Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bescheiden stV. (220 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
det des tages sere vil mit dem wapen. Das buch bescheidet uns nit furter zu dißer stunt, wann das des konig | |
sie nymer ußer gefengniß kemen, sie hetten yn zum ersten bescheiden was sin treum dúten. Sie waren also ix tag besloßsen, | |
konig, ‘ich thun uch allen werlich uwern lip nemen, ir bescheident michs dann.’ ‘Herre’, sprachen sie, ‘ir mögent uwern willen wol | |
das waßer mit sim here und macht sin batailien, er beschiet syn here und wißte sie wie sie thun solten. Galahutes | |
greven und dinen princen und dinen barunen. Ich wil dich bescheiden was du yn geben solt: du solt yn geben guldine | |
gab geben und armen lúten riche! Nu han ich dich bescheiden wie du richen und armen lúten geben solt. Alle @@s@dißeselben | |
ir mir vorgesprochen hant. Lieber meister’, sprach der konig, ‘nu bescheident mich eins großen wunders $t des ich uch fragen wil: | |
ich gern was sie túten, mochtes sin. Woltent ir, ir beschiedent michs wol, da enzwivel ich nit ane.’ ‘Nu verstand mich | |
ich dich dieße dru ding wisen und dich ir bas bescheiden, das du wol solt sehen und hören das ich ware | |
mir gott, meister’, sprach der konig, ‘ir hant mich wol bescheiden des ich uch gefraget han, das ich wol weiß das | |
willen gethan dann ie keyn ritter getete, und wil uch bescheiden wie: er macht den fried zwuschen mir und mym herren | |
sitherre manige herliche ritterschafft, als uns diß bůch furter wol bescheiden sol. Der fleck bleib lang off syner brust steen. Lancelot | |
synen hals und reit also selbzwenczigst hinweg. Ich wil uch bescheiden wer sie waren: da reit myn herre Ywan der Groß | |
abentur wiedder zusamen geheilt wart, als uns diß buch furter bescheiden sol wie das was. Die jungfrauw die den schilt bracht | |
des koniges tochter von Norgales, als uns diß buch vor bescheiden hatt wie das was. //Hie sagt uns die history das | |
$t solten komen. Da reit er alda myn herre Gawan bescheiden hett zu yn zu komen; das was an ein ußermaßen | |
Galahot sin brieff dem konig Artus. Nu wil ich uch bescheiden was an den briefen beschriben was: er grußt den konig | |
nach den großen truwen die sie im gethan hatt. Das bescheidet sie uch wie das sy: sie spricht, ir habet sie | |
er zu recht sol, uff den tag der yn beiden bescheiden wirt, das ers mit synen augen sah. Und wiedderredet es | |
myn frau und myn herre der konig sich mit recht bescheident welche under yn die tafelrund mit recht behalt, wann sie | |
kumen were von der konigin und wie des ein tag bescheiden were, das er zum tag keme mit sim nehsten radte. | |
und den großen lon den ich uch geben sol, und bescheident mich @@s@des das ich uch sagen sol nach sim rechte!’ | |
der brucken lagen, daruß uch diße ander meister nit kunden bescheiden, ob sie jar bezeichenten $t oder monat oder wochen oder | |
ich furware $t das uch uwer traume zu gůte weren bescheiden.’ ‘Ja sie nemelich’, sprach Galahut, ‘ich wolt uch nöt unware | |
hat sie unrecht, ich sagen uch warumb. Wie ir des bescheiden werdent, myn manne múßen ummer die urteil sagen ob uwer | |
sol gan oder myner frauwen. Solt ir aber mit kampff bescheiden werden oder mit urteil, das mußen sie aber sagen. Ich | |
von sinem nuwen wib. //Also als uns die histori hievor bescheiden hat schied sich der konig Artus von sim gerechten wibe, | |
fur din wip halten, biß das ich selber uch daruß bescheide. Ich wils durch gott thun und wil zu beiden gan | |
nirgent mit gemuret dann mit der lucht, noch besloßen. Des bescheident uns die history zuhant, wie das tal besloßen was: der | |
qwam zu Camahelot uff denselben tag den im sin frau bescheiden het. Desselben $t tages hielt der konig Artus hof, und | |
er dot were oder lebende. ‘Des wil ich dich alles bescheiden’, sprach er, ‘ich was neve Josephs von Aramathie, $t der | |
d#;ei ich darümbe wolde breiden,/ dat wir diner wunden würden bescheiden,/ dat dit machd groʒe bittercheit,/ d#;ei din s#;euʒe herze ser | |
wilt z#;ein/ ind al din wisheit recht bes#;ein,/ he wirt bescheiden, he wirt des wis,/ dat du bit recht üver Cherubin | |
din wisheit ind din werdicheit./ nu gerůche uns ouch g#;eutlich bescheiden,/ wes wir arme sünder sulen beiden;/ wand wir an uns | |
vrow, dat du mich leides,/ dat du mich leres ind bescheides,/ wilch si dins minsamen herzen trisor,/ de dich hat bracht | |
han h#;eivür din red gebreidet,/ d#;ei uns diner wisheit wal bescheidet./ si gift uns ouch zeichen der minnen,/ d#;ei din herz | |
bit diner g#;eud gerůch mir sagen,/ s#;euʒ, bit diner barmherzicheide/ bescheid mich miner unbescheidenheide!/ //Du wistes wal, dat Moyses bůch/ al | |
din beschirmere./ //Dit vragen is lanc, ind it is swar./ bescheid mich, s#;euʒ, ind sag mir war,/ ich kern mins herzen | |
wisheit,/ min minne Seraphin üvergeit./ des willen ich dich kurtlich bescheiden,/ ich wil dich an d#;ei warheit leiden./ ////Ich bin gods | |
ich üver al d#;ei sine./ ////Dis han ich dich darümb bescheiden,/ wand ich sach, du begundes arebeiden,/ w#;ei du gev#;euge wort | |
geven gnad diner mildicheide,/ dat du mich wolds so g#;eutlich bescheiden/ ind üver d#;ei engel bit dir leiden./ //Nu sint dir | |
sagen./ //It is noch ein andre sache,/ d#;ei mich des bescheiden mache/ warümbe diner martiljen krone/ si vür andern martlern schone./ | |
ir behald den pris?/ //Ich enweiʒ noch n#;eit, we mich bescheide,/ of d#;ei lilj der reinicheide,/ of d#;ei ros der birnender | |
wie tet gnâde sô,/ daz sî ez niht vil endelîch beschiet?/ dô tet ich, als alle tuont,/ die gerne waeren vrô | |
mîn tumbez herze vröuwe sich./ wil er, daz ichz ime bescheide/ schône und minneclîche, daz tuon ich./ Mir ist liebes niht | |
morgen wecken süche vil./ genomen wirt der sam, als ich bescheiden wil,/ frucht, kraft dem tier, davon sich sterben reiset./ das | |
Plinius. der meister ich nicht strafe,/ der ich üch gar bescheiden mag $s so kürzlich hie mit nichte./ wer üch baß | |
an der furk die nater slang,/ die zen gebot wie got beschiet,/ den tabernakel, von Aronis kleide,/ wie got das himelbrot da | |
der kunde stet din gir. / der wil ich dich bescheiden schier,/ also ir orden ist geschafft:/ wie Saul der künig | |
der blinde/ gesach. vierzen ich finde/ capitel, ab ichs recht beschiet./ Darnach so ist Judith / das buch, der bibel ouch | |
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