Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tal stN. (263 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 767,3 er wart vil wol enpfangen. $s do %..erbeizten si ze tal/ von rossen unt von mœren $s für den Guntheres sal./
NibB 1565,2 porte smal./ gegen einem walde $s kêrt$’ er hin ze tal./ dô vant er sînen herren $s an dem stade stân./
Parz 180,8 meit:/ vil ungevertes er dô reit,/ dâ wênic wegerîches stuont./ tal und berc wârn im unkuont./ genuoge hânt des einen site/
Parz 195,10 der dienst gebende Parzivâl./ sîn hôher muot kom in ein tal:/ daz riet Lîâzen minne./ er sprach zer küneginne/ "vrouwe, hilft
Parz 273,10 ist ouch von rîtern grœzlîch schal./ bî dem Plimizœl ze tal/ ligents an iewederm stade."/ dô gâhte vaste ûzem bade/ der
Parz 362,18 ûf iur harnasch über_al:/ wir sulen hin nider in daz tal."/ ___Gâwân fuor mit sîme wirt./ Obîe nu daz niht verbirt,/
Parz 602,10 rehôrte eins dræten wazzers val:/ daz het durchbrochen wît ein tal,/ tief, ungeverteclîche./ Gâwân der ellens_rîche/ nam daz ors mit den
Parz 787,26 ich diu beidiu brâhte/ unverzagt ûf rîterlîchiu werc./ ich hân tal unde berc/ mit maneger tjost überzilt/ unt mit dem swerte
PrOberalt 38, 14 dem perig siner g#;eotlichen magenchreft in diz werlt, in ditz tal der zæher und des horwes. waz ist diseu werlt wan
PrOberalt 38, 17 die die læut in diser werlt m#;euzzent liden? in daz tal giench unser herre, durch unser lieb nam unser herre unser
PrOberalt 38, 23 an daz chræutz nagelt, daz laid er alles in dem tal der zæher, daz ist diseu werlt, swie er daz alles
PrOberalt 67, 8 im auf den berch. die menige furt er in dem tal; die siner taugen niht mohten gevahen noch erf#;eullen, den hat
PrOberalt 67, 26 het, die dannoch niht durnæchtich waren, die dannoch in dem tal waren: ‘ich han eu noch niht zessen gegeben, ich han
Rol 629 lande/ mit uil herlichime gwande./ die berge stigen si ze tale./ si sahen ůber al/ manigen helt chůnen,/ manigen uan grůnen,/
Rol 1631 Karlingen/ was ne hein ros so gezale,/ uber berch unde ůber tale,/ swenne er dar uf gesaz,/ daz er ane angest was./
Rol 3347 manigem helme bruner uarwen/ manigen schilt golt garwen./ baidiu berc unt tal/ was geuangen ůber al./ goldes furten si genůc./ der wider schim
Rol 3534 wurden geschaiden./ michel wart der her scal./ si fulten berge unt tal/ unt al daz geuilde./ di uogel unter dem himele/ musen
Rol 3822 sungen:/ da wart also getan sc%/al,/ sam perge unt diu t%/al/ allez in wage ware./ daz duhte si harte seltsane/ daz in
Rol 6862 daz bewartestu wol an disem wal./ ze Moriana in dem tal/ der engel dich mine(m) herren brachte./ gnadiclichen er min gedachte,/
Rol 7533 chlagete sine toten:/ di zahere begonden roten,/ di im ze tale uielen./ er sprach: ‘nune lebet nimen/ den ich dir eben maze./
Roth 4196 dusint menie./ Lude do ein horn scal./ Ouer berich vn̄ dalc./ Daz bles rotheres man./ Luppolt uon meylan./ Lute rief asprian./
RvEBarl 4643 sach er einen trachen ligen/ tief under im in dem tal,/ der dinget ûf des mannes val./ ez was ein ängestlîcher
RvEBarl 9510 ez muoz haben sînen val/ von der hœhe in daz tal;/ ze berge mag ez dringen niht,/ wan als man ez
RvEBarl 10273 getân:/ man sach sî birsende gân,/ sleht, rûch, berg unde tal,/ die wilden wüeste über al/ durchhessen und durchstreifen,/ durchloufende umbesweifen/
SalArz 1, 48 is dar an daz fluset durch den andirn darm zu tal. da von wirt der mist. Daz gute also da gesprochin
SalArz 3, 56 si den mist vnde den fleuma uz in lazen tzu tal durch den lip. Der unnaturlichen colera sint uire. Eine is
SalArz 33, 47 mit uioln ole. daz der dunst ge uon deme houbite zu tal. vnde mache in spiende. Si der trunkene caldir natur. so
SalArz 44, 19 $t ist oder uzerhalp. Jnnerhalp also uz deme houbete zu tal rinnet in di brust eine bose vuchte. oder svenne uon
SalArz 57, 55 ruwen. //Etwenne get eine heize vuchte di wachsende ist zu tal in di lenden. vnde leimit sich da so lange daz
SalArz 60, 28 sitzen in wazzer bat uf gericht. daz der blase hals zu tal ge. Heiz in crouwen oberhalp des gemechtis. Da nach gip
SalArz 66, 7 einer stige. //Der fuze sichtum wirt uon ubervuchte di zu tale get in di fuze. da uon di fueze geswellent. Ist
SalArz 104, 48 daz si zugen. Si ist gut dem der oufe ze tale hanget uon dem reuma daz da loufet zu tal in
SalArz 104, 49 ze tale hanget uon dem reuma daz da loufet zu tal in dem houbte. vnde (@fol._85_a.@) ouch fur den husten der
SalArz 113, 26 da heizet gutta. daz ist so uz dem houbte ze tale trufet in di lit. oder er bezeichent eine wazzerige sucht.
SalArz 115, 31 trube ist. vnde ein teil bliuar ist. vnde nicht ze tal sitzet so bezeichent er di tribe. So sin lutzel ist.
SAlex 174 steit./ beide ubir vûze und ubir bein/ rîterlîch er ze tale schein./ unde ubir allen sînen lîb/ was er rehte hêrlîch./
SAlex 263 einem sînen meistere daz wol schein:/ den stîz er ze tale ubir einen stein,/ daz ime sîn hals in zwei brach,/
SAlex 7120 zein/ in di andren scale./ der stein zucte si ze tale,/ swî swâr sô si wâren;/ daz sagih û zewâren./ dô
SM:Had 29: 1, 4 anger unde walt $s bistalt $s sint wunnenklich./ Berg und tal und owen/ sint bekleit $s und heide breit,/ und den
SM:HvS 1:19, 1 mit manigvalden sachen/ gît er der werlte hôhen muot./ //Diu tal, $s diu val $s den winter ê sint gewesen,/ da
SM:KvL 8: 1, 4 zît!/ heide in grüener varwe lît,/ sôst geblüemet berg und tal./ Dâbî hœrt man süezze dœne/ von den kleinen vogellîn./ in
SM:KvL 11: 1,10 daz ez in dem walde erklinget./ sôst geblüemet berg und tal./ //Swen der meie trœsten mag,/ der lebe ân herzeswære:/ diu
SM:KvL 18: 1, 3 so lobelîchen schœnet/ anger, heide ûf berg und in dem tal./ Wir son tanzen, springen, reigen,/ sît der walt ist wol
SM:KvT 1: 4, 1 lachen, meines dûz in guote./ //Bluomen, loup, klê, berge und tal/ und des meien sumersüeziu wunne,/ Diu sint gegen dem rôsen
SM:KvT 1: 5, 5 nie so lôsen rôsen./ Swaz man der brichet in dem tal –,/ da sî die schône machet,/ sâ zehant ir rôter
SM:KvT 3: 1, 1 allez kumt von dînen schulden!/ //Heide und anger und diu tal,/ diu hât der winter aber val/ gemachet und die owen/
SM:Ta 2: 1, 3 lîb kunrieret./ Wan mag schowen $s wol bekleidet berg und tal,/ dâ hœrt man die nahtegal $s und in den ouwen./
SM:UvB 1: 1, 1 //In dem tal ûf dræjet sich/ sô rîlich gedœne/ von den vogelîn,/ daz
SM:UvS 16: 2, 5 gilüste iuch hie ie hôher sîn und vallen dort ze tal/ in iemer wernde herzesêr?^+/ Diz ist iu vor geteilet: neme
SM:Wi 3: 1, 7 $s wunne $s machet/ unde lachet $s suozze berg unde tal./ gal, $s schal $s und gebræche/ machet harte wæche/ manig

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