selbe1n zit gedacht./ Daz wart ouch folle1nbrach./ Beide, sie vn2de er,/ Sluge1n zv arme die sper;/ Die
Herb 15213 vil sere,/ Daz ez vermeldet were./ Des en=wart da niet volle1nbrach,/ Des er hette gedacht./ Ez was im doch harte leit,/
Herb 15603 "ir herre1n, ich han/ Eine rede vor gedach./ Die en=werde vollen|bracht,/ So ne=mvge1n wir volle1n|bringe1n/ Vnse dinc mit deheine1n dinge1n./ Ylus
Herb 15604 Eine rede vor gedach./ Die en=werde vollen|bracht,/ So ne=mvge1n wir volle1n|bringe1n/ Vnse dinc mit deheine1n dinge1n./ Ylus ein kvnic hiez,/ Der
Herb 15677 im vn2de bate1n,/ Daz er dar ane dechte/ Vn2de ez vollen|brechte./ Dar nach schiede1n sie sich,/ An sine1n weg ir iegelich./
Herb 15932 zi1mmerma1n,/ Eines werkes begi1nnen./ Mit grozze1n sinne1n/ Wart daz werc vollenbracht,/ Als er vor hette erdacht./ Daz gezi1mmerde was herlich,/ Eime
HeslApk 14 gesprinc,/ Vor dir waren alle dinc/ Ie vor deme beginne/ Volbracht in dime sinne;/ Din tron nie gestunt eine,/ Wen iz
Iw 761 done mohten mir diu werc den muot/ an im niht volbringen:/ des muose mir misselingen./ dô mir des orses wart verzigen,/
Iw 942 genieze./ desn wirt nû niemen zuo gedâht/ unz ichz habe volbrâht:/ bevindent sîz sô ez ergât,/ des wirt danne guot rât.’/
Iw 1494 zorn./ sî sprach ‘wes was iu gedâht?/ wær iuwer gedanc volbrâht,/ sone hetent ir niht wol gevarn./ ichn trûwe iu den
Iw 1504 sin aber sô stât/ daz er an allen dingen/ wil volbringen/ mit den werken sînen muot,/ daz enist niht halbez guot./
Iw 5710 ich grôz unmuoze hân/ von anderen dingen:/ diu muoz ich volbringen./ wæret ir mir ê komen/ ê ich mich hete an
Konr 3 W1,125 dr%>i ewangelia, $t ir botſchaft, wol volleclichen geſchriben vnde wol vollebraht heten der heiligen chriſtenheit ze troſt vnde ze gnaden vnde
Konr 3 W1,176 ie geſchaffen %volbraht der g#;ovt ſant Johannes ſin ewangelium, ſine botschaft, $t alſ
Konr 7,21 er, das ime ſines werches ein wenich uber ware vnd volbrahte das, ê er hincʒe dem ſiechem gienge. Dar nach hůb
Konr 15,31 riet ir das, des ſi gedahte hete, das ſi das volprehte. Ze den ſelben cʒeiten $t do heten die Romære eine
Konr 22,63 vnd mohte iʒ ſin, das ſi mit dem leip gern volprehten, des ſi mit dem hercʒen da gerent. Die werdent ʒu
KvHeimUrst 701 dinge schriben,/ der ist wênic beliben/ si ensîn an im volbrâht.’/ jene sprâchen: ‘wir hân gedâht/ daz iuwer rede swachet/ und
KvHeimUrst 1848 er, sîn wære zît/ daz er uns bedæhte,/ die prophecîen volbræhte,/ der wir genuoc von im schriben/ dannoch wir lebendic dort
KvMSph 11, 7 ainen grad. Der grad sint drei hundert und sehzig; dar#;eumb volpringt $t der sternhimel seinen lauf ain mol in sehs und
KvMSph 11, 10 sprechen die haidenischen $[*6*all$] maister und alle sternseher. Der satjar volpringt seinen $[*1*astronomy*4 *4*sternschawer$] lauf in dreizzig jaren, der helfvater volpringt
KvMSph 11, 15 der sprechherre vil nahen der sunnen geleich, $f:(4rb)$f. der Mon volpringt seinen lauf in siben und zwainzig tagen und in aht
KvWTurn 689 lâsûrfîn/ daz si niht blâwer kunden sîn./ /Die edeln herren vollebrâht/ der wâpencleit ich hân gedâht,/ die quâmen sus gezieret dar/
KvWWelt 13 orten,/ mit werken und mit worten/ sîn leben was sô vollebrâht/ daz sîn zem besten wart gedâht/ in allen tiutschen landen./
Lanc 12, 2 also, und ob gott wil, ich wil es auch also vollenbringen nach myner macht.’ //Da Banin hinweg fur, das was Claudas
Lanc 27, 5 starck, beyd von crafft und von synnen, das ich möcht volbringen myns herczen willen, ich hett alles myn leben geminnet; so
Lanc 30, 25 gottes mynne hatt und sin gracie, anders enmöcht er nit volbringen alles das er thut. Mich duncket in mym sinne, und
Lanc 36, 5 menige groß abentur zu ende komen und wol mit eren vollenbringen. Menge lute, die yn horten so herlich sprechen, wonden das
Lanc 54, 26 sagen, off das ir mirs icht wiederratent und getrúlich helffent volbringen.’ Phariens sprach, er wolts gern thun. ‘Ich siczen und gedencken
Lanc 56, 24 er, ‘ich wil daling des beginnen, ich entruw es wol vollenbringen mit gottes hilff; und solt ich auch thun das ich
Lanc 77, 27 ir solch ding understúndet das ir mit eren nicht mogent volbringen. $t Und als ir gesprochen hant das ich hieran untruw
Lanc 116, 36 und stet mit allem uwerm fliß darnach das uwer gedanck vollenbracht werde!’ Der konig verstunt wol das im syn nefe wol
Lanc 119, 27 in dem herczen haben und guten willen wolzuthůn ob ers vollenbringen mocht; und was er byderbkeit und gutes vollenbringen mag des
Lanc 119, 28 ob ers vollenbringen mocht; und was er byderbkeit und gutes vollenbringen mag des ensoll er nicht laßen.’ ‘Des herczen byderbkeit ist
Lanc 119, 31 byderbe wesen mit dem herczen ders mit dem lib nit volbringen mag. Etschlicher mag wesen hubsch und wise, gůt und getruwe,
Lanc 120, 6 uch so schwere sy das irs mit großen eren nicht vollebringen mögent! Es enist nit ein kleyn ding ritterschafft. Es wart
Lanc 129, 16 halslak. Das mere darzu höre das muß got an im volbringen: das ist byderbekeit und alle gúte die den ritter anhöret.’
Lanc 272, 30 ie gesehen hett, das eins mannes lip als viel mocht volbringen und als viel erliden, und gedacht in sim herczen das
Lanc 276, 28 so lang mit der rede das sin gebot wol mocht vollenbracht $t werden. Uber ein kurcze wil kamen wol zweyhundert ritter
Lanc 310, 27 ieglicher sunderlichen fure, so mochten wir unser sach deste schierer volbringen, wolt ieglicher mit fliß darnach steen.’ ‘Wir wollens gern thun’,
Lanc 352, 25 were uwer vier mal als viel.’ Und e ers wort volbracht, da raufften sie allzehen ir schwert und sprungen zu im,
Lanc 471, 4 weiß ich wol, wann werlich sunde wúrt dick mit affenheit vollebracht, $t anders enmöcht der súnde so viel nit sin. Ich
Lanc 505, 30 konigin so lieb hat das er sinen willen mit ir vollenbracht hat, so ich wol wenen wil.’ ‘Ay edel meister, was
Lanc 510, 1 der konig Artus.’ ‘Nu gebe @@s@got das ir uwern willen volbringen múßent’, sprach Galahot, ‘ir hant uch verre vermeßen: sit ir
Litan 91 alliz eine,/ ewiger uater reine./ dv has alliz daz wol uollin bracht,/ des uon anegenge hatte gedacht/ din uorsihtige wistum./ daz was

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