Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tal stN. (263 Belege) Lexer BMZ Findeb.
was ein vil wol gelerter herre vnd ſaʒ in einem tale, das heiʒet Interrocrina, da dient er dem almehtigen got mit | |
den eren vnſer fr#;vowen ſant Marien, vnd ſt#;ovnt in dem tale, da ſin weſen was. Da dient er dem almehtigen got | |
im die hente cʒe r#;euche pinten vnd alſo in dem tale Interrocrina f#;euren, da ſin weſen was, vnd hieʒ im das | |
wæne er wênic schiuhe/ slihte oder riuhe,/ ebene, berc oder tal./ sîn chriegen machet tieres val,/ daz jenen vil lîhte vergât/ | |
werlde lôn vliuzet,/ sô durch die diu dâ sinnet/ ze tal und rinnet/ durch des hern Aarônes bart;/ wan jeniu bediutet | |
niene vant./ manige hôhe steinwant/ steic ich ûf und ze tal;/ dorne und hagen âne zal,/ dâ muose ich durchsliefen./ manigen | |
/Meie trûren crenket;/ ûf rîchen lôn/ dienet im berg unde tal./ ûz der blüete clenket/ vil süezen dôn/ manec wildiu nahtegal./ | |
wol./ zieren kan sich daz gevilde,/ grüene sint berg unde tal,/ dâ diu liebe nahtegal/ und diu lerche wilde/ sanges ein | |
sinne/ machen aller sorgen frî./ / Heide velt berg unde tal/ sint gezieret überal:/ von der boume blüete/ stânt si wol | |
die glanzen helme reine/ und daz erwelte stahelwerc/ erlûhte |
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lande wert was es alles ein gebirg und ein tieff tal und vil böß zuzukomen. Und anderhalben gegen dem waßer wert | |
siebener breyt, und er was genant der walt in dem Tal. Der konig Ban was off den bergk gestanden, wann er | |
erfert von dem falle den er viel, und lieff den tale nyder von der höhe zu den andern pferden. Da die | |
syner großen byderbkeit, und schrey so lut das bergk und tale und der felse wiedder halle. @@s@//So vil weynt die koniginne | |
furen uber ein waßer, das floß vor der burg zu tal, und reyt in eynen walt, der lang ir was gewesen, | |
by einander. Sin kinne stunt im wol mit eim cleynen tal. Sin nase was im zu maßen lang und enmitten ein | |
off syn pfert fur sich und kam rytende in ein tal und fand weidende, als yn ducht, wol zwenczig reher an | |
und sin rech, und wie er die reher in dem tale funden hett; hett er synen bogen gehabt, er hett zum | |
zurschlagen wurden. Da wart so groß gerúff das berg und tal alles wiedder schal. Claudas hielt die straß manlich und wert | |
hieß; vor dem wald da was der lack gelegen im tal. Sie kamen off ein rivier ryten an ein schöne wißen. | |
so ferre das sie die rifier von Terrache waren zu tal eynen ferren weg. Leonces von Paerne begund zu fragen Lambegusen, | |
sin gesellschafft kerten wiedder umb und logierten nyden in den tal, da alle die brůnnen sprungen die da waren. //Des morgens | |
@@s@uff den rucke.’ Sie leyten sie wiedder nyder in den tal. Ywains Liavoltres sah den vavasor der sie da hien bracht | |
und begunden allsampt also zu ruffen, so sere das der tal allsampt vol wart. Diß vernam die koniginne und die ritter | |
Er lieff so er baldest mocht das waßer hien zu tal und wůt yn biß an den halß. Der ritter was | |
herre Brandis; da reit Osenains Kůnlip und Ayglins von den Dalen und Meries und Blioblehercz und Lais der Stolcz und Gales | |
wann sie hant allen dißen tag gefochten.’ Sie ritten den tal hien zu dem strit wert, @@s@und ir volck was wider | |
Pinbaum. Von dem brůnn kam ein bach fließende durch den tal, das der tal aller deste schöner was. Die funff gesellen | |
brůnn kam ein bach fließende durch den tal, das der tal aller deste schöner was. Die funff gesellen ritten zu dem | |
funff gesellen ritten zu dem baum und kamen in den tal. Min herre Gawan und myn herre Ywan ritten fúr und | |
neben sich und sah wo myn herre Gawan in dem tale mit eim ritter vaht und hett yn so mit synselbes | |
und sach ein sere schön jungfrau under im in dem tale. Der jungfrauwen hing ein sere schone schwert an irm halse | |
ritten also biß gegen abent und kamen in einen großen tal, da sahen sie viel ritter vor yn halten und sarianden | |
$t von der landen. Da kam er in ein schön tale und sah die ander sitt off dem berg ein schone | |
furbas die morgenstunde biß primzitt und kam in ein schön tal da ein groß waßer durch floß, das hieß Thame, und | |
huffslag was er ummer geritten mocht. Da er in den tal kam, er sah den stritt von den viern rittern und | |
geent zwen wege: der ein ist angstlich, der durch den tal geet dannen nie keyn ritter gekeret, der ander ist gut, | |
yn zu Ascalon geleidet het, er qwam in das Angstlich Tale, da von im sin wirt het geseit, und der knapp | |
riten zur lincken hant; der ander weg get zum Freischlichen Tale, dannen nyman wiedder kert.’ ‘Du bist ein wunderlich man, das | |
abenture werdent nymer zu ende bracht. Ich wil durch den tal riten’, sprach er, ‘wies auch mit dem wiedderkern kum.’ ‘Dar | |
ich uch nicht’, sprach der knap, ‘rident ir in den dale, ich beide uwer hie biß nacht!’ ‘Das ist mir lieb’, | |
heim!’ Da slug er zur porten yn die fur dem tal stunde und reit furbas in den tal; da was der | |
die fur dem tal stunde und reit furbas in den tal; da was der tal nirgent mit gemuret dann mit der | |
stunde und reit furbas in den tal; da was der tal nirgent mit gemuret dann mit der lucht, noch besloßen. Des | |
noch besloßen. Des bescheident uns die history zuhant, wie das tal besloßen was: der konig Artus het ein schwester, die Morge | |
sie so lang biß das sie sie beidesampt fand im tale, das sere schön was. Da wart sie des so @@s@unfro, | |
das sie dem ritter versprach das er nymer uß dem tal keme; und was ritter me darinn kemen, die ie yren | |
das sie auch nymer me daruß qwemen. Also het der dale wol driczehen jar gestanden, das nie ritter darinn qwam der | |
alle die uß die darinn weren, und anders nit. Der tal was mit der luchte besloßen, und wann ein ritter darinn | |
mochten des nit $[riten$] gethun. Von der zitt das der tal also besloßen wart biß an die stunt das der herczog | |
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