Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bestân V. (642 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
yn laßen versuchen ob ich dobete da ich dri ritter bestan wolt, und hielt synen spot mit mir. Ich wolt auch | |
so mußt ir zur dritten postern zwen ritter zu mal besteen! Mögent ir dann die uberwinden, so kument ir zum thorn, | |
weren im vierczig ritter zu komen, er hett sie alle bestanden als ein, umb sin zorn zu senfftern; und sagt uns | |
myn herre Ywan. ‘Edel ritter’, sprach er, ‘mich hant dieb bestanden und hant mir nehelich myn gesind erslagen; nu han ich | |
funff ritter ir roß wiedder und wolten myn herren Ywan bestanden han. Da sie da den wunder sahen den Lancelot stalt, | |
und wolt es unrecht machen, der must sie all vier bestan, das was daruber gemacht. Nu han ich ein nifftel, die | |
inne ist; welchs uch lieber sy, das ir diß abenture bestet und Lancelot die nehsten, oder das Lancelot diße bestee und | |
abenture bestet und Lancelot die nehsten, oder das Lancelot diße bestee und ir die nehsten!’ ‘So wil ich diß understan’, sprach | |
im, und er prúfet wie ferre sie reichen möchten, und bestunt die zwen also das die andern zwen dar nicht komen | |
an sinem finger steckende. Vor dem fingerlin kund keyn zaubery bestan noch keyn gauckel. Er band den manikel $t wiedder und | |
den graben; welcher unser daruber gat der muß vier ritter bestan, den einen nach dem andern. Nu kieset welchen weg ir | |
sprach, er were dainnen gern. ‘So mußt ir zehen ritter bestan!’ sprach er. ‘Also lieb funffczehen als zehen’, sprach myn herre | |
dem was Lancelot $t furbas geritten und het die fordersten bestanden die des koniges volk werten. Da det er so viel | |
bleib ligende, so das er wedder gehort noch gesah. Da bestunt er sie allsampt und bracht ir dri zur erden e | |
und stach ir funff darnyder ee dann sie brech. Da bestunden sie yn allesamen, und ir waren vierczehen, on die acht | |
uch helffen das ir die lút wiedder gewinnet, getúrret irs bestan oder ymant von uwern wegen.’ ‘Was were das?’ sprach der | |
Sie stachen im sin roß under im dot, und er bestunt Meleant zu fußen und slug yn so mit gewalt zu | |
roß hien trug. Da reit Lancelot zu den andern und bestund sie so freischlich das sie im durch forcht sin roß | |
sprach er, ‘wolt ir zu fuß mit mir striten, ich bestunde uch!’ Da sprach der ritter, er enwolt von sim roß | |
er sie erlöst. Da qwam das volck vonme land und bestunt sie fur uch wol ein mile zur passaien $t von | |
wißen’, sprach der ritter, ‘ob du ware hast. Getarstu mich bestan mit vehten, so gleub ich dirs; getarstu mich auch bestan | |
bestan mit vehten, so gleub ich dirs; getarstu mich auch bestan nit, wie wiltu dich wiedder Meleagant $t erweren, der zwir | |
uch alle uwer wapen wiedder gebe und uwer roß, und bestet mich anderwert mit vehten. Uberwinde ich uch dann, so hört | |
den zweyn lewen mit blutigen henden, die yn fast ungemechlich bestunden, ob er on schilt da were gewesen. Er schlug sie | |
brengin./ wir habin noh bezzir gedinge/ dan ob adam were bestanden./ wir ne durffin sinen val njemer geanden/ noh sines wibes | |
der lewe der da ruhende gett,/ dar njwit uor ne bestet/ nah sancte petris rede,/ er uersuchit wen er verswelgen mege./ | |
touf ane firmen iſt alſe der egin ane uogit het. Beſtat denne den ein gewaltic man, der uerſtoʒet in deʒ lihte. | |
das durch iren willen ich,/ der ich dienstes bin bereit,/ bestunde disse arbeit,/ das ich ir di wurze nente,/ swas ich | |
boymolei unde den l#;eip mit bestrichen, e das kalde in beste, oder das selbe mit einem clister hinden in getriben. Di | |
des morgens nůchtern sine zene mit der minze weschet, den bestet der zanswer nimmer. Swem der munt serec ist, der ezse | |
an gewant./ //Owi, nu kümt d#;ei leste not,/ din l#;eiven besteit de grimme dot./ in krüzigt d#;ei heidensch ridderschaf./ wat wunden | |
der uns arme herz gen#;eiʒe./ //D#;ei dügd der ambt daran besteit,/ dat got bit irm d#;einste zeichen begeit,/ swan he wunder | |
dinc hat bit mir gedan:/ ich sal an sinem lof bestan,/ ich sal selich werden genant/ zů allen ziden, üver alle | |
din gelouf alein n#;eit $’n brach,/ dů an dir ein bestůnt d#;ei kristenheit./ al d#;ei kristenheit nu begeit/ al satersdag$’ in | |
min herze da n#;eit vesten,/ wand d#;ei sachen n#;eit enmugen bestan,/ si m#;euʒen vallen, si m#;euʒen zegan./ //An d#;ei luter lucht | |
leser besweren./ ////De andrer martler werdicheit/ an dem willen alein besteit,/ dat is: als man der martiljen begert/ ind man doch | |
ir qwale, niemer m#;eusse si genesen! Dise qwale m#;eusse dich bestan, niemer m#;eussest du ir entgan! |
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wisse lylie Maria. Es enhilfet si nit, das si dich bestan, mere das si dich zieren und an dir meren unmesseclich | |
dich etteswenne versmahent, wan si so grosse koste nit get#;eorrent bestan! Si wellent das wasser zů dem wine gemenget han.» «Liebú | |
benimet úns gottes heimlicheit und dú valsche helikeit mag niemer bestan und dú luter gottes minne mag niemer vergan. Wellen wir disen | |
wol, dich můs doch, herre, der erste lust nach mir bestan.» |
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vor habent umbegegangen, so sol manig helig martrer mit inen bestan. Manig jude und semlich wise heiden s#;eont von disen brůdern | |
das vindet man an dem menschen, der loblich mit gotte bestet, swas in angat.» Alsus singet dú ganze drivaltekeit: «Ich bin | |
von dem Endecrist gezogen, das er Enoch mit grimmigen worten bestat und denne erste saget Enoch dem Endecrist die ganzen warheit | |
hie burnen wider in dem gotlichen fúre und mit tugenden bestan, das wir nit erl#;eoschin. Die bitterlicheit des fúres das ist | |
lernen und ander lúte da mitte bekeren und mit gotte bestan in aller not, also vil glichen wir den heligen aposteln, | |
ich keine stat an in vinde, so lasse ich si be |
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alle dine gabe enpfahe und ich mit vr#;eoden bi dir besta. |
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wir stete vorhte haben, eb wir mit gotte wellen luterlich bestan. Das wir gotte haben gegeben, das m#;eogen wir im niemer | |
die Judam von gotte sclůg. Bin ich gotte getrúwe, so bestan ich mit allen tugenden, mit aller g#;eute in aller hůte | |
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