Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bescheiden stV. (220 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 100,4 das buch sal dri capitel han./ sus du der mer bescheiden bist:/ der seit von der drouwung/ Edom und ouch von
Mügeln 100,8 von der störung/ des selben, als dich hie min zung/ bescheiden sal in kurzer frist./ wie sinen boten got dem volke
Mügeln 105,6 gerichte künftig wer/ in zorn künftiger diet./ den Israhelen er beschiet,/ wie sie enn heim in ir gebiet/ quemen geheilet, sorgen
Mügeln 284,4 der lere si verirrt, / von arismetrica er wirt / bescheiden ganz der meisterschaft, / wie zwei uß einem gan,/ wie
Mügeln 299,2 damit dir ist bewiset das./ Wer hoffet dise mer / bescheiden baß, der kume her. / es ist mir keiner hande
Mügeln 301,4 / die zeichen zwelf ir hüselin / heißen, als ichs bescheiden kan. / den kreiß zodiacus/ in zwelf teil glich man
Mühlh 131, 14 varndir habi^. unde da=zu an mi leini alſi min hie biſceidit^. Is dan daz die mannis$/ namin urin ſueſtirin rechti wollin
Mühlh 143, 23 iz abir mit einir giſamitin hant, bie urme lebindin liebi^. biſceidi vur uri ſeili^. edir wollin ſu iz urin armin vrundin
Mühlh 144, 1 vur uri ſeili^. edir wollin ſu iz urin armin vrundin biſceidi, daz mugin ſu tu^. Iz in=mac abir diwedir an din
Mühlh 155, 22 he iz nicht abi in=vuri, ſu in=werdin al eriſt d=undir biſceidin^. von den luitin die uri beidir givorin ſien, binidin unde
Mühlh 170, 3 umme gelt^. tuit he=iz umi zu demi tagi, alſi da biſceidin is^. ſo is he dis geldis ledic^. In=teiti he=iz abir
NibB 14,2 si dô sagete $s ir muoter Uoten./ sine kundes niht besceiden $s baz der guoten:/ »der valke, den du ziuhest, $s
NibB 19,2 valke, $s den s%..i in ir troume sach,/ den ir besciet ir muoter. $s wie sêre si daz rach/ an ir
NibB 956,1 hôhe gemuot./ Sît daz ich iu diu mære $s gar bescheiden sol,/ im was sîn edel kocher $s vil guoter strâle
NibB 1382,3 zuo bereitet $s vil kreftigez guot./ wer kunde iu daz bescheiden, $s wie sît der künec saz?/ si gelebten dâ zen
NibB 1429,2 $s ze Rîne durch diu lant,/ des kan ich niht bescheiden. $s ir silber unt gewant/ daz nam in niemen: $s
NibB 1536,4 deste baz./ des er dô hin z$’in gerte, $s wol beschieden si im daz./ Si sprach: »ir muget wol rîten $s
NibB 1627,1 viere $s beliben in dem strîte tôt.«/ Wir kunnen niht bescheiden, $s wâ si sich leiten nider./ alle die lantliute $s
NibB 1681,1 er ze minnen $s den ir vil minneclîchen lîp./ Man beschiet der juncvrouwen $s bürge unde lant./ des sicherte dâ mit
NibB 2379,1 liebe leide $s z$’aller jungeste gît./ Ine kan iu niht bescheiden, $s waz sider dâ geschach:/ wan ritter unde vrouwen $s
Parz 30,12 der tumbe./ si fuorten in alumbe/ für sehzehen porten,/ und beschieden im mit worten,/ daz der decheiniu wære bespart,/ sît wurde
Parz 80,13 er rekande./ war umber von im wande?/ welt ir, ich bescheide iuch des./ si gap der stolze Gâlôes/ fil li roi
Parz 123,15 der âventiure ich daz nim,/ diu mich mit wârheit des beschiet./ nie mannes varwe baz geriet/ vor im sît Adâmes zît./
Parz 292,20 mit kunst gein iwerm arde maz:/ het er uns dô bescheiden baz/ wie man iuch süle behalten!/ er hât her dan
Parz 315,27 doch dann ir./ hêr Parzivâl, wan sagt ir mir/ unt bescheidt mich einer mære,/ dô der trûrge vischære/ saz âne freude
Parz 329,19 ine bin doch trûrens niht erlôst,/ und wil iuch des bescheiden./ ine mages sô niht geleiden/ als ez mir leide kündet,/
Parz 420,9 Kingrisîn,/ sîn an der künec Gandîn./ ich wil iuch baz bescheiden des,/ Gahmuret und Gâlôes/ sîn œheime wâren./ ine wolt sîn
Parz 454,10 elliu wunder sint bekant?/ ___Flegetânîs der heiden/ kunde uns wol bescheiden/ ieslîches sternen hinganc/ unt sîner künfte widerwanc;/ wie lange ieslîcher
Parz 462,2 sol./ //Got müeze uns helfen beiden./ hêr, ir sult mich bescheiden/ (ruochet alrêrst sitzen),/ sagt mir mit kiuschen witzen,/ wie der
Parz 467,13 ich bin des immer frô,/ daz ir mich von dem bescheiden hât,/ der nihtes ungelônet lât,/ der missewende noch der tugent./
Parz 762,6 er enpfâhen wolde/ sînen neven den heiden./ daz sitzen wart bescheiden/ an Gâwânes ringe/ mit höfschlîchem dinge./ diu messenîe der herzogin/
Parz 762,14 mit freuden az/ ritter, Clinschores diet./ der frouwen sitzen man beschiet/ über gein Gâwân an den ort/ sâzen Clinschors frouwen dort:/
Parz 773,21 si wæren,/ die lîhten unt die swæren:/ iuch hete baz bescheiden des/ Eraclîus ode Ercules/ unt der Krieche Alexander,/ unt dennoch
Parz 774,11 wirt Gâwân,/ die viere giengen sunder dan./ den frouwen wart bescheiden/ in ir pflege der rîche heiden./ ___Artûs warp ein hôchgezît,/
Parz 777,6 von deheime lant/ über tavelrunder gesaz,/ irn mugt sis niht bescheiden baz,/ ez was Feirefîz Anschevîn./ dâ mite lât die rede
Pelzb 132,24 Wi das abir moge geschen, das wil ich kurczlichin $t bescheydin. Wiltu nv eppil odir birn lange haldin, so saltu di
Physiogn 193 gra gestalt,/ Der hat vil grozlich mut, gewalt./ Die zwen beschieden mich dez eben,/ Den solich augen waren gegeben:/ «Wir sehen
ReinFu K, 1080 neven min?/ Ir sit min geslehte beide./ vil gerne ich bescheide,/ Vnd offent mir iwer clage,/ so kvmet ir zv einem
ReinFu K, 1414 Der kvnic vragte bi dem eide/ den hirz, daz erz bescheide,/ Waz dar vmbe rechtes mvge sin./ Randolt sprach: «her Ysengrin/
Rol 186 oder kínt l%/at,/ hús oder eigen,/ daz wil ich iu bescaiden,/ wi in got lonen wil:/ er git ime zehenzec stunt
Rol 3157 werde,/ so mane ich iuch uerre./ di rede wil ich bescaiden:/ toufent sich die haiden,/ swiz min herre bescaidet,/ sone werde(n)t
Rol 3159 wil ich bescaiden:/ toufent sich die haiden,/ swiz min herre bescaidet,/ sone werde(n)t si niemir uon mir gelaidet./ wellent si an
RvEBarl 314 vil zornlîche/ Avenier der rîche heiden;/ "daz solt dû mir bescheiden."/ er sprach: "des wil ich wîsen dich./ ob dû wilt
RvEBarl 1669 erwinden wil./ daz vüeget mir gedanke vil,/ der niemen mich bescheiden kan./ hôrte ich einen wîsen man,/ der guote rede mir
RvEBarl 1897 sehen,/ des herzen sin unrehte spehen./ //Ich wil iuch hie bescheiden/ von disen dingen beiden./ der guoten schrîne unreiner smac/ bezeichent
RvEBarl 3497 und doch hin zim niht kâmen,/ die wil ich dir bescheiden hie./ der dise brûtlouft begie,/ daz ist unser schepher got,/
RvEBarl 3625 sehen/ an dingen, diu ê sint geschehen,/ als ich dir bescheiden hân./ nû solt dû vürbaz dich verstân,/ wie uns diu
RvEBarl 3630 gotes wîsheit,/ diu daz vervarne hât geseit/ ze künfteclîcher lêre,/ bescheidet vürbaz mêre/ ein dinc, daz noch geschehen sol:/ wie got
RvEBarl 3635 lônen wil,/ swenn er der welte gît ein zil./ daz bescheidet uns alsus/ der wîse bote Mathêus/ und der êwangeliste grôz,/
RvEBarl 4963 helflîcher trôst/ mich von dem tôde hât erlôst."/ //"Meister, daz bescheide mir/ sprach Jôsaphât, "daz ist mîn gir."/ "daz tuon ich,

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