Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vëlt stN. (430 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sich all des morgens fru und furen all uff das felt. //Der konig von Uber der Marcken was gebatelliert zu strytt. | |
ritter ein gůt teyl ritten zu den die off dem feld hielten, und jostierten $t mit yne. Sie begunden sich fast | |
sym libe das es alle die wunderte die off dem feld waren wie das ein ritter alles gethun $t möcht. Jhene | |
von Uber den Marcken verloß alles das er off das felt bracht und wart sere gewunt. Darumb bleib der thorney. Keheries, | |
ritter von dem steinweg begunde ie me und me das felt zu rumen, und der ander treib yn sere mit slegen. | |
Galahutes lut, und jagten die siebentusent die zehentusent von dem felde mit gewalt. Da der konig mit den Hundert Rittern sah | |
der fried ußging, mit großer macht, und legerten off das felt da der strit solt syn, sie bereiten ir ding und | |
bogen; da enmochten die andern nit geweren und begunden das felt schentlich zu rumen. Diß sah Galahot, und můt yn ußermaßen | |
sere; er sante yn zuhant so vil hilff das das felt alles bedecket wart mit volck. Das sah myn herre Gawan | |
sie nit lenger geduren mochten, da musten sie yn das felt rumen und wurden mit gewalt off irselbes lecze getriben, allda | |
jungfrauwen gott und reit syn straß. Da er off das felt kam da man striten solt, da ging die sůnne off. | |
also glich daten Galahotes lút. In kurczer wil wart das felt alles bedeckt mit luten, sie jostierten sere und vergatterten mit | |
aug darumb verlorn wolt han das er yczunt off das felt mit im komen were das sie fechten solten. "Nu wil | |
ußgeet, an dem tag mag yn uwer herre uff dem feld finden da man fechten sol; und saget im das er | |
enbiete, und das sich din herre nicht vergahe off das felt, er mog der zitt erbeiten!’ Da wart myn herre Gawan | |
ritter zu der frauwen und sprachen das Segurates uff dem feld were algewapent und beite ir alda. Da sprach der truchses, | |
helm off das heubt secze.’ Sie kamen zuhant uff das felt und funden beidersitt viel volckes. ‘Frau’, sprach @@s@myn herre Gawan, | |
bliben ein gut wil ligen, das alle die off dem feld waren wonden das sie beid dot weren. Die frau hets | |
so freischlich das sies all die erschracken die off dem feld waren. Sie fachten lang mit so glichen slegen und mit | |
by den mittentag, und Segurates begunde mym herren Gawan das felt angewinnen und begund yn triben, so das alle die ducht | |
yn triben, so das alle die ducht die uff dem feld waren, das myn herre Gawan vil das erger hett darwiedder | |
syn vergeßsen hetten, wann sie yn als eine uff dem felde ließen, und reyt zu walde wert. ‘Uwer geselschafft reit herwert, | |
det als vil das ir nún alda beliben off dem feld. Auch halff ich im so ich meist mocht, und myner | |
gerten. Da Hestor sah das sie gespreit kamen affter dem feld, da sprach er: ‘Herre, mich duncket gut das wir an | |
zuhant dem kunstavel uß sym here, der noch off dem feld was mit sim here, das großen jamer macht umb irn | |
were dot. Das hort Hestor und reit mitten off jhens felt; er warff das roß wiedder und stach den fördersten abe. | |
da hulffen sie im so manlich das die fynde das felt musten rumen. Sie hetten alle trost uff myn herren Gawan | |
geleide, biß an die stunt das wir beide in das felt kemen da wir vehten sollen; und richtet ir mir das | |
und zurhúw im beide, schilt und helm. Er r#;vumte das felt ie me und me. Da schampt sich Hestor das er | |
zum waßer wert und Lancelot und sin gesellen anderhalb zu feld wert. Alda daten sie so vil mit den wapen, umb | |
des nit wert das du dem sinen schilt off das felt fúrtest der dißen kampff vechten sol!’ ‘Warumb?’ sprach Key. ‘Aldarumb’, | |
gůt schwert umb, und wart mit großen freuden off das felt gefurt da er vechten solt. Andersit waren die von Tamelirde | |
mit mir. Ich wolt auch das etlicher der uff dißem felde ist der ander were, so hoffet ich das nymer ander | |
kamen von ferren zuhauff mit großer macht gerant, wann das felt wit und groß was, und lieff ein schön waßer da | |
wunden waren all wol genesen ee dann ich von dem velde keme.’ ‘Vil lieber frunt’, sprach sie, ‘uwer @@s@sicher hercz hat | |
ee dann sie von im qwemen, das sie uff dem velde blieben ligen. Und der ritter der mym herren Ywan geholffen | |
dann sie. Die @@s@stat was on festunge uff eim schönen felde; und die von dem lande hetten ein uber ein mile | |
starck und sere schnidende was; und er reit uff das felt nach dem ritter, der sin beidet mit großer gesellschafft $t | |
er on angst were, sin solt gut rat werden. Das velt was schön und lang, und die ritter waren beide wol | |
das ich geleysten mag, er uberwunde din zwen uff eim felde.’ ‘Mir gesprach nie kein man laster dann ir allein’, sprach | |
und die roß waren starck und sere lauffende, und das felt was wit und schön. Sie stachen mit den scharpffen glenen | |
vor amehten, und begunde entwichen vor Lancelots slegen und begunde felt zu rumen, so das er yn dreip wo er hien | |
slag in den andern so dick das er aber das felt rumen must sins undanckes, und must sich laßen triben war | |
wol wonde ers wißen; er wapent sich und kam zu felde. Da qwam Lancelot algewapent fur den konig und sprach das | |
sumelichen sin unde sumelichen nicht. Si stein im garten, im velde, in wizen, im holze, oder swo si sten. So han | |
gesch#;eit./ //Als de ar sin aʒ ers#;eit,/ klein is$’ t velt, kurt is d#;ei zit,/ d#;ei in van sinem aʒe scheidet,/ | |
nach sinem statten und nach sinem můtwillen; und uf dem velde sol er nemen, das man im da |
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des wassers nit ist, da tribet man si uf das velt und martert si da. Got der git den b#;eosen den | |
bruch in todes lem/ zu Gelboe fiel uf der berge felde./ Sedechias, der künig her,/ mit einer wid sich must den | |
sam in küniges adel bliben./ truw unde zucht blumet ir felt;/ sie wirket alles, das da heißet wunne./ welch here kumt | |
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