Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stein stM. (1333 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 6 erde die die liute/ do besezzen heten,/ die an den stein ruorte,/ diu was leider starke/ uirworcht mit ir sunden,/ daz
Ägidius 12 daz clageten sie dicke vn̄ gn#;ovc/ deme herren in deme steine,/ vnce her da was eine,/ gernde des sinen trostis,/ daz
Ägidius 87 siechen man/ hiene z#;ov der cellan./ sie uunden in deme steine/ sente Egidien aleinen:/ der andere gotis holde/ was in den walde/
Ägidius 178 her solde/ des růmis intgelden,/ daz her sich uirsumete./ den stein her al so rumete/ daz her nechein urlop nenam:/ stille her
Ägidius 422 der hunde/ nahir ch#;ovmen necheinir/ wen so man mit eineme steine/ gewerfen mochte:/ daz gebot min trechten./ sie giengen allinthalben/ schivhende
ÄPhys 11, 14 ſih alliu íre hût %/abo. ſo ſuôhchét ſiu einen lócheróhten ſtein. unde ſlîuffét dâr duréh unde ſtrêifet dîe hûd %/abo unde
Athis D 153 Von golde warín gesmídít/ Vn̄ wíe zů samíne gelídít:/ Mit gůtín steínín undír satzt,/ Alse sie uíl ture gescatzt/ Do wůrdín uon den
Athis D 168 langín./ Von gold eín u#;ovrspan harte wol/ Gesmídít un̄ edílír steíne uol./ //Daz ím argis niht geschach./ Gayte dis wol gesach/
AvaA 10, 3 nekuchet niht den toten, $s ouch nemachet er niht den stein ze brote,/ daz wazer niht ze dem wine, $s daz
AvaJG 11, 2 dem niunten tage, $s alse ich vernomen habe,/ brestent die steine, $s daz gescihet vor dem urteile./ si chlibent sich envieren,
AvaJG 17, 6 dise werlt verendet./ daz liuteret iz allez, $s so brinnet stein unde holze,/ wazzer unde huhele, $s die der sint under
AvaLJ 45, 5 wuoste er engegen ime quam./ er sprach: "nu heiz disen stain, $s ob du wellest got sin,/ werden ze brote." $s
AvaLJ 47, 6 daz dine fuozze noch din bein $s niht neserige der stein."/ des antwurte ime der guote $s mit degenlicheme muote:/ "du
AvaLJ 77, 5 du bist der allerbeste, $s geleit an die gruntfeste,/ ein stein wirstu genennet, $s vil maniger din noch mendet."/ Do ladet
AvaLJ 129, 4 gieng er alterseine, $s so man mach gewerfen mit einem steine./ Sin houbet er neigte, $s sin brode sich erzeigte/ mit
AvaLJ 169, 2 stunten, ahtoten $s frouwen die guoten,/ wie si den michelen stein $s mahten gewelzen in ein,/ daz si dannen quæmen, $s
BairFärb 5, 2 der nem zynober vnd reib das wol auf einem herten stain mit alaunwazzer vnd damit verb. Wil er rot varb tunchel
Barth 145, 9 sêr sint, der nem antimonium unde slîphe daz an einem steine unde beize daz in einem ezich unde giuz daz in
Barth 148, 30 des nahtes, sô er slâfen sule gên, sô muoz der stein bresten. Daz ist versuochet. Sô der stein denne zebreste, sô
Barth 148, 30 sô muoz der stein bresten. Daz ist versuochet. Sô der stein denne zebreste, sô sol er immer hirse unde petersil niezen,
Barth 148, 32 immer hirse unde petersil niezen, sô newahset $t im der stein niht mêre. //Wil dû den harenstein vil gewislîchen brechen, sô
Barth 148, 34 sô merche dise erzenîe, wande Ypocras wil, swelchem menschen der stein nine breste von diser erzenîe, der wirt sîn nimmer ledich,
Barth 149, 10 erzenîe verbiderbe, sô mach aver eine ander, unz er des steines gar âne werde. Als der stein danne von im vert,
Barth 149, 11 ander, unz er des steines gar âne werde. Als der stein danne von im vert, sô tuont im diu schirber $t
BdN 3, 23 haizent feur, luft, wazzer und erd. mit dem geleicht er stainen und gesmeid und allem dem, daz auz den elementen wirt.
BdN 26, 33 herz kain versêrung als an andern glidern, wunden, genagung, swern, stain und sämleich dinch. iedoch beleibt daz leben in dem tier
BdN 42, 7 sam der ain pirn ê der zeit wirft mit ainem stain ab dem paum. ez sprechent auch etleich, daz der frawen
BdN 43, 29 diep. welhes augen sô gar still stênde sint als die stain, der ist listig, und welhes anplick geleicht ains weibs anplick,
BdN 44, 33 gelben varb scheinplitzend oder der varb grüen sint als ains stains varb bedäutent ainen pœsen menschen, und die läut, die dar
BdN 54, 20 allen kräutern und edeln wurzen. das sehst von allen edeln stainen. daz sibent von allem gesmeide. daz aht und daz letzst
BdN 71, 36 gebent die gerben durch got. daz feur macht ainen verpranten stain zuo aschen. alsô tuot der hailig gaist, der macht den
BdN 74, 28 und plitzen und hœrt man donren und her ab vallent stain mit dem donren. und ze stunden siht man, daz ez
BdN 80, 23 werbeln weise und zuckent oft mit in auf ainen grôzen stain oder ainen menschen oder ain ander swærez dinch und füerent
BdN 82, 24 und sint vergiftig. dar umb geschiht auch oft, daz ain stain oder ain eisen her nider vellt; daz wirt auch paidez
BdN 92, 12 donr. iedoch sint läut, die wænent, daz der donr ain stain sei, dar umb, daz oft ain stain her ab vellt
BdN 92, 12 der donr ain stain sei, dar umb, daz oft ain stain her ab vellt mit dem donr in grôzem weter. daz
BdN 92, 14 weter. daz ist niht wâr, wan wær der donr ain stain, sô machte er wunden den läuten und den tiern, die
BdN 92, 15 läuten und den tiern, die er dersleht, sam ander vallend stain tuont. des geschiht doch niht, wan wir sehen, daz die
BdN 92, 25 allermaist schat hertem ding sam stahel ist und vels und stain. daz ist dar umb, daz diu selben dinch den dunst
BdN 104, 16 gegen dem himelwagen, diu sint die pœsten, wann diu machent stain in der plâsen und in den niern und machent die
BdN 106, 30 und besleuzt doch in ir vil schœner dinge, sam edel stain und edel gesmeid. alsô ist manig dêmüetiger mensch, der inwendig
BdN 112, 32 auf gêt von dem ertpidem, läut und andreu tier ze stainen werdent und allermaist ze salzstainen und allermaist auf dem gepirg
BdN 113, 3 Kärnden wol fünfzig haupt menschen und rinder hie vor ze stainen worden wærn, und daz diu mait noch under dem rind
BdN 113, 6 ainem hantschuoch, reht als si saz, ê si paideu ze stainen wurden. daz ander ist, daz oft mit dem ertpidem auz
BdN 134, 26 helfande jagt, sô vallent si auf herte erd oder auf stain und zerprechent iriu pain dar umb, daz man si iht
BdN 142, 19 iegleichen tiers, daz ez vâhen wil. ez tregt ainen edeln stain in seinem augen; aber ander maister sprechent, ez trag in
BdN 146, 32 gar lanch her für. sein harm wirt zuo ainen edeln stain, der haizet ligurius, und hât ain varb sam ain jâchant,
BdN 147, 1 ain jâchant, als wir her nâch sagen von den edeln stainen. iedoch verpirgt der luhs den harm, wenne er in læzt,
BdN 147, 3 er in læzt, von rehtem haz, daz der mensch den stain iht vind. war zuo aber der stain nütz sei, daz
BdN 147, 4 der mensch den stain iht vind. war zuo aber der stain nütz sei, daz wirt her nâch kunt. //VON DEM WOLF.

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