Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tal stN. (263 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Konr 7,5 was ein vil wol gelerter herre vnd ſaʒ in einem tale, das heiʒet Interrocrina, da dient er dem almehtigen got mit
Konr 7,9 den eren vnſer fr#;vowen ſant Marien, vnd ſt#;ovnt in dem tale, da ſin weſen was. Da dient er dem almehtigen got
Konr 7,42 im die hente cʒe r#;euche pinten vnd alſo in dem tale Interrocrina f#;euren, da ſin weſen was, vnd hieʒ im das
KvHeimHinv 7 wæne er wênic schiuhe/ slihte oder riuhe,/ ebene, berc oder tal./ sîn chriegen machet tieres val,/ daz jenen vil lîhte vergât/
KvHeimHinv 52 werlde lôn vliuzet,/ sô durch die diu dâ sinnet/ ze tal und rinnet/ durch des hern Aarônes bart;/ wan jeniu bediutet
KvHeimUrst 1909 niene vant./ manige hôhe steinwant/ steic ich ûf und ze tal;/ dorne und hagen âne zal,/ dâ muose ich durchsliefen./ manigen
KvWLd 4, 19 /Meie trûren crenket;/ ûf rîchen lôn/ dienet im berg unde tal./ ûz der blüete clenket/ vil süezen dôn/ manec wildiu nahtegal./
KvWLd 7, 10 wol./ zieren kan sich daz gevilde,/ grüene sint berg unde tal,/ dâ diu liebe nahtegal/ und diu lerche wilde/ sanges ein
KvWLd 11, 1 sinne/ machen aller sorgen frî./ / Heide velt berg unde tal/ sint gezieret überal:/ von der boume blüete/ stânt si wol
KvWTurn 728 die glanzen helme reine/ und daz erwelte stahelwerc/ erlûhte tal unde berc/ mit sîme tiuren glaste./ diu sunne schein sô
Lanc 6, 7 lande wert was es alles ein gebirg und ein tieff tal und vil böß zuzukomen. Und anderhalben gegen dem waßer wert
Lanc 7, 3 siebener breyt, und er was genant der walt in dem Tal. Der konig Ban was off den bergk gestanden, wann er
Lanc 13, 22 erfert von dem falle den er viel, und lieff den tale nyder von der höhe zu den andern pferden. Da die
Lanc 13, 35 syner großen byderbkeit, und schrey so lut das bergk und tale und der felse wiedder halle. @@s@//So vil weynt die koniginne
Lanc 17, 7 furen uber ein waßer, das floß vor der burg zu tal, und reyt in eynen walt, der lang ir was gewesen,
Lanc 35, 6 by einander. Sin kinne stunt im wol mit eim cleynen tal. Sin nase was im zu maßen lang und enmitten ein
Lanc 40, 20 off syn pfert fur sich und kam rytende in ein tal und fand weidende, als yn ducht, wol zwenczig reher an
Lanc 41, 7 und sin rech, und wie er die reher in dem tale funden hett; hett er synen bogen gehabt, er hett zum
Lanc 76, 3 zurschlagen wurden. Da wart so groß gerúff das berg und tal alles wiedder schal. Claudas hielt die straß manlich und wert
Lanc 88, 19 hieß; vor dem wald da was der lack gelegen im tal. Sie kamen off ein rivier ryten an ein schöne wißen.
Lanc 95, 24 so ferre das sie die rifier von Terrache waren zu tal eynen ferren weg. Leonces von Paerne begund zu fragen Lambegusen,
Lanc 172, 6 sin gesellschafft kerten wiedder umb und logierten nyden in den tal, da alle die brůnnen sprungen die da waren. //Des morgens
Lanc 174, 1 @@s@uff den rucke.’ Sie leyten sie wiedder nyder in den tal. Ywains Liavoltres sah den vavasor der sie da hien bracht
Lanc 177, 10 und begunden allsampt also zu ruffen, so sere das der tal allsampt vol wart. Diß vernam die koniginne und die ritter
Lanc 228, 2 Er lieff so er baldest mocht das waßer hien zu tal und wůt yn biß an den halß. Der ritter was
Lanc 256, 4 herre Brandis; da reit Osenains Kůnlip und Ayglins von den Dalen und Meries und Blioblehercz und Lais der Stolcz und Gales
Lanc 273, 36 wann sie hant allen dißen tag gefochten.’ Sie ritten den tal hien zu dem strit wert, @@s@und ir volck was wider
Lanc 312, 15 Pinbaum. Von dem brůnn kam ein bach fließende durch den tal, das der tal aller deste schöner was. Die funff gesellen
Lanc 312, 15 brůnn kam ein bach fließende durch den tal, das der tal aller deste schöner was. Die funff gesellen ritten zu dem
Lanc 312, 16 funff gesellen ritten zu dem baum und kamen in den tal. Min herre Gawan und myn herre Ywan ritten fúr und
Lanc 332, 5 neben sich und sah wo myn herre Gawan in dem tale mit eim ritter vaht und hett yn so mit synselbes
Lanc 349, 4 und sach ein sere schön jungfrau under im in dem tale. Der jungfrauwen hing ein sere schone schwert an irm halse
Lanc 366, 34 ritten also biß gegen abent und kamen in einen großen tal, da sahen sie viel ritter vor yn halten und sarianden
Lanc 369, 24 $t von der landen. Da kam er in ein schön tale und sah die ander sitt off dem berg ein schone
Lanc 554, 18 furbas die morgenstunde biß primzitt und kam in ein schön tal da ein groß waßer durch floß, das hieß Thame, und
Lanc 556, 5 huffslag was er ummer geritten mocht. Da er in den tal kam, er sah den stritt von den viern rittern und
Lanc 563, 11 geent zwen wege: der ein ist angstlich, der durch den tal geet dannen nie keyn ritter gekeret, der ander ist gut,
Lanc 568, 18 yn zu Ascalon geleidet het, er qwam in das Angstlich Tale, da von im sin wirt het geseit, und der knapp
Lanc 568, 22 riten zur lincken hant; der ander weg get zum Freischlichen Tale, dannen nyman wiedder kert.’ ‘Du bist ein wunderlich man, das
Lanc 568, 24 abenture werdent nymer zu ende bracht. Ich wil durch den tal riten’, sprach er, ‘wies auch mit dem wiedderkern kum.’ ‘Dar
Lanc 568, 26 ich uch nicht’, sprach der knap, ‘rident ir in den dale, ich beide uwer hie biß nacht!’ ‘Das ist mir lieb’,
Lanc 568, 28 heim!’ Da slug er zur porten yn die fur dem tal stunde und reit furbas in den tal; da was der
Lanc 568, 29 die fur dem tal stunde und reit furbas in den tal; da was der tal nirgent mit gemuret dann mit der
Lanc 568, 29 stunde und reit furbas in den tal; da was der tal nirgent mit gemuret dann mit der lucht, noch besloßen. Des
Lanc 568, 30 noch besloßen. Des bescheident uns die history zuhant, wie das tal besloßen was: der konig Artus het ein schwester, die Morge
Lanc 568, 35 sie so lang biß das sie sie beidesampt fand im tale, das sere schön was. Da wart sie des so @@s@unfro,
Lanc 569, 1 das sie dem ritter versprach das er nymer uß dem tal keme; und was ritter me darinn kemen, die ie yren
Lanc 569, 3 das sie auch nymer me daruß qwemen. Also het der dale wol driczehen jar gestanden, das nie ritter darinn qwam der
Lanc 569, 7 alle die uß die darinn weren, und anders nit. Der tal was mit der luchte besloßen, und wann ein ritter darinn
Lanc 569, 11 mochten des nit $[riten$] gethun. Von der zitt das der tal also besloßen wart biß an die stunt das der herczog

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