Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stein stM. (1333 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 147, 29 daz der wolf dich anvehten wil, sô wer dich mit stainen, wan die fleuht er. ist daz er dir nâch volgt,
BdN 147, 32 leg ain zaichen zwischen im und dir, ez sei ain stain oder ain holz oder waz ez sei, sô wænt er,
BdN 166, 29 dar mit gevâhen mag, sô sleht er in an ainen stain und reibt in dar an und kürzt den hâken seins
BdN 166, 32 winseln und ân rüefen. Jacobus spricht, daz der adlar ainen stain hab in dem nest, der haizt echides oder gagates. der
BdN 166, 33 der haizt echides oder gagates. der hât inwendig ain andern stain in im. den stain hât er in im wider sein
BdN 166, 34 gagates. der hât inwendig ain andern stain in im. den stain hât er in im wider sein grôze hitz. iedoch werd
BdN 167, 1 grôze hitz. iedoch werd wir her nâch sagen von den stainen. hiet er des stains niht, sô prieten seineu air von
BdN 167, 1 wir her nâch sagen von den stainen. hiet er des stains niht, sô prieten seineu air von grôzer hitz in dem
BdN 167, 3 in dem nest. ander maister sprechent, daz der adlar zwên stain in seim nest hab, die haizent nides, und an der
BdN 171, 23 fleugt sänfticleichen auf und fleugt snell nider reht sam ain stain. Aristotiles spricht, diu lerch fürht den habich sô sêr, wenn
BdN 178, 5 geprechen mag, sô vleugt si in die hœhe ob herten stainen und læzt die nuz dar auf vallen als oft unz
BdN 190, 14 veint und den pfärden. er legt in sein nest ainen stain, der haizt agathes. waz kraft der hab, daz wirt her
BdN 190, 16 daz wirt her nâch kunt, wenn wir von den edeln stainen sagen. Rabanus spricht, daz die greifen golt auzgraben und sich
BdN 191, 21 schefläut oft innen worden auf dem mer, alsô daz ez stain auf si hât geregent in diu schef. und dar umb
BdN 191, 25 dem mer niht betwingen müg. die kränch habent oft ainen stain in irm magen, den lâzent si zeletzt mit dem snabel.
BdN 191, 26 magen, den lâzent si zeletzt mit dem snabel. der selb stain geprant in ainem feur wirt zuo golt. daz habent die
BdN 197, 26 cappân. Jacobus und Lapidarius (daz ist der von den edeln stainen hât geschriben) sprechent, daz man die hanen oft beraub irr
BdN 197, 30 jâr, sô vind man in der cappân lebern ainen edeln stain, der haizt allectorius, und hiez ze däutsch wol der minnenzieher
BdN 197, 33 daz er die frawen iren mannen minnenzæm macht. wenne der stain ist gewachsen in der cappân lebern, sô dürst si niht
BdN 197, 35 trinkent auch niht mêr, und dar umb, welher mensch den stain in seinem mund tregt, dem vergêt der durst. //VON DEM
BdN 200, 31 zuo irm nisten. ez sint etleich swalben, die tragent edeln stain in irn leibeln und ist etleicher der selben stain swarz
BdN 200, 32 edeln stain in irn leibeln und ist etleicher der selben stain swarz und etleicher rôt und haizt celidonius. der stain waz
BdN 200, 33 selben stain swarz und etleicher rôt und haizt celidonius. der stain waz der kraft hab daz wirt her nâch kunt, wan
BdN 201, 4 kranken augen. man erkent die jungen swalben alsô die den stain habent, wenn si die snäbel zuo einander habent in dem
BdN 201, 7 zaichen irs frids gegen einander, wan die andern, die des stains niht habent, die habent diu häuptel von enander gekêrt. der
BdN 222, 5 hert, daz er sich dâ mit widerhabt auf ainem herten stain, wenn man in dar auf wirft. er hât auch ain
BdN 223, 18 auch gezwiselt klâen an irn füezen, dâ mit begreifent si stain wenn man si jaget und werfent die jäger dâ mit.
BdN 229, 35 vor hunger, wan er wetzet seinen snabel niht an die stain sam der adlar tuot und kan sein ungemach niht vertreiben,
BdN 232, 29 daz mertier hât ainen sô herten snabel, næm ez ainen stain in seinen munt, ez zerpræch in mit dem snabel. und
BdN 233, 29 ist krank wenn ez unwitert und legt sich an die stain wenn die wind ungestüem sint und regt sich niht. Daz
BdN 248, 26 trægleichen. wenn er alt wirt, sô vint man zwên weiz stain in seim haupt, dâ ist rôt ein gemischt. etleich sprechent,
BdN 248, 27 haupt, dâ ist rôt ein gemischt. etleich sprechent, daz die stain sô grôz kraft haben, wer si in trank nem, si
BdN 248, 31 spricht, daz herz wirt gar vast gesterkt von den herten stainen, als die saphir sint und die margariten oder die veinn
BdN 248, 32 oder die veinn perl und die jâchant und ander sämleich stain. die krebz sint langs lebens. daz weip hât den êrsten
BdN 258, 3 denn neur ainen. in des visches schaln vindet man ainen stain, wer den zereibet und in aigencleichen beraitt, sô ist er
BdN 258, 5 beraitt, sô ist er guot wider des magen kranchait. der stain hât die kraft, daz er frid und ainung machet zwischen
BdN 262, 20 und daz man auz ir stirn genemen müg ainen edeln stain, der von nâtûr dâ wehset. aber si hât ain kündichait
BdN 264, 10 dâ durch gevliegen mag ân schaden. er zepricht die herten stain neur mit seim âtem, der auz seim hals gêt. wenn
BdN 269, 24 sint seltsein. Adelînus spricht, daz man auz seim hirn ainen stein sneid, der haizt draconica oder draconcides und haizt ze däutsch
BdN 269, 27 als her nâch kunt wirt, wenne wir von den edeln stainen sagen. aber der stain hât kain adel, man zieh in
BdN 269, 27 wirt, wenne wir von den edeln stainen sagen. aber der stain hât kain adel, man zieh in dann auz des lebendigen
BdN 269, 31 ruoent, und sleht si durch daz haupt und zeuht den stain her auz, wenn si dannoch krefitcleich zabelnt. des trachen zung
BdN 273, 28 daz ertreich ab aller ding und truog new erden und stain dar und beschütt den drôr ze mâl und macht die stat
BdN 296, 19 man in selten gehailen mag. si trait auch ainen schatzpærn stain in dem haupt, dar umb tœtt man si. der stain
BdN 296, 20 stain in dem haupt, dar umb tœtt man si. der stain ist zwair lai. der ain ist weiz und der ist
BdN 296, 23 und der ist under den praunen der pest. wer den stain in ezzen nimt und inwendig siech ist, der wirt gesunt,
BdN 296, 24 nimt und inwendig siech ist, der wirt gesunt, wan der stain durchgêt dem menschen sein ingewaid, und wenn er in hât
BdN 296, 33 und ruowt. si fleuht den edeln smack der weingärten. der stain, den si tregt, ist der vergift widerwärtig, als man spricht.
BdN 307, 22 der geschrift, diu scolastica historia haizt, daz Salomôn des tempels stain dâ mit tailt und zeprach und daz ain strauz ain
BdN 321, 5 wenn man den abhawet, sô wirt er hert als ain stain. des paums holz ist gar hert und entweicht dem feur

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