Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

turn stM. (267 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 9, 29 behielt sich Banin im thorne das er kranck wart im thorn vor hunger und syn gesellen. Und alle tag teglich batt
Lanc 9, 37 wiedder zu yn: ‘Nu erverent uch nicht, ich muß den thorn offgeben, wann das wirt so mit großen eren @@s@gethan das
Lanc 10, 3 sprach Claudas zu im und fragt yn ob er den thorn wolt hiengeben $t oder behalten. ‘Herre’, sprach er, ‘ich han
Lanc 10, 5 mit mynen gesellen; sie wollen und ratent das wir den thorn behaltent, wann wir hant keyn sorg vor dheynem wercke das
Lanc 10, 8 nemen. Ich han mich also beraten das ich uch dißen thorn wil offgeben, ich und myn gesellen, wann mich duncket das
Lanc 10, 17 als sie hernyder kamen, dett Claudas syn knappen off den thorn und deth Banin groß ere und mynnet yn sere in
Lanc 12, 10 so sah er die mure wiß blicken und den hohen thurn und das lant allumb. Da er ein kleyn wil dar
Lanc 22, 15 und nam syn wib und beschloß sie allein off eim thorn, ir sere zu ungemach, ane alle gesellesschafft, ane ein alte
Lanc 22, 21 im das sie beschlossen were durch synen willen in eynem thurn, das er ir dethe den radt das sie yn bespreche.
Lanc 23, 8 Bohortes kinde zwey von Gaune in eim kelre underm großen thorn, uff die hoffnung, das er wenet das sie noch so
Lanc 26, 1 darnach deth sie Claudas @@s@alle vier vahen und beschließen im thorn zu Gaune und sprach, sie weren noch zu jungk, ritter
Lanc 50, 6 des konig Bohortes kint von Gaune, gefangen wern in dem thorn zu Gaune, das sie Claudas yn het thun sließen, da
Lanc 52, 34 det als im syn herre gebot und ging zu dem thorn da beide kint inn waren mit ungemach, wann sie hetten
Lanc 53, 26 und irselb in uwerm land enmitten gefangen sint in uwerselbes thurne, und ein fremde man, der nicht darzu geborn ist, so
Lanc 61, 9 die kint solt döten, da ging Phariens wiedder in den thurn da sie inn gefangen waren gewesen, und besanten die hohsten
Lanc 61, 16 ritter und burger, gewapet waren, da gingen sie ußer dem thurn zu dem pallast wert, alda Claudas stund und clagt synen
Lanc 61, 24 waren mit Phariens wiedder den konig und hetten den meysten thurn zu innwert. $t Claudas ging wiedder zu sym sůne und
Lanc 68, 24 mit großen eren und mit mengem ritter in den meysten thorn. Phariens wart ser versprochen vor aller syner gesellschafft das er
Lanc 69, 8 hett zu thun. Anderhalb was Phariens und sin gesellschafft im thorne und machten groß freude umb das sie ir herren beid
Lanc 69, 12 ersah, da erschrack er fast sere und alle die im thurn waren. Diß geschah da die jungfrauw $t des ersten nachtes
Lanc 69, 15 also det man auch die winde zu Gaune in dem thorne. Zu derselben stunt da wurden alle die in dem thorn
Lanc 69, 16 thorne. Zu derselben stunt da wurden alle die in dem thorn waren by Phariens so zornig das sie nit wusten was
Lanc 69, 31 were. Man saget im das es were in dem großen thurne. Er sante dar, zu erfarne was es were. Der bott
Lanc 81, 9 lut mit im. Phariens und sin gefangen ritten zu dem thurn zu Gaune; Lambagus sin nefe und die Phariens den eydt
Lanc 81, 10 Phariens den eydt gethan hetten ritten mit im off den thorn. Lambegus enkunde sich nicht lenger enthalten, er rauffte zuhant sin
Lanc 81, 15 lieff er nach eyner helenbarten, die er lang in dem thurn gehalten hett, und ergreiff sie mit beyden handen und lieff
Lanc 81, 28 uß der wunden. Da wart ein michel gerúf in dem thurne. Der herre von Sant Cyrren ergreiff den spieß da mit
Lanc 81, 36 (syn wir getruw) wiedder als viel verreter als in dißem thorn gesteen mögen!’ Da diß jhene horten die Pharien geschworn heten,
Lanc 83, 14 nit me schlugen, und thet alle syn gesellen uß dem thurn farn. Und Phariens beleib dainne mit syner gesellschafft. Phariens det
Lanc 83, 19 nicht vil dann off Lambegus allein. Der enwolt uß dem thurn nicht, wann er forcht das die uß der statt synen
Lanc 83, 20 die uß der statt synen öhem anderwert bestunden in dem thurn. Phariens enwas auch nit als zorn wiedder yn als er
Lanc 83, 32 gewunt hett den er gefangen hett. //Alsus bleib Phariens im thurn, und sin finde waren hinweg geritten ettlich unfro das sie
Lanc 86, 7 das der ein Claudasen hett gefangen zu Gaune in dem thurne; und saget yn alles wie es mit dem stritt ergangen
Lanc 86, 10 und in großen unfreuden, $t und hetten Phariens in dem thorn beseßsen und sin gesellschafft, wann sie wusten das er einen
Lanc 86, 11 wann sie wusten das er einen andern ritter in dem thurne hette fur Claudas gefangen. //Die jungfrauwe sah das die von
Lanc 86, 13 das die von der statt so kreffticlichen sturmten an jhenen thurn mit werffen und mit schießen, da erschrack sie fast sere
Lanc 86, 15 Sie begunde fragen warumb das volck so sere zu dem thurn wurffen und schúßsen, als sie darumb nit enwust; man saget
Lanc 86, 27 hant mich zu yrn zwein meistern gesant, die in dem thorn sint, mit guten worczeichen, das sie beid wol bekennent so
Lanc 87, 11 geret hett geschuff das das volck ußerwert trang von dem thurn, und nam die jungfrauw mit der hant und leytet sie
Lanc 87, 19 So waren beide fast fro, und Phariens ging an des thornes fenster und saget dem volck als yn die jungfrau gesaget
Lanc 90, 18 were und warumb, und wie er und Phariens in dem thorn weren, und wie Phariens darinn were bliben, das er nymer
Lanc 96, 13 Lambegus sere. Und kamen zuhant rytend zu Gaune fur den thurn, den die von der stat nacht und tag behůten, das
Lanc 96, 17 Die höhsten von dem land gingen zu den die des thurnes hůten und hießen sie abegeen. Phariens wonde gůten fried han
Lanc 96, 37 das yn kein argk geschehe, und so sie uß dem thurn kemen, das die von der statt darumb @@s@nicht enwústen. Er
Lanc 97, 12 gefangen; man furt sie zuhant wiedder in gefengniß in den thorn. Alsus ist Lambegus und sin öhem Phariens wiedder in gefengniß
Lanc 97, 27 Sie wurden des zu rate das sie wolten zu dem thurn ryten und wolten Pharienen ußlaßen und sin gefangen. Sie ritten
Lanc 97, 28 Pharienen ußlaßen und sin gefangen. Sie ritten zuhant zu dem thorn und gebarten als ob sie Pharien sere haßseten. Die des
Lanc 97, 29 und gebarten als ob sie Pharien sere haßseten. Die des thornes huten die getruweten yn wol und ließen sie off on
Lanc 102, 25 off gezogen wurden. Phariens und Lambegus ritten zu dem großen thurn als múd lút die sere gestritten hetten und sere gewunt
Lanc 105, 14 zu syner herberge. Phariens und sin nefe gingen zu dem thurne. Da die beid entwapent $t wurden, da ging Phariens oben

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