Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tal stN. (263 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 376 taten ir uil note),/ sie was an grozen sorgen./ ubir tal vn̄ gebirge/ man sie unsanfte iagete/ vnze sie do gehugete/
Athis A* 127 Vn̄ wigis sie gesattin./ Dise dri scare sie bestattin/ In telrin un̄ in holzin./ Sie hetin manigin stolzin/ Rittir unde manigin
Athis E 118 Uf eíním oRse sprûzuale/ Den rínc ín ein$/ sit zů tale/ Mit síme sper wol rîtín,/ Und abrín ander sîtín/ Wol
AvaLJ 221, 5 beslichet./ daz wirt der hohiste val $s in daz tieffiste tal./ also gevalte diu hochvart $s den engel, daz er wære
BdN 16, 14 sich widerstôzt an paumen oder an häusern, die in ainem tal derhœht sint und sô gelegen sint, daz si den gestimten
BdN 32, 12 und glat, sô slüff daz ezzen ê der zeit ze tal und belib ungekocht. ain gedärm ân ander grôz gedärm gêt
BdN 32, 14 gedärm ân ander grôz gedärm gêt von dem magen ze tal, daz haizt daz vastend gedirm, dar umb, daz ez alle
BdN 35, 3 tail der lebern, und den andern hals streckt er ze tal unz an die plâsen, als vor gesait ist von der
BdN 37, 10 den vodersten âdern des herzen estent sich ander âdern ze tal zuo den niern, von den niern zuo dem manstab, dar
BdN 37, 17 steten des obersten tails des herzen gênt auch âdern ze tal in diu pain und in die füez, dar umb, daz
BdN 41, 20 naigt sich danne diu fruht in der muoter leib ze tal gegen der porten in die werlt, sam Aristotiles spricht, mit
BdN 45, 19 hât, der ist hôchvertig und unschämig. wes überprâwe sich ze tal naigent gegen der nasen und sich oben aufrihtent gegen dem
BdN 49, 22 flaisch, daz an den waden ist seiner pain, sich ze tal senket und wem diu haut und sein flaisch etswie vil
BdN 55, 15 inne ruowet got mit seinen auzlieben. der ander himel ze tal gegen uns haizt der êrst walzer oder der cristallisch himel,
BdN 73, 10 wenn man die kerzen aufriht, und verlischt, wenne si ze tal kêrt. alsô wirt enzunt der hailig gaist, wenne sich der
BdN 104, 23 ez wescht und tregt die unsauberkait hin, ez fleuzt ze tal, ez læzt sein muoter niht, wann ez fleuzt wider in
BdN 149, 23 umb läuft er sänfter und palder ze perg wan ze tal. er slæft mit offenn augen. der has wirt haimisch, aber
BdN 170, 30 gar selten. si koment auch niht her ab in daz tal, si sein denn starch worden über al und der muoter
BdN 275, 29 man in mit den füezen aufhâhen und daz haupt ze tal naigen, sô mag diu vergift niht zuo dem herzen komen,
Eckh 5:45, 7 wesen. Daz wazzer vliuzet von sîner eigenen natûre niderwert ze tal, und ouch liget sîn wesen dar ane. Doch von îndrucke
Eckh 5:59, 24 ein ungewis sô verre landes, sô pînlîche wege, berge und tal, wiltnisse und mer, rouber, morder lîbes und guotes dicke vert
Eracl 2192 wîp/ wünschen nâch sîner wal/ von der scheitel hin ze tal,/ swes er im erdenken künde,/ ich wæne, erz allez an
Eracl 2498 ist sît./ man sagte, er wære geriten mit her/ ze tal bî dem ôster mer/ ze Ancône in die marke:/ die het
Eracl 4725 ûf ir gezelt/ bî dem wazzer an daz velt,/ ze tal und ze berge./ sie hiezen ir halsperge/ ûz schütten unde
Eracl 5043 die slege giengen vil bereit/ beide ze berge und ze tal/ gegen ein ander vil gezal,/ in allen den gebæren,/ sam
Gen 703 tâten sih des himeles holer, $s dar engagen switzten dei teler,/ daz wazzer flôz uber al, $s iz fulte berg unde
Gen 704 daz wazzer flôz uber al, $s iz fulte berg unde tal./ dei gebirge dô sunchen, $s dei lûte elliu ertrunchen./ /Dô
Gen 1784 trûtchint!’/ /Joseph vile balde lief $s zuo Sichem in daz tal tief,/ wande dâ was der weide gnuog $s unde was
Gen 2921 wirt/ der der ist vil gezal $s uber berg jouch tal,/ tuot hinnen unt enne $s manige sprunge,/ same snelle dû
GrRud #g+a#g- 26 so daz iz nieman nesach./ [die trahene ime viel]en ze tale./ der bote n[am] sin eine w[are.]/ //[$p] wol beraten/ mit
Herb 1302 Vn2de blichende schilde/ Vber daz gefilde,/ Helm vnd halsberg/ Vber tal vnd vber berg."/ Die vurgulte1n zoume bru1nne1n/ Gliche der svnnen./
Herb 4507 vn2de lieffen,/ Sie schuzze1n vn2de rieffen,/ Daz beide berge vn2de tal/ Mit glichme lute wider schal./ Sie schuzze1n so sere,/ Daz
Herb 4998 bein./ Hector zoch in tot|fare/ Beide her vnd dare,/ Vber tal vnd vber berg,/ Biz er im den halsberg/ Vn2de ander
Herb 8702 vnd ir phert,/ Wol gestelet ir swert,/ Geueget ir halsberge,/ Tal vnd berge/ Gerumet vo1n den tote1n./ Helme zv|schrote1n,/ Zv|brochene kolzen,/
Herb 9116 stiez,/ Deheine1n schilt er ganz liez,/ Helm noch halsberc./ Vber tal vn2de berg/ Iagete er si alle./ Etisliche mit dem falle,/
Herb 13788 was ergrabe1n,/ Daz golt schein vberal,/ Vber velt vn2de vber tal,/ Vber wazzer, vber berg./ Ez en wart nie schoner werg./
Herb 16065 Manien starke1n helt gwan,/ Die im hulfe1n sin werc/ Vber tal vnd vber berc/ Tribe1n gein der stat wert./ Daz hulzine
Himmelr 1, 8 zale/ von oberist des himilis $s in daz abgrunte ze tale./ von osteret in westeret, $s vone mere ze mere/ lobent
Hochz 194 al daz er wolde./ //Do was do ein vil tief tal/ eines lussames also vol./ //Do wart geborn undir der diete/
Hochz 215 bestiezze,/ der mohte sin ein chunich ane sorgen/ ubir dei telir unde ubir die berge./ //Einen boten habete er al gar,/
Iw 5802 lêrte/ von dem horne der schal./ hin wîste sî ein tal/ des endes dâ diu burc lac./ der wahtære, der der
JPhys 14, 2 uon deme zellit phiſiologuſ. Siu minnet hôhe berge. in den teleren weidenot ſi die ûf den bergen ſint. Ez iſt ein
JPhys 14, 5 ſi ûf den bergen gêt. unt die lûte in$/ deme tale geſihet. ſo bechennet ſi wole ob ſi iagire ſint. Alſo
JPhys 14, 12 dem euangelio chût. ich hungerote ir gabit mir zezenne. Diu telir die in$/ den bergen ſint. die bezechenent $t die chriſtenheit.
KLD:Kzl 2:17,13 daz wart enzündet/ und lûhte in al die welt ze tal./ keins menschen sin durchgründet/ diu gotes wunder alle./ got fuort
KLD:Kzl 5: 1, 3 kêr in die ouwen/ ûf die berge und in diu tal./ vil der meienvarwen geste/ hant enpfangen boumen este,/ man siht
KLD:Kzl 11: 1, 5 kranc;/ joch muost dû verswinden./ der sumer wil berc unde tal/ uber al/ âne zal/ gar von nôt enbinden./ kalt îs
KLD:Kzl 12: 1, 3 dîn zît manger leie wunne uns gît/ ûf berge in tal in ouwen/ diu der leide winter twanc./ diu heide lît/
KLD:Kzl 14: 2, 8 sêren,/ mêren $s wil sich îs ûf bergen und dur tal./ //Tenze ûf plân $s ân $s büezen $s müezen $s
Konr 1,34 des gotes lere, do braſt dar nach der regen cʒe tal vnd wielen die brunne ʒe berge vnd gie das geſamt

Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 5 6 >>
Seite drucken