Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tal stN. (263 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:WvH 7: 1, 6 Dâ man ê hôrt vogellîn sang:/ der klang $s in tal, in lüften erschal,/ süezze stimme –/ winters grimme/ tuot siu
SM:WvK 2: 1, 5 velwen,/ die da hiure wâren vil gemeit./ Unbesungen sint diu tal,/ dâ vil manig stimme erhal,/ dur diu ôren suozze in
Spec 9, 16 ze gem#;ovte $t da bîcherin. Der hirz vermidet dei tiefin telri vnde iſt gerne %
Spec 96, 29 ‘Ich bin ein bl#;vome deſ ueldeſ unde ein lilie der teler.’ Daz uelt iſt div unger#;vorte erde, div ungeuurhte erde, div
Spec 96, 32 iſt, daz iſt der heilige Chriſt, unde ein lilie der teler, daz ſint die deum#;vote ire uorderen. Von der geburt unſer
Tannh 3, 31 ich da gesach:/ durch den fores gienc ein bach/ ze tal übr ein planiure./ ich sleich ir nach, unz ich si
Tannh 4, 93 sol ein borte ligen smal,/ vil wol gesenket hin ze tal,/ da man ir reiet an dem sal;/ da ist ir
Tannh 5, 45 doch wizzentlich:/ daz eine ist Portigal/ und hat driu richiu tal;/ daz ander ist Galiz und ist unmazen rich./ /Der dritte
Tr 579 vil dicke kumet ze guote,/ daz vulte dâ berge unde tal./ diu sælege nahtegal,/ daz liebe süeze vogelîn,/ daz iemer süeze
Tr 2574 mit grase verwahsen unde smal;/ den kêrte er anderhalp ze tal:/ er trüege in eine rihte hin./ in kurzer wîle brâhte
Tr 2802 sô spaltet man in über al/ von dem houbete ze tal/ und dâ nâch danne in viere,/ sô daz der vier
Tr 2884 von den heften über al,/ al von obene hin ze tal/ und breite sîne hût dô nider./ ze sînen büegen kêrter
Tr 5451 zucte swert und randin an:/ er sluoc im obene ze tal/ beidiu hirne und hirneschal,/ daz ez im an der zungen
Tr 8940 stîgende wart,/ dô liez er vaste hine gân/ wider daz tal zAnferginân;/ daz was des trachen heimwist,/ alsô man an der
Tr 9108 jenen drîn er sich verstal,/ eine halden stapfet er ze tal/ und lie wol balde hine gân,/ hin dâ der schrei
Tr 10913 dan,/ er suohte allenthalben an/ al von obene hin ze tal;/ er nam den valt unde den val/ under den vüezen
Tr 16104 in sînem sal/ und was er von der burc ze tal/ den berc geloufen wurze graben,/ die er zen wunden solte
Tr 16172 brucken an den val;/ er stiez in obene hin ze tal,/ daz der ungehiure last/ an dem velse aller zebrast./ //Hie
Tr 16733 obene keiniu mê derbî;/ aber umbe und umbe hin ze tal/ dâ stuonden boume âne zal,/ die dem berge mit ir
Tr 17353 dem touwe/ ûf die gebluoten ouwe/ und ûf daz wunneclîche tal:/ galander unde nahtegal/ die begunden organieren,/ ir gesinde salûieren;/ si
TrSilv 631 schowen./ michil wart der heidenen schal;/ die uulten berc vnde tal./ sie heten grozen ubirmůt,/ alse íe der unselige tůt./ helena
UvZLanz 3971 dar zuo ein michel teil,/ vor sîner bürge lac ein tal,/ enkein krût ist sô smal,/ noch sô lanc, noch sô
UvZLanz 4073 getân./ die muosen tegelîchen gân/ mit der vrowen in daʒ tal/ und brâchen bluomen über al/ und mahten schapellîn dâ mite./
UvZLanz 4084 den erren vant./ daʒ hete got alsô gelân./ diz selbe tal wol getân/ heiʒet hiut und imer mê/ nâch der vrowen
UvZLanz 4100 berc was niht ze smal,/ siu lac hôhe ob dem tal,/ erbûwen wol mit sinnen./ ûʒenân und innen/ schein siu betalle
UvZLanz 4394 doch dês al ein, möht ich komen/ ze dem schœnen tal, mir möhten fromen/ mîn schœne bluomen etwaʒ./ wê, war umbe
UvZLanz 5686 her beleip âne zal/ ûf dem berc und in dem tal/ al umb die burc ze Kardigân./ man möhte dâ gesehen
UvZLanz 9135 mâʒe/ gasten ûf den hoveschal./ si dûhte, daʒ berc unde tal/ vol rîterschefte wære./ sus reit daʒ her mære/ unz zuo
VAlex 147 a wie wole dem jungelinge daz stêt./ scône er ze tale wert scein/ peidiu uber fûz unt uber pein./ unt uber
VAlex 230 wol einem sînem meister daz erschain:/ er stîz in ze tal uber einem stein,/ daz ime sîn hals enzwei brast,/ wande
Vateruns 210 an sehen den val/ von dem riche in der zari tal,/ wir sprechen: ‘herre in himile,/ irlos uns von allem ubele’./
VMos 70, 17 der in irkennet. $t gezirde iſt er der erde. div teler in habent unde niht di berge. $t uber den růwet
Volmar 618 nimet si einen grôzen val/ von dem bette hin ze tal/ sô rehte gâhes hin abe,/ als ob er si gestôzen
Wh 10,12 prüef ich alsus mit der zal:/ er bedacte berge und tal,/ dô man komen sach den werden/ ûz den schiffen ûf
Wh 45,24 erkant./ nû nâht der kristen ungeval./ die heiden berge und tal/ mit here bedacten schiere./ man hôrt an Halzibiere,/ swaz iemen
Wh 51, 3 sprach ‘vreude und hôher muot,/ ir beidiu sîget mir ze tal./ wie wênec ist mîn an der zal!/ sint mîne mâge
Wh 58, 3 dez lant ûf und nider./ nû was verdecket berc und tal/ und Alischanz über al/ mit heidenschefte ungezalt,/ als ob ûf
Wh 85,24 ze hant als einen bal./ sus vuorten sin berge und tal./ Arofels ors Volatîn/ und Schoyûs daz swert sîn/ dâ wurden
Wh 109,24 mit der wal:/ daz si in dem mere viele ze tal,/ umb ir kel einen swæren stein;/ ode daz ir vleisch
Wh 111, 6 niht wolten dingen,/ dô hiez er wurken antwerc./ ez wære tal ode berc,/ alumbe an allen sîten/ er wolt die stat
Wh 212,23 koberen./ die nideren und die oberen,/ ir strîtet berge oder tal,/ sît gemant um des ruofes schal.’/ Heimrîch und sîniu kint/
Wh 225,18 der heidenschaft den prîs bezaln./ hie an bergen, dort an taln/ sach man rotte brechen vür,/ die banier in der mâze
Wh 230,30 den niun kœren,/ unt daz mîne mâge rechen sol./ wære tal und berc der heiden vol./ die müesen strît enphâhen.’/ //Die
Wh 295, 7 was lieht und herte,/ tief gein den ahselen her ze tal/ mit edelen steinen über al/ verwieret an sînen orten;/ daz
Wh 314,12 harte breit und ninder smal/ bêde an berge und an tal./ Rennewart lief allez mite,/ daz er den manegen sunder site/
Wh 327,16 huop alrêst ir ander val./ gegen der brücke gienc ein tal/ mit velsen hôch ze bêder sît:/ ir deheiner mohte von
Wh 328, 2 si kômen über al/ ûz an die wîte vür daz tal,/ Rennwart kom dâ vür sie./ si zogeten nâch im, dise
Wh 392, 7 künde./ seht wie des meres ünde/ walgen ûf und ze tal:/ sus vuor der strît über al,/ hie ûf slihte, dort
Wh 422,27 viel dem künege Oukîn/ daz houbet und der schilt ze tal,/ dar nâch der lîp über al/ underz ors ûf die
Wh 429, 4 houwen durh daz wal./ der getouften viel sô vil ze tal,/ daz wîter rûm umb in wart./ in den rinc spranc

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