Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stein stM. (1333 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 321, 17 holz pulver und ez in trank nem, daz zerprech den stain in der plâtern. wer auch den swarzen eiban in der
BdN 324, 4 in ainem wazzer lig, sô verkêr ez sich in ainen stain. daz holz ist gar guot feurholz und macht guot koln,
BdN 324, 34 wachs an rauhen steten sam an pergen und wâ vil stain sint. sein asch ist gar durchpeizent, wenn man in mit
BdN 333, 19 diu fruht wechset auf irm aigen stam, sô hât si stain in ir, wan ie deu fruht hât vier staindel in
BdN 341, 34 die ruor verstên in dem leibe. ir harz pricht den stain in der plâter, aber ez spricht ain ander puoch, daz
BdN 348, 25 fruht diu ist den dunkeln augen guot und zepricht den stain in der plâtern. wer ainem hund daz wazzer gibt, dâ
BdN 350, 23 den ôrn, wenn man si stœzt. ir saft pricht den stain in der plâtern. nim die grüen weineste wenn man si
BdN 352, 12 si verschoppent die leber und daz milz und machent den stain in der plâtern und in den niern. er spricht auch,
BdN 356, 25 und sei goltvar und daz holz sei gevar sam ain stain, haizt jâchant, der ist wahsvar, als her nâch kunt wirt,
BdN 358, 14 haizt, inwendig und auzwendig dâ mit salbet, und zepricht den stain in der plâtern. er hailt krefticleich ains töbigen hundes piz
BdN 372, 19 des menschen hend negel sint, wan ez ist ain edel stain, der ist an der varb sam ain nagel an dem
BdN 372, 20 dem vinger oder an der zehen, und sprechent etleich, der stain köm von den mervischen, die ostree haizent und sint mersnecken,
BdN 372, 23 vor haben gesagt von den mervischen; aber ander sprechent, der stain sei ain paumzaher, der vliez auz ainem paum gegen der
BdN 372, 26 in dem lauf der zeit sô hert, daz der vorgenant stain dar auz werd. der stain oder der zaher ist guot
BdN 372, 26 sô hert, daz der vorgenant stain dar auz werd. der stain oder der zaher ist guot wider die schebichait oder die
BdN 372, 29 und lauter. man sagt gar ain wunderleich dinch von dem stain, daz wil ich behalten, unz wir von den stainen sagen,
BdN 372, 30 dem stain, daz wil ich behalten, unz wir von den stainen sagen, wan sô müez wir des staines auch gedenken. //VON
BdN 372, 30 wir von den stainen sagen, wan sô müez wir des staines auch gedenken. //VON DEM PFEFFERPAUM. /Pipperis haizt ain pfefferpaum. der
BdN 378, 28 sei, daz alleu tier und all paum, kräuter, gesmeid und stain der erd allermaist haben. nu maht dû frâgen zehant, seint
BdN 381, 30 in dem herbst und schol ez derren. daz zepricht den stain in der plâtern und ist guot wider daz wüllen und
BdN 389, 29 gerihten. der swarzen kichern kochwazzer und ir ezzen zepricht den stain in der plâtern und in den niern, wenn man si
BdN 401, 2 die ruor oder für des leibes hinlauf und für den stain, sô diu dinch koment von kalten sachen. koment aber diu
BdN 421, 2 des krautes wurzel nimt in wein, sô pricht si den stain in der plâtern. diu wurzel ist auch für der lenden
BdN 427, 2 dem haben nu diu kräuter ain end. //VON DEN EDELN STAINEN //UND DES ÊRSTEN IN AINER GEMAIN. /Daz ist daz sehst
BdN 427, 5 stück des puochs, in dem wir sagen wellen von edelen stainen, wie die gevar sein und waz ir kreft sein und
BdN 427, 10 edelm gestain durchlegen. iedoch well wir des êrsten von den stainen reden in ainer gemain, sam unser weis vor ist gewesen
BdN 427, 12 an andern dingen. /Ez ist ain frâg, wie die edeln stain wahsen in der erden âdern. dar zuo antwürt man nâch
BdN 427, 14 von der nâtûr und sprechent die maister alsô, daz die stain wahsen in der erden auz dem erdischen dunst und auz
BdN 427, 20 dar nâch und diu mischung mangerlai ist, sô werdent die stain auch mangerlai. nu spricht daz puoch ze latein, daz die
BdN 427, 21 auch mangerlai. nu spricht daz puoch ze latein, daz die stain ir gestalt in der erden nemen nâch der stete schickung,
BdN 427, 22 der erden nemen nâch der stete schickung, dar inn die stain wahsent und werdent, und meint, sei diu stat sinbel, sô
BdN 427, 24 und meint, sei diu stat sinbel, sô werd auch der stain sinbel, sei aber diu stat ekkot, sô werd der stain
BdN 427, 25 stain sinbel, sei aber diu stat ekkot, sô werd der stain auch ekkot. wærleich mit urlaub ze sprechen, daz mag niht
BdN 427, 26 ze sprechen, daz mag niht gesein, wan man vint edel stain, die menschenpild an in habent oder tierpild und vogelgestalt und
BdN 427, 29 doch die stet niht dar nâch geschickt, dâ man die stain vint. auch vint man klain sinbel stain an grôzen ekkoten
BdN 427, 29 dâ man die stain vint. auch vint man klain sinbel stain an grôzen ekkoten steten in der erden und ekkot stain
BdN 428, 1 stain an grôzen ekkoten steten in der erden und ekkot stain an sinbeln steten. dar umb sprich ich Megenbergær, daz der
BdN 428, 2 an sinbeln steten. dar umb sprich ich Megenbergær, daz der stain form und ir gestalt ist von sunderleicher stern kreften, die
BdN 428, 12 latein de generatione et corruptione. /Aber die varb an den stainen, weiz swarz grüen rôt violvar und ander varb, machent der
BdN 428, 15 sô diu fäuhten des ertreichs vil hât, sô wirt der stain swarz oder tunkel, hât aber si des wazzers vil, sô
BdN 428, 16 tunkel, hât aber si des wazzers vil, sô wirt der stain lauter und von mêr luftes wirt er gel oder plaich
BdN 428, 19 er rôt, und alsô ändert sich diu varb an den stainen, reht sam die mischung der vier element sich ändert in
BdN 428, 20 der vier element sich ändert in den fäuhten, dâ die stain auz werdent, und dar umb sint die stain edeler und
BdN 428, 21 dâ die stain auz werdent, und dar umb sint die stain edeler und kreftiger, die von den landen koment, dâ diu
BdN 428, 23 rainer sint und minner unsauberkait an in habent, sam die stain, die von Orient koment, daz ist von den landen gegen
BdN 428, 25 von den landen gegen der sunnen aufganch, und sam die stain sint, die auz dem paradîs vliezent in den vier wazzern,
BdN 428, 28 wie sô grôzeu kraft und sô gar wunderleicheu maht den stainen köm, wan zwâr si habent grôz kreft zuo des menschen
BdN 428, 32 ze latein, daz menschleicher vernunft unbekant sei, von wannen die stain die kreft habent, si habens dan von got, wan all
BdN 429, 6 oder zuo der erznei. aber der ist kainz an den stainen, daz man müg gesprechen oder gezaigen oder prüefen. der stain
BdN 429, 7 stainen, daz man müg gesprechen oder gezaigen oder prüefen. der stain hât die kraft von kelten oder von hitz und dar

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