Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tal stN. (263 Belege) Lexer BMZ Findeb.
die stunt das der herczog darinn kam warn in den tale vierdehalb hundert ritter komen und dri, die nochda alle darinn | |
gnug und hett yne schöne hußer thun machen in dem tale und kirch, da sie all tag meßse mochten horn. Darzu | |
valcken und mit hebichen. Alsus waren die ritter in dem tale, das etlich nantens der dal one Wiedderkere, und etlich sprachen | |
waren die ritter in dem tale, das etlich nantens der dal one Wiedderkere, und etlich sprachen im der tal Falscher Minner. | |
nantens der dal one Wiedderkere, und etlich sprachen im der tal Falscher Minner. Darinn reit der herczog von Clarencz, als ir | |
von Straus und Elin von Blois und Aiglin von den Dalen. Diße dry waren lang in dem dale gewesen, und erbarmet | |
Aiglin von den Dalen. Diße dry waren lang in dem dale gewesen, und erbarmet sie der herczog sere das er also | |
der herczog in gefengniß mit sinen dryn gesellen in dem tale one Wiedderkere, die im groß ere daten und trosten yn | |
besah er Lancelot und sprach, er qweme nymer dannen, der tale wurd gewunnen. Da stund myn herre Ywan von dem roß | |
Da kam ein knappe zu Morgen und sprach das der tal uberal entschloßen were und das ir ritter wol anderhalb hundert | |
wil und spricht furbas von den rittern, die in dem tal beliben warn da man Lancelot hinweg furt. //Des morgens frú, | |
mit yn und ir roß wol bereyt, und in allem dale was nirgent ein huß von allen den schönen kemenaten die | |
sie músten ir suchen vollefúrn. Da sprach Aiglin von den Dalen, er und sin öhem Keus von Straus wolten gesellen sin | |
wiedder beqwam, sie fregte wer der ritter were der den tal gewunnen hett. ‘Er ist Lancelot von dem Lack genant, frau’, | |
und in zwivel mußen han; das die ritter in dem dale gefangen warn, das det yn ir untruwe, darumb hatt er | |
yn ir untruwe, darumb hatt er wirs getan der den tal gebrochen hat, dann er wol habe gethan.’ ‘Des sol gut | |
were das ich in der mure blieb biß das der tale on Wiedderkere gewunnen wurde. Nu ist der dal gewunnen, und | |
das der tale on Wiedderkere gewunnen wurde. Nu ist der dal gewunnen, und forchtet sie das ich ir icht als heimlich | |
durch sinen willen dar komen, wann er yn uß dem tale erlößt hett, er wer durch myns herren Gawans willen nit | |
Dasselb sprachen wol anderthalb hundert ritter die er uß dem tal erlößt@@s@ $t het. Sie slugen all mit sporn nach Lancelot, | |
‘warumb prúfet ir nit die groß trúwe da er den dal mit gewann dannen nymand wiedder kert, und gleubet des nit | |
strit so nahe das sie yn sahen unden in dem dale. ‘Seht, herre’, sprach er, ‘unser volck hat allesampt swarcz wapen | |
der ſunnen. So die ie tiefer nider ſchinet in daʒ tal, ſo ſie ie heiʒer iſt. So ſie ie hoher iſt, | |
der ſne uf den hohin bergin niemer ʒergat. Jn dem tal iſt er ſchiere enwec. //Do ſprach der iunger: Wele nature | |
di zit beitet, di sol des roten biboz bleter zu tale phlocken unt denne siden unde nutzen. Wert aber si di | |
nu vrowe üver al,/ üver $’n himel ind der erden dal./ ////Du heiʒes vrow ind bis also,/ wand du, vrowe, has | |
in des himelschen landes/ ind warp in in den helschen dal./ an uperstan is de engstlich val./ //Wan, vrow, din groʒ | |
du dich irbarmen/ die not, die wir armen/ in dirre dale helden/ manege wis verdulden./ //@Stella maris bistu genant/ na deme | |
der selbe hohste hohe hat sich geneiget in das allerniderste tal und dis allerniderste tal hat sich gesetzet in den allerh#;eohsten | |
hat sich geneiget in das allerniderste tal und dis allerniderste tal hat sich gesetzet in den allerh#;eohsten $t hohen. Stumpfú sele, | |
wan die vlůt mines heligen geistes vlússet von nature ze tal. Man vindet manigen wisen meister an der schrift, der an | |
lasse vliessen úber die berge des hochmůtes und úber dú tal der diem#;eutekeit $t und úber die búsche der werrikeit und | |
lúte setzen wil, der sol mir enpfallen in das grundelose tal.» Hie zů antwúrt dú helige bekantnisse, das úns got gegeben | |
von gůtem willen sint ze gotte. Si wandelent alle bi tale und ileten doch ungeliche. Si wandeleten alse bilgerine, die gelassen | |
âne zal/ in dem slâfe mich./ dô vielen hin ze tal/ ir trehene nider sich./ Iedoch getrôste ich sie,/ daz sî | |
w%/ache aber ích und singe ûf berge und in dem tal./ /Mîn sanc wil genâde suochen/ an dich, güetlîch wîp: nu | |
$s stet lachen tut –/ der anger, heide, berg und tal $s in frides milde richte./ Des küniges lob von Rom | |
purpur. leides mist / und sorg er rüt uß herzen tal./ da nu der sünden rut/ den menschen treib in sorgen | |
uns nicht schilt din ware zucht./ Da in der ruwe tal / der mensche trank des todes gall / und mochte | |
das mer Neptunus, und versant/ den dritten in der helle tal./ wie das sie waren glich/ geflossen uß sins herzen tich,/ | |
uß eren firste nider/ sie wirft in in der schanden tal./ Set, wie von Persia/ her Balthasar, von Asia/ her Mitridax, | |
dir si genigen!/ wir stigen $s an dir uß helle tal./ du bist des lebens brücke,/ die uns zu heile trug/ | |
sal,/ der uß des glückes schoße/ fiel in der ruwe tal./ da er die tugent terte/ sich kerte $s das glücke | |
gar./ zwar $s klar $s nu stet in rechter far/ tal, berg und der anger./ laß herzen $s smerzen, $s sint | |
werde./ Sus hat ein wib verdrungen/ leides rif uß herzen tal –/ darumb min freude jungen/ immer durch die reinen sal | |
die früchte dringet/ und wetet grün berg, anger und den tal./ Was helfen mich die blumen, sint min frouwe/ mir gibet | |
küene unde guot./ Wir suln in recken wîse $s ze tal varen den Rîn./ die wil ich dir benennen, $s die | |
die vielen in genôte $s von den ougen hin ze tal./ Si sprach: »herre Sîvrit, $s lât iu bevolhen sîn/ ûf | |
den sal./ dô spranc von einer stiege $s Gîselher ze tal:/ »nu heizet wider wenden $s disiu magedîn,/ niwan mîn swester | |
sal./ die schœnen juncvrouwen $s die huop man dâ ze tal/ nider von den mœren. $s dâ was vil manic man,/ | |
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