Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

snīden stV. (319 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tr 2874 hirze gienger obene stān./ dā begunde er in entwęten,/ er sneit in unde entnęten/ unden von dem mūle nider./ zen buocbeinen
Tr 2984 nu daz lac ūf der hiute dā,/ ric unde gorgen sneit er sā/ obene, dā diu brust dā want./ daz houbet
Tr 3008 gewonheit/ und lāgen ūf der hiute alsō:/ milz unde lungen sneit er dō,/ dar nāch den panzen unde den pas/ und
Tr 3347 hān geseit,/ daz was mit grōzer höfscheit/ nāch sīnem lībe gesniten./ an gebęrde unde an schœnen siten/ was ime sō rehte
Tr 4570 vollez guot;/ daz dritte was bescheidenheit,/ diu dise[n] zwei[n] zesamene sneit;/ daz vierde daz was höfscher sin,/ der nęte disen allen
Tr 4577 muot der gerte,/ daz volle guot gewerte,/ bescheidenheit schuof unde sneit,/ der sin der nęte ir aller cleit/ und ander ir
Tr 4940 gān/ schōne und nāch meisterlīchem site;/ wie erm entwürfe unde snite,/ den kuonheit nie bevilte,/ den eber an dem schilte;/ wie
Tr 5686 sīnen vetern zwein/ als ebene teilen wolte,/ als man in snīden solte:/ sich selben teilet er inzwei/ gelīche und ebene alse
Tr 6614 gezieret/ reht alse ein niuwe spiegelglas./ ein eber dar ūf gesniten was/ vil meisterlīchen unde wol/ von swarzem zobel alsam ein
Tr 9060 ūf brach,/ mit micheler arbeit;/ ūz dem rachen er im sneit/ der zungen mit dem swerte/ der māze, als er ir
Tr 10925 ein höfscher zobel vor/ der māze, als in diu Māze sneit,/ weder ze smal noch ze breit,/ gesprenget, swarz unde grā:/
Tr 11262 erslagen/ und ime mit līhter arbeit/ ūz sīnem tōten rachen sneit/ dise zungen und si dannen truoc,/ daz er in sider
Tr 12235 wirt,/ und nemen, daz uns der sāme birt./ wir müezen snīden unde męn/ daz selbe, daz wir dar gesęn./ wir būwen
Tr 12252 schulde nie dar an gewan./ wir sęjen alle valscheit,/ sō snīden laster unde leit./ tuo uns daz leit iht sźre wź,/
Tr 12256 wź,/ sō bedenken ez ź:/ sęjen bezzer unde baz/ unde snīden ouch daz./ wir, die zer werlde haben muot,/ swie sō
Tr 12869 die wolve iht nęmen,/ biz daz si wider kęmen,/ und sniten an der stunde/ eime ir vogelhunde/ die zungen ūz und
Tr 14424 iu diu state widervar,/ sō nemet ein öleboumes rīs/ und snīdet spęne in lange wīs/ und zeichent die mit nihte mź,/
Tr 14499 weinende dar/ und gienc trūrende dan./ der trūręre Tristan/ der sneit und warf die spęne,/ als ime sīn rāt Brangęne/ ze
Tr 16717 grüenem marmel alse gras./ ein bette in mitten inne was/ gesniten schōne und reine/ ūz cristallīnem steine/ hōch unde wīt, wol
Tr 16981 hęte ir reht vil rehte erkant,/ der ir die cristallen sneit/ zir legere und zir gelegenheit:/ diu minne sol ouch cristallīn,/
UvZLanz 368 gab im ouch ein swert./ daʒ hete guldīniu māl/ und sneit wol īsen unde stāl,/ swenn eʒ mit nīde wart geslagen./
UvZLanz 1123 zwźne buggelęre./ im was sīn herze swęre./ diu meʒʒer beidenthalben sniten./ er sprach (daʒ węre baʒ vermiten)/ ‘oder ich verliuse daʒ
UvZLanz 8837 heten aber die jungen nīt/ und schuofen, daʒ man in sneit/ von hōher koste rīchiu cleit,/ und frumten ir gereite/ mit
Volmar 306 kurzer vrist/ linde wirt als ein rüebe,/ daz man in snite wol oder grüebe,/ swie den man dunket guot./ man sol
Volmar 313 in den dīamant:/ sō wirt er linde sā zehant/ und snīdet in rehte swie er wil/ und machet ūz eime kleiner
Volmar 736 stein trüege,/ diu müesten in vermīden/ und torsten in niht snīden./ //Sō ist ouch etlich sō tiure,/ der einen tac in
Wh 24, 4 golde/ was rīchiu kost niht vermiten;/ in die banier was gesniten/ Amor der minne zźre/ mit einem tiuwerem gźre,/ durh daz
Wh 30,27 den touf versnīdet;/ des toufes wer ouch niht mīdet,/ sine snīde die von den dū bist erborn./ ir wirt ouch drumbe
Wh 31,24 nemen war./ sīne helfęre heten niht vermiten,/ beidiu geslagen und gesniten/ ūf ir wāpenlīchiu kleit/ was Christes tōt, den da versneit/
Wh 40,11 gesāht ir ie den nebeltac,/ wie den diu liehte sunne sneit? –/ als durhliuhteclīch er streit/ mit der suoche nāch sīnem
Wh 52, 7 bruoder./ in wāren ir strītes muoder/ mit swerten alze wīt gesniten,/ und doch mit manlīchen siten/ und ouch unverzagetlīche./ die helde
Wh 55,17 zimierde gap den glast,/ daz ez dem marchgrāven diu ougen sneit,/ innen des er mit im streit,/ als ez diu sunne
Wh 63,14 diu künegīn/ ieslīchem drīer hande kleit/ ūz ir sunder kamern sneit,/ daz ich der kost nie bevant./ von Thasmź und von
Wh 174,17 gewant daz durh mīnes vater ger/ im selbem hiute wart gesniten:/ mīnen œheim solt dūz tragen biten.’/ mit zuht der marcrāve
Wh 197,13 und preymerūn./ ouch sach der Heimrīches sun/ manic hōch gezelt gesniten wīt/ gein der vürsten kümfte zīt,/ die dā kōmen durh
Wh 206,11 tet ich allen gelīche wź,/ Schoyūse daz leben ūz in sneit./ Erfiklant ouch mit mir streit,/ und des bruoder Turkant:/ Turkānīe
Wh 234,11 die von Franchrīche/ ouch nū lāgen rīterlīche:/ ir gezelt wāren gesniten/ wol nāch kostebęren siten./ der marhcrāve sprach zer künegīn:/ ‘vrouwe,
Wh 260,19 ist mir sō trūt,/ ich enlieze senewen ūz sīner hūt/ snīden, ź daz uns Tybalt/ Gyburge nęme mit gewalt/ oder si
Wh 332,23 billīch sol des rīches van/ daz kriuze tragen, dar nāch gesniten,/ dā unser heil wart an erstriten./ dō uns des rīches
Wh 362,26 der trumzūn schilt noch harnasch meit:/ des rōres scherpfe beidiu sneit./ swer solhe tjoste wolde urborn,/ der bedorfte wol der sporn,/
Wh 379,29 pflac:/ in Poydjus vanen daz lac,/ mit grōzer koste dar gesniten./ //Der vane mit hurte kom geriten/ in des küenen Tedalūns
Wh 386,13 vürste vuorte sīnen vanen:/ dar inne sach man einen swanen,/ gesniten mit kostlīchem vlīz./ der swan was anderswā al wīz,/ wan
Wh 394,15 warten/ wie er mit der barten/ nāch der ackes müeze snīden:/ daz wolt ouch er niht vermīden./ Poydwiz al anders vuor:/
Wh 401, 5 der truoc den visch, der den wurm,/ ūf ir wāppenkleit gesniten./ diu schar mit kreften kom geriten/ ūf Alitschanz dem plāne./
Wh 406,19 hinden drūf sīn segen/ (des wolt er im strīte phlegen),/ gesniten ūz einem borten/ ein kriuze mit drīen orten,/ geschaffen sō
Wh 408, 9 sīn helm et hete ein nasebant./ Cernubilź manec kriuze vant/ gesniten ūf ir węte,/ die mit rīterlīcher tęte/ sīnen puneiz vor
Wh 413,21 man genant./ des rīchen Terramźrs hant/ imz leben ūzem verhe sneit./ diu tāt was Rennewarte leit./ den dūhte der schade alze
Wh 442,13 hōhe recke./ diu Schoyūsen ecke/ in durh al sīn harnasch sneit./ den strīt mit hurte underreit/ der künec von Lanzesardīn:/ Canlīūn
Wh 443,23 rīter guot/ geparriert sweiz und bluot:/ diu kleider wurden dā gesniten./ dā wart niht langer dō gebiten,/ mit vluht ein ende
Wig 402 samīt grüene alsam ein gras / was ze der banier gesniten. / sus kom der rīter dar geriten. / ūf sīnem

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >>
Seite drucken