Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stein stM. (1333 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 454, 14 fliez auz ainem paum und werd sô hert, daz der stain dar auz werd, sam man list von dem stain, der
BdN 454, 15 der stain dar auz werd, sam man list von dem stain, der succinus haizt, und daz ist gar geläupleich. war auz
BdN 454, 16 haizt, und daz ist gar geläupleich. war auz nu der stain werd, sô ist doch aller maister wân von der nâtûr
BdN 454, 18 doch aller maister wân von der nâtûr gemainleich, daz der stain gevar sei sam ain nagel, reht sam ain rœtlot wazzerperl;
BdN 454, 19 sam ain rœtlot wazzerperl; daz ist der sterker wân. der stain ist für die räudichait oder für daz kratzen guot und
BdN 454, 23 ainen süezen smack. man schreibt auch ain wunder von dem stain. wer in leg in ain siechez aug, sô gê er
BdN 454, 32 kainen gast.’ //VON DEM OSTOLAN. /Ostola oder optalius ist ain stain, des varb die maister niht sagent, dar umb, daz man
BdN 455, 3 diep gar liep. //VON DEM ORITEN. /Orites ist ain grüener stain und hât weizeu mail. der widerstêt widerwärtigen dingen. er ist
BdN 455, 5 widerstêt widerwärtigen dingen. er ist auch ainer andern lai; der stain der ist swarz und sinbel, der hailt vergiftiger tier piz,
BdN 455, 7 in mit paumöl bestreicht. noch ist ainer andern lai; der stain der ist sam diu klainen eisenplechel. der hilft den frawen,
BdN 455, 13 //VON DEM PERITEN. /Perites oder pirites oder piridonius ist ain stain, der kümt von den läuten, die Perse haizent, und ist
BdN 455, 16 der chrisolit, ân daz er ain klain grüener ist. der stain ist guot wider die âdersuht, diu ze latein artetica haizt,
BdN 455, 20 wil er, daz man in senfticleich hab und zärtleich. des staines schein nimt auf und ab mit dem mônn. nimt //VON
BdN 455, 24 mit dem mônn. nimt //VON DEM PANTER. /Panthera ist ain stain, der hât nâhen all varb an im. den schol sein
BdN 456, 3 an pôshait allain. //VON DEM PRASEN. /Prasius ist ain grüener stain gar schœner. iedoch ist sein grüen vaizter wan des smaragden
BdN 456, 6 daz golt ziert, und pricht man den smaragt auz dem stain. //VON DEM LEUTSSTAIN. /Piropholos mag leutsstain haizen. wan, sam der
BdN 456, 11 sam der maister Eusculapius schreibt dem kaiser Octaviano Augusto, der stain ist gar edel und wirt auz ains menschen herz, daz
BdN 456, 14 in feur behelt neun jâr ân underlâz, sô wirt der stain dar auz, der gar wundergrôz kraft hât. wan, sam der
BdN 456, 16 wundergrôz kraft hât. wan, sam der selb maister spricht, der stain beschermt seinen tragær vor himelplatzen und vor donr und macht
BdN 456, 18 herren sighaft in streiten und sichert si vor vergift. den stain truog Alexander, sam man spricht, in ainer purpereinen undergürteln, und
BdN 456, 23 kôm ain slang und paiz den undergurt ab mit dem stain und liez in vallen in daz wazzer. daz hât Aristotiles
BdN 456, 25 puoch von den slangen. nu wænent die maister, daz dér stain und der leutsstain %/ain stain sei, der von der gemain
BdN 456, 26 wænent die maister, daz dér stain und der leutsstain %/ain stain sei, der von der gemain lapis_humanus haizt. von dem spricht
BdN 456, 29 und daz er niht ersterben müg, die weil er den stain hab in seiner hend. iedoch beschermt er den menschen niht
BdN 456, 34 niemant inn ersterben mag, daz dialle haizt oder drivallis. der stain ist etswie vil rôt und hât ain weizen dar zuo
BdN 457, 3 weizen dar zuo gemischt. //VON DEM PEANITEN. /Peanites ist ain stain. der wirt in dem künigreich, daz Macedonia haizt, und hât
BdN 457, 6 zuo in gwisser zeit und gepirt im selber ainen geleichen stain. der stain ist swangern frawen nütz. //VON DEM WITHOPFENSTAIN. /Quirin
BdN 457, 6 gwisser zeit und gepirt im selber ainen geleichen stain. der stain ist swangern frawen nütz. //VON DEM WITHOPFENSTAIN. /Quirin haizt withopfenstain.
BdN 457, 19 mit milch. //VON DEM SAPHIR. /Saphirus ist gar ain edel stain und ist der zwelfer ainer, die Johannes sach. der stain
BdN 457, 20 stain und ist der zwelfer ainer, die Johannes sach. der stain ist himelvar, wan er ist liehtplâ. iedoch mag er nümmer
BdN 457, 23 ain spiegel. wenn sich der sunnen schein widersleht auf dem stain, sô gibt er ainen prinnenden schein vom im und ist
BdN 457, 26 der von India kümt, und der ist kainer durchläuhtich. der stain behelt den leip und diu glider ganz in irr narung
BdN 458, 2 mich niht. aber er verleust sein varb dar nâch. der stain ist auch guot wider untrew, wider haz und wider erschrecken,
BdN 458, 20 und die kreftigisten under den andern. die zaubrær handelnt den stain vil in iren werken. Der saphir, der dem lautern himel
BdN 458, 31 ist auf hoffenung. Dar umb hân ich unserr frawen den stain geleicht und hân gesprochen: tu saphirus sancte spei; daz spricht:
BdN 459, 8 anderr hundert. //VON DEM SMARAGDEN. /Smaragdus ist gar ain edel stain und ist auch ainer der zwelf stain; der ist grüen
BdN 459, 9 gar ain edel stain und ist auch ainer der zwelf stain; der ist grüen ob allen grüenen dingen. iedoch ist er
BdN 459, 13 in mit grôzer grimmichait; und der allerpest under den selben stainen ist der durchsihtich ist und von des grüene der næhste
BdN 459, 18 er gedürcht ist, sô ist er dunkel. wenn man den stain raincleichen tregt und êrleichen, sô vertreibt er daz vallent lait.
BdN 459, 25 ungewiter und gesetzt den unkäuschen gelust. wenn man pei dem stain unkäuscht, sô pricht er. der smaragd bedäut käusch, wan diu
BdN 459, 34 ez hin gêt, und dar umb setzt sant Johannes den stain in den vierden an der zal under den zwelf stainen,
BdN 459, 35 stain in den vierden an der zal under den zwelf stainen, wan die vier êwangelisten lobent die käusch gar mit fleiz.
BdN 460, 11 unsern willen. //VON DEM SARDONIX. /Sardonix ist auch der zwelf stain ainer und hât in diu nâtûr gemacht von zwain stainen,
BdN 460, 12 stain ainer und hât in diu nâtûr gemacht von zwain stainen, von dem onicen und von dem sarden. er ist ain
BdN 460, 16 varb hât er von dem onicen. man spricht, daz der stain kain ander tugent hab denn daz der onix niht geschaden
BdN 460, 19 scholt dû wizzen, daz etleich sprechent, onix sei ain ander stain dann onichinus, von dem wir vor gesait haben, und sprechent,
BdN 460, 20 wir vor gesait haben, und sprechent, onix sei ain edel stain, der sei ain seit weiz und ander seit swarz und
BdN 460, 31 die vorgenanten varb all zuo ainander gemischt sein. wer den stain tregt, dem zimt, daz er witzig sei und diemüetig, und
BdN 461, 9 durch si vil marter leident. dar umb hân ich den stain unserr frawen gerehtikait geleicht. ach, herr, dû waist, wie gar
BdN 461, 20 auz würd! //VON DEM SARDEN. /Sardius ist auch der zwelf stain ainer. den funden die läut des êrsten die Sardi haizent.

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