Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bescheiden stV. (220 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

TrSilv 485 tot,/ durch ware schůlt uirdamnot./ des rechten wisen mannis můt/ bescheidet ubil vnde g#;ovt/ vnde richtet sich nach der warheit,/ die
UvZLanz 4766 nâch sîm werde/ daʒ gezelt vergelten borwol,/ als ich iu bescheiden sol./ swelch man ie sô sælic wart,/ daʒ er drîn
UvZLanz 5615 die rede ich iu kürzen wil,/ wan ich daʒ wol bescheide:/ ditz tâten siu beide,/ Artûs und diu künegîn,/ daʒ si
UvZLanz 5995 leit/ und ouch der vrouwen gemeit./ diu maget diuʒ alleʒ beschiet,/ diu versweic die massenîe niet,/ wâ von daʒ dinc was
UvZLanz 6087 unebem schrôte./ des nâmens war genôte./ diu maget sis aber beschiet,/ siu sprach ‘ern kumet ir ouch niet:/ siu ist ze
UvZLanz 8038 der massenîe streit/ von ihte, daʒ an minne war,/ daʒ beschiet siu schône unde gar,/ wan siu sô grôʒ arbeit/ durch
UvZLanz 8193 funden,/ der des landes wære/ oberster rihtære./ dô wart in bescheiden/ ein herre, der in beiden/ daʒ mære rehte beschiet./ er
UvZLanz 8195 in bescheiden/ ein herre, der in beiden/ daʒ mære rehte beschiet./ er sprach ‘hien ist küneges niet,/ wan daʒ ich dar
VAlex 218 lêrtin, wie er daz bedâhte,/ daz er von deme unrehti beschiede daz rehte,/ unt wie er lantreht bescheiden chunde/ allen den
VAlex 219 von deme unrehti beschiede daz rehte,/ unt wie er lantreht bescheiden chunde/ allen den ers gunde./ //Umbe diz unt umbe manech
Wernh A 3917 mit gemache/ vn̄ vil minnechlich,/ vn̄ wolten an ir reich/ beschaiden die terminunge:/ die helde also iunge/ die zewurfen vngerne./ do
Wh 31,28 diu heidenisch ungeloubic diet./ sîn tôt daz kriuze uns sus beschiet:/ ez ist sîn verh und unser segen,/ wir sulens ouch
Wh 175,16 her ûz: ir tohter gienc vor ir./ niht baz wart bescheiden mir,/ wie die vürsten sâzen/ innen des si âzen./ der
Wh 237,13 mac mir lîhte sîn ze tump,/ den ichs niht gâhes bescheide:/ dâ sûme wir uns beide./ des marcrâven her sich breite./
Wh 302, 1 versehen,/ und lât uns iuwer ellen spehen.’/ //[D]er dise âventiure bescheiden hât,/ der tuot iu kunt durh waz man lât/ daz
Wig 7785 ir ende ist jâmers smerze, / als ich iu hie bescheide; / liep zergêt mit leide. / alsô zergienc ir vreude
Wig 7889 ist nû ein wîser man, / der mir den strît bescheide? / starp si von herzeleide, / daz muos%..e von herzeliebe
Wig 9223 / die kün%..ige hiezen beide, / als ich iu hie bescheide, / Zaradech und Panschavar. / ûf die rede kômen s%..i
WüP 58, 6 und sie mit ime, und welhe der rat darzů in bescheiden, den fur den rat mit gerihte bringen. Und bekennet denne
WüP 72, 13 ieglich schif sol geben nur 18 #(PFENNIG). Darzů hat man bescheiden $t einen erbern man, der hat gesw#;eorn zů den heiligen,

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