Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bestân V. (642 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
began./ iz newart ovch nie nehein man./ Die dietheriche dorste bestan./ Die recken namen hette./ Daz her so ville getate./ Von | |
generen./ Herlint volde dannen gan./ Der herre bat sie dar bestan./ Vnde heiz die goltsmide sin./ zvene scho silverin./ Ilinde giezin./ | |
Ich bitis hute so manich man./ Daz sie ettelicher moz bestan./ Des liph ist also tuginthaft./ Deme du sie mit eren | |
Ir zagit sin minis vater man./ Sie ne turrin sie nicht bestan./ Doch sal die edelecheit din./ Mit samt mir geteilit sin./ | |
do constantin./ Wer mochte so riche sin./ Der mich torste bestan./ Do sprach der gahinder man./ Din groze overmot./ Der nis | |
du turlicher degin./ Mit mir wenigin man./ Inderre note wilt bestan./ Constantin gienc drate./ na dietherichis rate./ Vnde sante wide indaz | |
bequeme./ Vnde eine stangin vriessam./ Da ne mochte nicht vor bestan./ Die trosten dietheriche volc./ Daz was der helit widolt./ Luppolt | |
gecelt erlich./ Vol vf her dietherich./ Die heidin willin vns bestan./ Hie nachet der toth manic manne./ Lute rief ymelot./ herre | |
Vil harte uroliche/ din volc svmelichiz./ Laz mit mir hei bestan./ Do sprach der listige man./ Daz her gerne dete./ Des | |
rother./ Hat geuort ouir mere./ Nu ist iz mich dure bestan./ Vaz so her gaf gehenin man./ Her uiel uon leyde | |
uromit si heim zo lande./ Of he mich hie na be ste./ Daz mir des uolkis ich zege./ Si was des goldis | |
Alle iren wech gan./ Vf minin trost sin sie hie bestan./ Ich bin eine sculdich wider dich./ Du salt richtin ouer | |
nist der bart nie so gra./ Daz ich hie heime besta./ War sint nu sprach asprian./ Mines herren rotheres man./ Den | |
dusint mide./ Also getaner hereman./ Daz dar nuvet mach vore be stant./ Die uorich unde mine kint./ Durch dinen willin in den | |
wit./ So mir sele vnde lif./ Vor wilecher straze ich bestan./ Unde widolt der kone man./ Dar wir der engeste pfat./ | |
alle samt./ Do troveten ime die ovgin./ Mit rechtime gelowen./ Bestundin sie die heidinschaft./ Vnde sclogin ir eine michele craft./ Daz | |
getaneme harme/ Daz in uor deme arme./ Nicht in mochte bestan./ Iz ne moste alliz under gan./ Die heidenen un̄ die ualewen./ | |
Luppolt uon meylan./ Lute rief asprian./ Min here ist weizgot bestan./ Wol vf helet wolfrat./ Ich wene dinen neuen not bestat./ | |
bestan./ Wol vf helet wolfrat./ Ich wene dinen neuen not bestat./ Nu willich rotheres gedagin./ Inde wirt luppolt ir slagin./ He mochte | |
babilonie./ Wirt dar icht widir getan./ Daz laz ich also bestan./ Lude rief do grimme./ Sie ne koment niemer hinne./ Die | |
mir uil sundigin man./ Ich sie wal de bit di bestat./ Dat ime nimmir zegat./ Des ewigen richis./ Du hilfis ime | |
durc got./ Nein̄a mage un̄ man./ Ir sult mit mir bestan./ Nu vart durc got scone./ Biz ich iu gelone./ Iz | |
wal gelonet./ Do sprac der riese asprian./ Wir sulin hie bestan./ Ich ne kome nimmir hinne./ Ane des koningis minne./ Rother | |
sprach asprian/ Wan ritir ir dar an./ Swer dar ieman bestat/ Wie gewis er den minin schilt hat./ Des antwerde do | |
Do sprachan asprianis man./ Sie ne woldin dar heime nicht bestan./ Bedorster immir mere./ Rother der herre./ Swer ime ieht wolde | |
vnde dri nacht./ Do hobin geliche./ Arme unde riche./ Die bestundin alle samt./ Von rotheres sone daz lant./ Alse sin uatir | |
Aspis,/ der vil grôze vrävele hât,/ swenne er lebendes iht bestât./ der wurden im dâ vier erkant/ bî sînen vüezen in | |
hân des vil guoten wân,/ daz ich wil bî dir bestân,/ biz daz ich nû geleben mac,/ unz an mînes endes tac,/ | |
daz unsern ougen ist erkant/ ûzerhalb an der gesiht/ daz bestât uns wênic iht:/ ich meine der welte rîcheit./ der ir | |
rîcheit./ der ir vil ze samene leit,/ alse kleine ir im bestât/ sô dem, der ir vil wênic hât./ //Hât der rîche | |
dar/ unserr gote êwarte gar,/ die suln mit rede dich bestân;/ sô solt dû widerrede hân,/ dâ mite solt dû vristen/ | |
des tiuvels spot/ und sîn trügelîcher rât/ sô manege wîs bestanden hât/ mit mînes vater listen,/ nû ruoche mich dir vristen,/ | |
und mügez anders niht ergân,/ sô lât mich doch alhie bestân/ in einem winkel kleine."/ dô sprâchens algemeine:/ "vriunt, daz mac | |
daz hât uns dicke wê getân./ wir getürren niemer mê bestân/ Jôsaphâten, den degen,/ sô wol hüetet sîn der segen,/ den | |
den rât,/ dô wart der guote Jôsaphât/ in maniger itewîze/ bestanden dâ mit vlîze,/ daz er durch sînen vater nie/ niht | |
dû zwîveln niht./ als man dich im toufen siht,/ so bestât in dem toufe gar/ swaz dû sünden bringest dar,/ und | |
baz./ im was unser helfe laz;/ seht, wir muosten hie bestân,/ er mohte niemen mit im hân,/ der mit helfe dekein | |
mære,/ dâ von ist ez gewære:/ diu rede kleine mich bestât./ des mich diu schrift gewîset hât/ mit rehter orthabunge,/ daz | |
helde wert/ Die hant her abe, das im das swert/ Bestůnt in dem schilte da,/ Uf den fúrsten hurt er sa/ | |
pflege nament mich./ Herre, ich wais wol das ich/ Iuch bestan ze kinde niht,/ Als úwer salic munt vergiht,/ Wan das | |
in stan/ Und gie si von dannan sa./ /Vil laitlich bestůnt er da/ Gar mit wahsendem schaden:/ In senden sorgen úberladen/ | |
also daz man daz uorder tut daz in dem tuche bestet. vnde gibet daz da durch get. Di swarzen hemern vurben | |
trachen./ daz quam von den sachen:/ dô in sîn mûter bestunt ze tragene;/ dô quâmen ir freislîche bilide ingagene,/ daz was | |
gebâren/ zô diu daz si ime willich wâren./ //Der sehste bestunt in mit grôzen witzen/ und lartin ze dinge sitzen/ und | |
getân,/ daz ich nicht mochte vor liebe in mînen sinnen bestân./ wan swenne ein man/ wirt ze rechte frô,/ sôn enweiz | |
hilf mir mit der helfe dîn,/ daz mîn herze frô bestê!/ Dû bekümberst mir die sinne/ mit der liebe meisterschaft/ und | |
selwent walt, heide und ouwe,/ doch so wil ich frô bestân./ Mîner fröiden hât gewalt/ mînes herzen heil, mîn frowe:/ die | |
wâmit ich mir trûren krenke:/ wan sol ûf genâde frô bestân!/ //Fröide ist also tiure/ und als edel und so hêre,/ | |
du soldest lêren/ liebez liep, daz sî mich liezze vrô bestân./ Wan sol ich icht vrô gesîn,/ zwâr, daz muoz mir | |
ich weiz dîns lobes mê/ (vil lange wernd ez dir bestê!)/ daz hât dîn lîb und ouch dîn muot:/ Dîn lîb | |
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