Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stein stM. (1333 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 429, 9 kelten oder von hitz und dar umb hât got den stainen die kreft geben ân ain zwischenwürkent kraft von seiner almähtichait,
BdN 429, 14 sô vint man wunderleich kreft und grôze an den edeln stainen, sam der magnes und der adamas, die daz eisen an
BdN 429, 19 der karfunkel läuht in der naht. alsô habent auch ander stain vil wunderleicher kreft, sam uns bezeugt diu gegenwärtig wârhait diser
BdN 429, 25 bestên und ist gar kintleich ze sprechen, daz got den stainen ir kreft geb ân ain zwischenwürkende kraft der nâtûr und
BdN 429, 29 kräuter würkent mit kelten und mit hitz und daz die stain auch gar wunderleicheu werk würkent, die man den elementen niht
BdN 429, 31 mag. zwâr daz ist ain gar ainvaltiger sin, wan die stain küelent auch und fäuhtmachent von den kreften der element, dar
BdN 430, 2 auch mêr, daz diu kräuter wunderleicheu werk würkent als die stain, sam daz eisenkraut, daz lieb macht zwischen den menschen, und
BdN 430, 14 und dar umb sprich ich, daz got die kreft den stainen gibt nâch der nâtûr lauf mit den zwischenwürkenden kreften der
BdN 430, 23 daz die gaist zuo dem menschen gezämt werden mit mangerlai stainen kräutern holz tieren und mit mangerlai getiht und worten. und
BdN 430, 26 vingerlein het, dâ gaist inn beslozzen wâren under den edeln stainen. man list auch, daz Evax der künig von Arabia schraib
BdN 430, 28 der Nero hiez, die namen und die varb der edeln stain, und auz der selben geschrift macht man gemezzen rede, die
BdN 430, 33 und iren sin hât unser puoch zemâl von den edeln stainen und dar zuo ander maister lêr, und an dem end
BdN 430, 35 maister lêr, und an dem end der red von den stainen setzt daz puoch der gar alten maister sin von den
BdN 430, 36 setzt daz puoch der gar alten maister sin von den stainen, dâ tier eingegraben sint oder dar auf erhaben sint mangerlai
BdN 431, 6 der wüesten gruoben mangerlai form und gestalt in etleich edel stain und allermaist in die, die corneoli haizent, und daz graben
BdN 431, 10 ân zweifel, man grab pild und ander gestalt in die stain nâch den mähten irr kreft. ist nu daz wâr, daz
BdN 431, 14 daz niht habent getân ân sach mangerlai kreft, die den stainen dâ von kümt, und daz si den sin nâmen von
BdN 431, 23 dem gewant machten si nâch gotes gehaiz zwelf auzerwelt edel stain und gruoben dar ein die namen der kind von Israhel,
BdN 431, 24 von Israhel, und dar umb ist daz wâr, daz der stain graben niht ân sach ist. aber dar umb gelaub wir
BdN 431, 26 dar umb gelaub wir niht, daz allez graben an den stainen ain tugent oder ain kraft bedäut. daz sei nu gesait
BdN 431, 27 oder ain kraft bedäut. daz sei nu gesait von den stainen in ainer gemain. //VON DEM AMETISTEN. /Ametistus ist ainer der
BdN 431, 32 //VON DEM AMETISTEN. /Ametistus ist ainer der zwelf schatzpærn auzerwelten stain. der ist violvar oder purpervar und der purpervar ist der
BdN 432, 1 læt sich paz graben wan der andern lai ametisten. der stain hât die kraft, daz er der trunkenhait widerstêt und macht
BdN 432, 4 und vertreibt die pœsen gedänk und pringt guot vernunft. der stain wær löbleicher, wær er sô gemain niht, aber man vindet
BdN 432, 8 etswâ, aber der ist niht guot und ist tunkel. /Dem stain hân ich unser frawen geleicht in ainem lobsang, daz hebt
BdN 432, 10 si ist süez und senft mit iren genâden sam der stain mit seinen kreften. ruoch, ob ain sündær ist in leiden,
BdN 432, 17 letzten hofnung. //VON DEM ACHATEN. /Achates ist auch der auzerwelten stain ainer, aber der zwelfer niht, die Johannes sach in der
BdN 432, 19 zwelfer niht, die Johannes sach in der taugen puoch. den stain vint man in dem wazzer Achates gegen der sunnen aufganch
BdN 432, 21 swerzen sint weizeu æderl gemischt. man spricht auch, daz der stain gar schœnes angeporns gemæls hab zwischen seinen straimeln und daz
BdN 432, 23 seinen straimeln und daz daz allez ainer varb sei. der stain hât die kraft, daz er vergift schäucht und den durst
BdN 432, 27 nu spricht diu alt geschrift, daz der künig Porus derlai stain ainen trüege an dem vinger, der wær sô schœn, daz
BdN 432, 34 in der hant. //VON DEM ADAMAS. /Adamas ist ain edel stain, der ist zwairlai. den ainen vint man in dem land
BdN 433, 7 daz allerêrst vergozzen ist und noch warm ist. mit des stains spitzigen stucken grebt man ander gar hert edelstain. derlai adamas
BdN 433, 15 wil setzen; aber daz vingerl sol guldein sein durch des stains wirdikait. der andern lai adamas ist verr unwerdiger und niderr
BdN 433, 21 art, daz er daz eisen an sich zeuht sam der stain magnes tuot, aber der adamas nimt dem magneten daz eisen,
BdN 433, 33 sô daz geschiht etswie vil, sô zuckt der stainfüerær den stain snell under und pirgt in. wenn nu diu nâdelspitz irn
BdN 434, 7 richtent si sich dar nâch. man sprichet auch, daz der stain guot sei in der zaubrær kunst: wer in tregt den
BdN 434, 13 des mônen lauf, und ist den tiefelhäftigen auch guot. der stain wil, daz man in trag an der tenken seiten. //VON
BdN 434, 16 an der tenken seiten. //VON DEM ABESTON. /Abeston ist ain stain, den vint man in dem land Archadia und ist eisenvar.
BdN 434, 17 in dem land Archadia und ist eisenvar. wenn man den stain ains mâls entzünt, sô mag man in nümmer mêr erleschen,
BdN 434, 20 immer mêr dar flammen. von dem spricht Isidorus. auz dem stain macht man ain künstendingel zuo ainer latern oder zuo ainer
BdN 434, 25 regen erleschen mag. //VON DEM AMANTEN. Amantes ist ain edel stain, den vint man in den landen gegen der sunnen aufganch,
BdN 434, 29 schœn, als ob man ez mit wazzer gerainigt hab. der stain widerstêt vergiftigen dingen und der zaubrær werken. //VON DEM ALLECTORI.
BdN 434, 33 und der zaubrær werken. //VON DEM ALLECTORI. Allectorius ist ain stain an der grœz sam ain pôn und geleicht sich ainer
BdN 435, 1 an der varb, ân daz er mêr tunkel ist. der stain wechst in ains hanen magen wenn man in kappaunt nâch
BdN 435, 3 und læt in dar nâch sehs jâr leben. wer den stain in dem mund tregt, dem lescht er den durst. er
BdN 435, 13 in dem mund. //VON DEM ABSINT. /Absyntus ist ain swarzer stain durchmischet mit snêweizen æderleinn. der hât die art, wenn er
BdN 435, 18 hitz siben tag. //VON DEM ALABANDER. Alabandra ist ain edel stain und ist gar schœn und ist an der varb geleich
BdN 435, 21 sam ains rubîns. ez ist aber ainer andern lai der stain, der geleicht an der varb dem sarden, der ist ainer
BdN 435, 25 haizt, in dem land Alabandra, und dâ von hât der stain den namen. der stain erweckt des pluotes fluz und mêrt

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