Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bescheiden stV. (220 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
hazzeten. Dô sprach der vater: #.,Ich wil dir den traum bescheiden: die einlef garben daz sint dîn einlef brüeder, die werdent | |
Josephen, #.,unde bite ich dich, daz du mir den traum bescheidest.#.’ Dô sprach Joseph: #.,Ich wil ez tuon: die drî trûben | |
unde legete in die träume für, daz si im solten bescheiden. //Die meister giengen sich berâten. Si enmohten niht vinden waz | |
niht enschemen,/ ob er fraget des er niht enkan,/ des bescheit in schier ein wiser man./ wer denne kochen w#;eolle lerne,/ | |
sie striten mit in manegen strît,/ als ich iu wil bescheiden./ den schaden die heiden/ alle zît nâmen,/ dô sie zesamen | |
En hette sie dirre nirge1n nit,/ Der ich itzvnt vch beschit,/ Sie was vo1n sulchem geslechte,/ Daz sie im queme rechte./ | |
Vn2de wil es vch mine1n rat gebe1n,/ Als ich vch bescheide1n./ Gefellet er vns beide1n,/ Daz wir entsament blibe1n,/ So mvzzet | |
ruwete1n die geste./ Als Iason die zit weste,/ Die ime bescheiden was,/ Do sleich er durch daz palas/ Vn2de quam hine | |
Daz liebete parise,/ Daz im solde leiden,/ Als da was bescheiden/ Vo1n den drin wissagen./ Do hiz er zv den schiffen | |
eine1n hat,/ Ez geschee an mine1n rat,/ Wen als ich bescheide,/ Lazze ich vo1n dem leide,/ Daz er mir hat getan,/ | |
dar an,/ Wie er svlle wese1n man,/ Als ich vch bescheide1n./ In sorge1n v3nde in leide1n/ Sol man de1n kvne1n ma1n | |
de1n lip ie./ Swer mich vz dem werre1n hie/ Kvnde bescheide1n/ Vo1n den drin leiden/ Vnd vo1n der liebe da mite/ | |
bruder troylus,/ Vn2de ginge1n in daz bethus,/ Dar in was bescheide1n./ Da geschach in vbel beide1n./ Des en=versahe1n sie sich niet,/ | |
sorge1n vn2de vo1n leide1n./ Waz ist vns beide1n/ Beschert vnd bescheide1n?/ Muste1n wir entsament sin,/ So wolde ich durch die liebe | |
libanus,/ Armenius, bodian,/ Carmetes vn2de cassian./ Diez buch mir alsus beschiet:/ Berge, lant vn2de diet,/ Des folkes gelaz vn2de irn ganc,/ | |
wir were1n/ Immer mer mit leide./ Wen ich zv boten bescheide,/ Daz lazze ich an eneam."/ Eneas zv bote1n nam/ Antenore1n. | |
quam groz vngemach/ Vn2de groz leide,/ Als ich dar nach bescheide./ Do leitte sie pyrrus hin./ Swie sie schrige oder grin,/ | |
der ungehiure/ ‘âventiure? waz ist daz?’/ ‘daz wil ich dir bescheiden baz./ nû sich wie ich gewâfent bin:/ ich heize ein | |
vil/ mit worten, wan daz ich enwil,/ als ich iu bescheide./ sî wâren dâ beide,/ unde ouch nieman bî in mê/ | |
er was dâ zehant./ der garzûn tete als si im beschiet,/ er hal sich als sî im geriet:/ wan er was | |
und volget im doch dewederz dan,/ als ich iu nû bescheide./ sî wehselten beide/ der herzen under in zwein,/ diu vrouwe | |
//Her Gâwein sîn geselle/ der wart sîn ungevelle./ durch nôt bescheid ich iu wâ von:/ wan diu werlt ist des ungewon,/ | |
haz,/ dâ wirt diu minne laz.’/ //Nû wil ich iu bescheiden daz,/ wie herzeminne und bitter haz/ ein vil engez vaz | |
an mich/ den strît lâzen beide,/ durch daz ich iu bescheide/ daz iuch des wol genüeget/ und sich ouch mir wol | |
man/ vriuntschaft erzeigen kan./ //Zehant wart in beiden/ ein ruowe bescheiden,/ dâ in gnâde und gemach/ zuo ir wunden geschach./ arzte | |
ode wie/ in sît geschæhe beiden./ ezn wart mir niht bescheiden/ von dem ich die rede habe:/ durch daz enkan ouch | |
senden./ der troum alsô regienc/ als in der wîssage Dânîêl besciet./ $sJuljus di triskamere ûf prach,/ er vant dar inne michelen | |
wil ih dir, hêrre, zaigen./ ih wil iz aver sô beschaiden:/ ih pitte dich durch dîne kuniclîch êre,/ daz disen list | |
solt an dîner rede volstân./ die rede wil ich dir besceiden,/ ainen grôzen trôst zeigen./ die fiunf werlte/ muosen hart engelten./ | |
ie gebære,/ got der gebe ir guot./ //Dû solt mir bescheiden: ist der kriec gescheiden/ den du soltest scheiden?’/ ^"dû bist | |
ez denne næher sîn?/ des kan ich vor liebe niht bescheiden./ ez ist uns sô rehte nâhen beiden,/ daz $s sîn | |
mîn sun ze sune lie/ und mich ze muoter im beschiet/ und mir an sîn helfe riet,/ und der andern junger | |
dô der ungehiure/ sînen herren verriet,/ ein zeichen er in beschiet:/ ‘den ich dâ chüsse, daz ist er./ nû schaffet daz | |
iezuo/ sîn unschulde und iuwern haz.’/ ‘wir suln ez iu bescheiden baz’,/ sprâchen diu juden, ‘nû sît gewis,/ ez ist niuwan | |
ich mich an der stunt/ des endes als er mir beschiet./ und der wec den ich geriet,/ der werte mich unlenge./ | |
herzen an der stunde/ danne ich mit dem munde/ iu bescheiden künne./ an werltlicher wünne/ lag ir beider herze tôt:/ ir | |
zir,/ ‘vernim vil rehte waz ich dir/ mit worten hie bescheide:/ zam und wilde beide/ was disiu trahte, sam mir got!/ | |
kint/ hernâch umb ir geslehte,/ so enkunnen si ze rehte/ bescheiden noch bediuten,/ von welher hande liuten/ ir quæmet her in | |
ein wunder./ der tiursten hân ich drunder/ mit worten iuch bescheiden, / und von ir wâpencleiden/ geseit daz beste daz ich | |
der konig macht zu ritter, als uns das bůch noch bescheiden sol wie das were. Nu mögent ir horen wie sie | |
die zu syner gesellschafft horent. Nu wil ich uch auch bescheyden wie der man milt muß wesen: er muß geben allen | |
kúne solt wesen das er ritter werde, ich wolts gern bescheiden syn.’ //‘Ich wil es uch bescheiden’, sprach die frauwe, ‘als | |
werde, ich wolts gern bescheiden syn.’ //‘Ich wil es uch bescheiden’, sprach die frauwe, ‘als ferre als ich darumb weiß, und | |
ere und umb uwer priß zu höhen. Ich wil uch bescheiden wie das was: myn frauw von Noaus dacht das sie | |
furwar wißen das sie wúnderlich gnug sint, als ich uch bescheiden wil: als schier als ir den ein schilt mit der | |
und sant teglich ein ritter vor die porten als im bescheiden was; wann darnach was nymant so kúne der die porten | |
wo sie gewest hetten. ‘Ich enkans uch nit fast wol bescheiden’, sprach myn herre Gawan, ‘wann so viel das man uns | |
sprach er. ‘Neyn ich’, sprach sie. ‘Kúnnent ir mich nichtes bescheiden?’ ‘Ja’, sprach sie, ‘man beschied es uch wol zu der | |
sie. ‘Kúnnent ir mich nichtes bescheiden?’ ‘Ja’, sprach sie, ‘man beschied es uch wol zu der Dolorosen Garden.’ ‘Dar wil ich | |
solt man rechtes urteils darumb warten; ob sieß alda nit bescheiden mochten, so blieb Brun in solchem rechten als er da | |
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