Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vëlt stN. (430 Belege) Lexer BMZ Findeb.
du bist süeze;/ dâ von ich dich suoze grüeze./ //Heide velt walt anger ouwe/ sach ich nie gekleidet baz./ von dem | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
da viengen ſi in vnde f#;ovrten in vz an daz velt vnde ſtainten in ze tode. Do der heilige gotes tr% des niht wolte t#;ovn, do hieʒ er in an das velt f#;ovren vnd hieʒ die ritter cʒů ʒime ſchieſen. Do ſi |
vallende suht/ harte vil mit ungenuht./ mit siechen lac daz velt bestreut./ sus wart getrœstet und gevreut/ swaz liute mit der |
starchiu vinster an./ manic wîp unde man/ die noch ze velde wâren,/ diene chunden niht gebâren,/ ir dehein den andern sach./ |
inne bî der selben zît,/ dô reit im ûf dem velde wît/ ir man engegen von geschiht/ und wolte, als uns |
ze lande nider/ ûf ein rîchez lêhengelt./ acker, wisen unde velt/ het er ze Kempten, als ich las:/ dar ûf liez |
lûter als ein glas/ stuont wol mit grüenem üemet,/ daz velt darumbe schône was/ gezieret und gesüemet;/ von einem plâne ich |
leide $s nu binden sol!/ wünneclicher varwe schîn/ hât daz |
gewinne/ wundes herzen sinne/ machen aller sorgen frî./ / Heide velt berg unde tal/ sint gezieret überal:/ von der boume blüete/ |
wîp/ trœstet sînen muot./ /Meie wünneclîche zît/ ûf dem liehten velde wît/ mit den bluomen teilen/ aber schône wil./ swer nu |
cragen/ ûf sîme glanzen helme tragen./ /Alsus quam er ze velde/ mit offenlicher melde/ geriten bî der zîte./ nu het ouch |
geriten quam für einen tan/ dur beizen ûf ein grüenez velt,/ dâ man dur spilnder wünne gelt/ ein wazzer schône fliezen |
guldîn/ ûf dem rîlichen helme sîn./ /Alsus quam er ze velde/ in ritterlicher melde/ mit ellenthaften handen./ wie der von Engellanden/ |
koste sîn./ mit golde lieht von Arâbîn/ was im sîn velt bedecket,/ und wâren drîn gestrecket/ entwerhes drî lêbarten./ der glaste |
dur daz sô wart er wünnevar/ gesant mit im ze velde,/ des wâpencleit ich melde/ dur sînen wünnebernden schîn./ er wolte |
von Engellant:/ dur daz wart er mit in gesant/ ze velde bî der zîte./ er fuorte von samîte/ liehtiu wâpencleider an,/ |
missewende frî./ Der edeln künge wâren drî/ die sus ze velde kêrten / und dise rotte mêrten/ hêrlichen unde schône./ ein |
der heide muoste wahsen./ Der fürste rîch von Sahsen/ ze velde ouch in der rotte quam,/ des wâpencleider wünnesam/ von glanzer |
bôt,/ der was von liehten kelen rôt,/ und schein daz velt wîz als ein snê./ geriten quam er ûf den clê/ |
kein bech. / der marcgrâv edel unde frech/ alsus ze velde wart gesant./ Der marcgrâv ûzer Mîssenlant/ quam dar alsam die |
von zobel swarz alsam ein kol./ bereit quam er ze velde wol/ und fuorte liehten purpur an./ von Mîssenlant der werde |
ander manec kürlich helt,/ der namen ich gedenke niht,/ ze velde brâhte in dirre phliht/ von Engellant der fürste rîch./ Darnâch |
zierten,/ darûz die liljen smierten/ schôn unde lobelichen gar./ Ze velde zogte an sîner schar/ der werde künc von Spangen; / |
rôt,/ und liezen sich dâ melden./ in den zwein rôten velden/ geleit alsam ein lieht rubîn/ zwô bürge wâren guldîn,/ dô |
wol mîn zunge/ für einen ritter lobesam,/ wand er ze velde schône quam/ mit wâpencleiden sîdîn. / enmitten ûz dem schilte |
kür/ vil schône was gewieret./ der herre alsô gezieret/ ze velde kunde swingen. / Der fürste von Lutringen,/ ein herzog aller |
manec criuzelîn,/ daz ouch erlûhte guldîn/ und ûz dem blâwen velde schein./ sus wart gezieret âne mein/ der hôchgeborne Franzeis./ Dar |
einen glast vil wünnesam./ Von Arteis der grâve quam/ ze velde werdiclichen dâ./ den schilt fuort er von lâsûr blâ,/ und |
gegerwet/ in wünniclîchiu wâpencleit./ Von Nervîs der grâve reit/ ze velde lobelichen gar,/ und fuor ouch in der selben schar/ daz |
rîcher wünne spil;/ des wart gehœret alzevil,/ dô si ze velde quâmen./ si zogten ûf den sâmen/ in zwein kürlichen parten./ |
der plân beschœnet dûhte,/ alsô gleiz bî den zîten/ daz velt ze beiden sîten/ von golde und von gesteine./ die glanzen |
galt der turnei under in/ reht als der man ze velde fuor;/ der wint durch |
dâ zwêne löuwen ûf gezilt/ von golde wâren in ein velt,/ daran vil hôher koste gelt/ von rôten kelen was erkant./ |
sîner hant!/ ahtzehen ros hât er gesant/ von der plâniure velde./ mit hôher wirde melde/ sol man croijieren sînen lîp./ für |
mit den wapen das er beleib salb vierd off dem felde, und treib alle die Römer hinwegk und jagt sie als |
wald als sie det. Der walt ging vor all die felde von Gaune, und all tag wolt sie darinn jagen; darumb |
nam das roß mit den sporn und reyt off yens felt mitten, ferre von Claudas, und stapphet algemechlich geyn der stat. |
die stat nicht lenger behalten mochten, so wolten sie zu feld geen und mit im stryten in des almechtigen gottes namen. |
zinnen uß das meiste here das ye wart, und das felt was alles mit lúten bedeckt. Er gedacht in synem herczen |
helffen nicht, so mußen wir zu yn gan off das felt und sie bestan. Darzu han wir zyt gnug, mag es |
die von fremden oder von ferren landen waren, ritten zu feld und brachen ir sper. Darnach begund man zuhant eyner tafelrunden |
me gedulden mocht, und gewann im der nůw ritter das felt an ye me und me. Er můst entwichen und dackte |
von der burg nicht geherten $t lenger und begund das felt zu rumen me und me. Da er sah das er |
wiedder yn gesprochen hett die kam zu im off das felt. ‘Herre ritter’, sprach sie, ‘fart dann mit mir, ir hant |
hant gehabt. Ich sol sie morn alle dry off das felt thun furen. Und hútet das ir uch off uwer stercke |
wol gegen terciezytt. //Eyn knapp kam zuhant rytende off das felt und bracht einen wißen schilt ubersilbert mit einer roten barren |
daroff, er rant zu yn; und sie rumeten im das felt und flohen so sie meist mochten und wanckten herre und |
kam mit yn wiedder. Der wiß ritter was uber das velt gekeret da der púniez gewesen was, und was ein glene |
tages nach unser frauwen messe zu herbst off ein schones felt, das litt zwúschen Godoazere und Maigne, da wil myn herre |
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