Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bescheiden stV. (220 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
das buch sal dri capitel han./ sus du der mer bescheiden bist:/ der seit von der drouwung/ Edom und ouch von | |
von der störung/ des selben, als dich hie min zung/ bescheiden sal in kurzer frist./ wie sinen boten got dem volke | |
gerichte künftig wer/ in zorn künftiger diet./ den Israhelen er beschiet,/ wie sie enn heim in ir gebiet/ quemen geheilet, sorgen | |
der lere si verirrt, / von arismetrica er wirt / bescheiden ganz der meisterschaft, / wie zwei uß einem gan,/ wie | |
damit dir ist bewiset das./ Wer hoffet dise mer / bescheiden baß, der kume her. / es ist mir keiner hande | |
/ die zeichen zwelf ir hüselin / heißen, als ichs bescheiden kan. / den kreiß zodiacus/ in zwelf teil glich man | |
varndir habi^. unde da=zu an mi leini alſi min hie biſceidit^. Is dan daz die mannis$/ namin urin ſueſtirin rechti wollin | |
iz abir mit einir giſamitin hant, bie urme lebindin liebi^. biſceidi vur uri ſeili^. edir wollin ſu iz urin armin vrundin | |
vur uri ſeili^. edir wollin ſu iz urin armin vrundin biſceidi, daz mugin ſu tu^. Iz in=mac abir diwedir an din | |
he iz nicht abi in=vuri, ſu in=werdin al eriſt d=undir biſceidin^. von den luitin die uri beidir givorin ſien, binidin unde | |
umme gelt^. tuit he=iz umi zu demi tagi, alſi da biſceidin is^. ſo is he dis geldis ledic^. In=teiti he=iz abir | |
si dô sagete $s ir muoter Uoten./ sine kundes niht besceiden $s baz der guoten:/ »der valke, den du ziuhest, $s | |
valke, $s den s%..i in ir troume sach,/ den ir besciet ir muoter. $s wie sêre si daz rach/ an ir | |
hôhe gemuot./ Sît daz ich iu diu mære $s gar bescheiden sol,/ im was sîn edel kocher $s vil guoter strâle | |
zuo bereitet $s vil kreftigez guot./ wer kunde iu daz bescheiden, $s wie sît der künec saz?/ si gelebten dâ zen | |
$s ze Rîne durch diu lant,/ des kan ich niht bescheiden. $s ir silber unt gewant/ daz nam in niemen: $s | |
deste baz./ des er dô hin z$’in gerte, $s wol beschieden si im daz./ Si sprach: »ir muget wol rîten $s | |
viere $s beliben in dem strîte tôt.«/ Wir kunnen niht bescheiden, $s wâ si sich leiten nider./ alle die lantliute $s | |
er ze minnen $s den ir vil minneclîchen lîp./ Man beschiet der juncvrouwen $s bürge unde lant./ des sicherte dâ mit | |
liebe leide $s z$’aller jungeste gît./ Ine kan iu niht bescheiden, $s waz sider dâ geschach:/ wan ritter unde vrouwen $s | |
der tumbe./ si fuorten in alumbe/ für sehzehen porten,/ und beschieden im mit worten,/ daz der decheiniu wære bespart,/ sît wurde | |
er rekande./ war umber von im wande?/ welt ir, ich bescheide iuch des./ si gap der stolze Gâlôes/ fil li roi | |
der âventiure ich daz nim,/ diu mich mit wârheit des beschiet./ nie mannes varwe baz geriet/ vor im sît Adâmes zît./ | |
mit kunst gein iwerm arde maz:/ het er uns dô bescheiden baz/ wie man iuch süle behalten!/ er hât her dan | |
doch dann ir./ hêr Parzivâl, wan sagt ir mir/ unt bescheidt mich einer mære,/ dô der trûrge vischære/ saz âne freude | |
ine bin doch trûrens niht erlôst,/ und wil iuch des bescheiden./ ine mages sô niht geleiden/ als ez mir leide kündet,/ | |
Kingrisîn,/ sîn an der künec Gandîn./ ich wil iuch baz bescheiden des,/ Gahmuret und Gâlôes/ sîn œheime wâren./ ine wolt sîn | |
elliu wunder sint bekant?/ ___Flegetânîs der heiden/ kunde uns wol bescheiden/ ieslîches sternen hinganc/ unt sîner künfte widerwanc;/ wie lange ieslîcher | |
sol./ //Got müeze uns helfen beiden./ hêr, ir sult mich bescheiden/ (ruochet alrêrst sitzen),/ sagt mir mit kiuschen witzen,/ wie der | |
ich bin des immer frô,/ daz ir mich von dem bescheiden hât,/ der nihtes ungelônet lât,/ der missewende noch der tugent./ | |
er enpfâhen wolde/ sînen neven den heiden./ daz sitzen wart bescheiden/ an Gâwânes ringe/ mit höfschlîchem dinge./ diu messenîe der herzogin/ | |
mit freuden az/ ritter, Clinschores diet./ der frouwen sitzen man beschiet/ über gein Gâwân an den ort/ sâzen Clinschors frouwen dort:/ | |
si wæren,/ die lîhten unt die swæren:/ iuch hete baz bescheiden des/ Eraclîus ode Ercules/ unt der Krieche Alexander,/ unt dennoch | |
wirt Gâwân,/ die viere giengen sunder dan./ den frouwen wart bescheiden/ in ir pflege der rîche heiden./ ___Artûs warp ein hôchgezît,/ | |
von deheime lant/ über tavelrunder gesaz,/ irn mugt sis niht bescheiden baz,/ ez was Feirefîz Anschevîn./ dâ mite lât die rede | |
Wi das abir moge geschen, das wil ich kurczlichin $t bescheydin. Wiltu nv eppil odir birn lange haldin, so saltu di | |
gra gestalt,/ Der hat vil grozlich mut, gewalt./ Die zwen beschieden mich dez eben,/ Den solich augen waren gegeben:/ «Wir sehen | |
neven min?/ Ir sit min geslehte beide./ vil gerne ich bescheide,/ Vnd offent mir iwer clage,/ so kvmet ir zv einem | |
Der kvnic vragte bi dem eide/ den hirz, daz erz bescheide,/ Waz dar vmbe rechtes mvge sin./ Randolt sprach: «her Ysengrin/ | |
oder kínt l%/at,/ hús oder eigen,/ daz wil ich iu bescaiden,/ wi in got lonen wil:/ er git ime zehenzec stunt | |
werde,/ so mane ich iuch uerre./ di rede wil ich bescaiden:/ toufent sich die haiden,/ swiz min herre bescaidet,/ sone werde(n)t | |
wil ich bescaiden:/ toufent sich die haiden,/ swiz min herre bescaidet,/ sone werde(n)t si niemir uon mir gelaidet./ wellent si an | |
vil zornlîche/ Avenier der rîche heiden;/ "daz solt dû mir bescheiden."/ er sprach: "des wil ich wîsen dich./ ob dû wilt | |
erwinden wil./ daz vüeget mir gedanke vil,/ der niemen mich bescheiden kan./ hôrte ich einen wîsen man,/ der guote rede mir | |
sehen,/ des herzen sin unrehte spehen./ //Ich wil iuch hie bescheiden/ von disen dingen beiden./ der guoten schrîne unreiner smac/ bezeichent | |
und doch hin zim niht kâmen,/ die wil ich dir bescheiden hie./ der dise brûtlouft begie,/ daz ist unser schepher got,/ | |
sehen/ an dingen, diu ê sint geschehen,/ als ich dir bescheiden hân./ nû solt dû vürbaz dich verstân,/ wie uns diu | |
gotes wîsheit,/ diu daz vervarne hât geseit/ ze künfteclîcher lêre,/ bescheidet vürbaz mêre/ ein dinc, daz noch geschehen sol:/ wie got | |
lônen wil,/ swenn er der welte gît ein zil./ daz bescheidet uns alsus/ der wîse bote Mathêus/ und der êwangeliste grôz,/ | |
helflîcher trôst/ mich von dem tôde hât erlôst."/ //"Meister, daz bescheide mir/ sprach Jôsaphât, "daz ist mîn gir."/ "daz tuon ich, | |
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