Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bescheiden stV. (220 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
tot,/ durch ware schůlt uirdamnot./ des rechten wisen mannis můt/ bescheidet ubil vnde g#;ovt/ vnde richtet sich nach der warheit,/ die | |
nâch sîm werde/ daʒ gezelt vergelten borwol,/ als ich iu bescheiden sol./ swelch man ie sô sælic wart,/ daʒ er drîn | |
die rede ich iu kürzen wil,/ wan ich daʒ wol bescheide:/ ditz tâten siu beide,/ Artûs und diu künegîn,/ daʒ si | |
leit/ und ouch der vrouwen gemeit./ diu maget diuʒ alleʒ beschiet,/ diu versweic die massenîe niet,/ wâ von daʒ dinc was | |
unebem schrôte./ des nâmens war genôte./ diu maget sis aber beschiet,/ siu sprach ‘ern kumet ir ouch niet:/ siu ist ze | |
der massenîe streit/ von ihte, daʒ an minne war,/ daʒ beschiet siu schône unde gar,/ wan siu sô grôʒ arbeit/ durch | |
funden,/ der des landes wære/ oberster rihtære./ dô wart in bescheiden/ ein herre, der in beiden/ daʒ mære rehte beschiet./ er | |
in bescheiden/ ein herre, der in beiden/ daʒ mære rehte beschiet./ er sprach ‘hien ist küneges niet,/ wan daʒ ich dar | |
lêrtin, wie er daz bedâhte,/ daz er von deme unrehti beschiede daz rehte,/ unt wie er lantreht bescheiden chunde/ allen den | |
von deme unrehti beschiede daz rehte,/ unt wie er lantreht bescheiden chunde/ allen den ers gunde./ //Umbe diz unt umbe manech | |
mit gemache/ vn̄ vil minnechlich,/ vn̄ wolten an ir reich/ beschaiden die terminunge:/ die helde also iunge/ die zewurfen vngerne./ do | |
diu heidenisch ungeloubic diet./ sîn tôt daz kriuze uns sus beschiet:/ ez ist sîn verh und unser segen,/ wir sulens ouch | |
her ûz: ir tohter gienc vor ir./ niht baz wart bescheiden mir,/ wie die vürsten sâzen/ innen des si âzen./ der | |
mac mir lîhte sîn ze tump,/ den ichs niht gâhes bescheide:/ dâ sûme wir uns beide./ des marcrâven her sich breite./ | |
versehen,/ und lât uns iuwer ellen spehen.’/ //[D]er dise âventiure bescheiden hât,/ der tuot iu kunt durh waz man lât/ daz | |
ir ende ist jâmers smerze, / als ich iu hie bescheide; / liep zergêt mit leide. / alsô zergienc ir vreude | |
ist nû ein wîser man, / der mir den strît bescheide? / starp si von herzeleide, / daz muos%..e von herzeliebe | |
/ die kün%..ige hiezen beide, / als ich iu hie bescheide, / Zaradech und Panschavar. / ûf die rede kômen s%..i | |
und sie mit ime, und welhe der rat darzů in bescheiden, den fur den rat mit gerihte bringen. Und bekennet denne | |
ieglich schif sol geben nur 18 #(PFENNIG). Darzů hat man bescheiden $t einen erbern man, der hat gesw#;eorn zů den heiligen, | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 |