Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bescheiden stV. (220 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 6060 oder ougen sehe/ vinden künnen oder verstān,/ als ich dir bescheiden hān./ //Der alte man, der bin ich./ wie, des lā
RvEBarl 6518 "belīp dū hie, dźst bezzer vil./ ein męre ich dir bescheiden wil,/ an dem solt dū dich verstān,/ daz diz vil
RvEBarl 6711 kunt/ mit dem gelouben alle stunt./ die wīssagen er im beschiet,/ zer kristenheit er im riet./ er leit im in wīser
RvEBarl 7121 sitzen wil,/ sō hœrst dū vremeder rede vil./ dar nāch bescheide ich rehte dir,/ wie dū solt tuon. des volge mir."/
RvEBarl 7151 an daz jungeste zil,/ sō got die welt verenden wil,/ beschiet er im unz an daz ort/ alles des gelouben wort,/
RvEBarl 7624 und ir liep hānt ze leide,/ als ich iu nū bescheide./ hāt ein man ein liebez kint/ (als ie diu kint
RvEBarl 9253 lebent,/ diu vil goten sich ergebent,/ diu wil ich dir bescheiden:/ Juden, Kristen, heiden./ der eine teil der ist an iu,/
RvEBarl 9742 kemphen nōthelfęre./ Bachus hāt gewaltes vil,/ des ich ein teil bescheiden wil:/ ez muoz nāch dem gewalte sīn/ ūf reben wahsen
SAlex 157 //Umbe sīn gesihte/ wil ih ūh ouh berihten/ unde rehte bescheiden:/ ein ouge was ime weiden,/ getān nāh einen trachen./ daz
SAlex 250 von dem unrehten beschiede daz rehte,/ und wī er lantreht bescheiden kunde/ allen den er is gunde./ //Umbe daz und vil
SM:HvStr 2: 2, 1 līb und leben/ ir ergeben./ //Ich wolt ir mit rede bescheiden,/ waz ich herzeklage/ von ir trage./ Sī tet, als ich
SM:KvL 22: 4, 7 wol herzelieb gewinnen./ herzeliebe tuot niht wź,/ Wan als ichz bescheiden sol:/ źst ein minnegernder smerze./ wā gegen liebe gert daz
SM:UvB 5: 1, 1 wörtelīn,/ daran hanget siuften unde weinen./ //Solichen wechsel, als ich bescheide,/ mügen wol engelten diu vogellīn:/ der sang wintlich wispel gesetzet./
SM:UvS 6: 1, 2 ich sī geswigen,/ der vrāge mich, ich kan imz wol bescheiden:/ Mir hānt diu wīp vil gar verzigen,/ daz mir dur
SM:UvS 6a: 1, 2 ich sī geswigen,/ der vrāge mich, ich kanz im wol bescheiden:/ Mir hānt diu wīb so vil verzigen,/ daz mir durh
SM:UvS 26: 3, 5 teilen wil:/ dem herze herze, lībe līp,/ Ir sinne, die bescheide ich mīnen sinnen,/ ir ougen mīnen ougen al ze minnen,/
SpdtL 80, 7 rede begegene diu an disem buoche stāt, daz si die bescheiden nāch rehte sō si beste kunnen, unde niht wan nāch
StatDtOrd 34,11 den siechen ordenen unde senden, die geistliches lebenes unde darzu bescheiden $t sīn, die ouch den aplāz des bābestes den werltlichen
StatDtOrd 50,15 nāch deme daz complźte ist gesprochen, dan alse dāvor ist bescheiden. Wirte unde die stete, die bōses lūmundes sint, sulen sie
StatDtOrd 80,25 hūs getar kumen oder uber die zil, die ime sint bescheiden. /(6) Ob ein brūder an den steten, dā ein hūs
StatDtOrd 89, 9 zīt under den brūderen tūn, sunder heimelīche, alse hie vor bescheiden ist. Ist ouch, daz ein brūder phaffe āne sīn schult
StatDtOrd 90,26 nźheste lantcommendūr der hūser eines, die under ime sint, darzu bescheiden, daz man dā inne des meisteres iārgecīt begź iźrgeliches. Alle
StatDtOrd 92, 8 /Darnāch sal man einen gewissen tac unde eine lange cīt bescheiden, dā inne man die brūdere, die zu der welunge nutze
StatDtOrd 92,24 man die messe singen unde sprechen daz gebet, als hievor bescheiden ist, āne daz man sal drī durftigen setzen, dā wir
StatDtOrd 93,17 sō dise drīzehene von dem capitele werdent $t gegeben unde bescheiden, sō sulen sī ūffe den heiligen ewangelien sweren bī ir
StatDtOrd 94,35 mit derselben gelubede zu eime erwelere entphāhen, alse hievor ist bescheiden. 6. In welcher wīse die erwelunge geschź. /Deme commendūre vūget
StatDtOrd 95,34 tūn dī anderen ding, sō er kumet, als dāvor ist bescheiden. 7. Wie der meister unde der commendūr sulen gūtes rātes
StatDtOrd 111, 8 rīten under sīme vanen vor oder nāch, dā in wirt bescheiden. 45. Wie vil bestien haben sule der commendūr unde der
StatDtOrd 125,17 kumen in die kirchen oder an die stat, die darzu bescheiden ist, sō sal man venien $t eins unde nāch dem
StRAugsb 61, 1 daz er f#;eumf 60 iar unser burger si als davor beschaiden ist, und ob er von uns varn wil, daz
StrKD 4, 384 leben/ so sere niht lazen leiden./ er chan dich wol bescheiden/ von dem uberigem g#;eute/ beide mit gotes mute/ und mit
StrKD 6, 214 kinden,/ den kumt ez rechtes beiden,/ als ich euch wil bescheiden./ ez hat einen also weichen munt,/ daz man ez zu
StrKD 38, 94 vernomen./ geloubet ir ^+dem niht beiden,/ so wil ichz iu bescheiden/ und wil der warheit iehen:/ mir ist ein leit von
Tr 1816 wol sīn,/ als ich iu von in beiden/ węrlīche mag bescheiden,/ wie er gevuor und si gewarp./ dō Blanscheflūr, ir vrouwe,
Tr 4514 suochet,/ wie si sich under in beiden/ ie kunden sō bescheiden,/ daz ietwederre besunder/ sīner ger hier under/ und sīnes rehtes
Tr 4832 waz aber in werre, in beiden,/ des wil ich iuch bescheiden:/ si zwei hāt daz verirret,/ daz tūsenden wirret:/ dem man,
Tr 5073 ie stęte leit/ bī stęteclīcher sęlekeit,/ //Als ich ez iu bescheiden wil:/ im was ein endeclīchez zil/ gegeben der zweier dinge,/
Tr 5945 zinses węre,/ den man zĪrlanden sande/ von ietwederem lande,/ des bescheide ich iuch reht und vür wār:/ si sanden in daz
Tr 6345 ze gegenwürte sint/ mit mir ze redene umbe ir kint,/ bescheidet mich der męre baz:/ ist iuwer aller wille daz/ und
Tr 6349 dar an,/ als iuwer voget hźr Tristan/ mit worten hie bescheiden hāt?’/ ’jā hźrre, eist unser aller rāt,/ unser wille und
Tr 6385 ez müezen doch sper unde swert/ under uns und iu bescheiden:/ nu kieset under den beiden/ ir einez unde saget uns
Tr 6722 nie bedecket wart./ //Sus was den kempfen beiden/ ein kampfstat bescheiden/ ein cleiniu insel in dem mer,/ dem stade sō nāhe
Tr 7881 ist allez getān,/ als verre alse ichs state hān.’/ //Sus beschiet man ime ein kamerlīn/ und schuof im alle tage dar
Tr 11016 unde swīgende./ ir reht was an in beiden/ besetzet unde bescheiden:/ ir eine gruozte, diu ander neic,/ diu muoter sprach, diu
Tr 11704 ennam,/ dō ich an dise veige vart/ mit Īsōt ie bescheiden wart!/ ouwź Tristan unde Īsōt,/ diz tranc ist iuwer beider
Tr 12173 hęte ouch dise beide/ von dem gemeinem leide/ vereinet unde bescheiden/ wan einunge an in beiden,/ der stric ir beider sinne?/
Tr 13504 wan gieng et baltlīche dar,/ dā man im sīne tougenheit/ bescheiden hęte und ūf geleit./ nu er in die kemenāten kam,/
Tr 15704 oder getuo,/ ob ich ez iu mit eide/ ze danke bescheide:/ ir aller lźre derst ze vil./ vernemet, wie ich iu
Tr 17684 Curvenālen dar/ und wart der hin zin beiden/ zeinem boten bescheiden,/ wan er ir dinc erkande./ der künec enbōt Tristande/ und
TrSilv 38 constantinum./ der kivninc was heiden/ vnde was doch so wole bescheiden:/ alle rechte dinc die waren ime liep,/ wen des gewaren

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