Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

snîden stV. (319 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mühlh 157, 11 ſinen pherdin, uri ſi wenic edir vieli^. die mac woli ſniti dis cornis, ab umi ſine phert irlegin^. unde mac iz
NibB 73,4 spannen breit,/ der zuo sînen ecken $s vil harte vreislîchen sneit./ Die goltvarwen zoume $s fuortens$’ an der hant./ sîdiniu fûrbüege:
NibB 100,4 sich in dem bluote: $s sîn hût wart hurnîn./ des snîdet in kein wâfen; $s daz ist dicke worden scîn./ Wir
NibB 198,3 gewahsen, $s daz hân ich sît vernomen./ diu swert diu sniten sêre $s den helden an der hant./ dô wolden si
NibB 362,4 in si leiten steine; $s des wurden guotiu kleit./ selbe sneit si Kriemhilt, $s diu vil hêrlîche meit./ Von vremder visce
NibB 440,4 michel unde breit,/ der ze sînen ecken $s harte vreislîchen sneit./ Von des gêres swære $s hœret wunder sagen./ wol vierdehalbiu
NibB 798,2 sie dô riten./ manegen pfellel spæhen, $s guot und wol gesniten,/ sach man über sätele $s den vrouwen wol getân/ allenthalben
NibB 998,3 er daz,/ want des tôdes wâfen $s ie ze sêre sneit./ dô mohte reden niht mêre $s der recke küen$’ unt
NibB 1179,4 dô rîten;/ si fuorten guotiu kleider $s vil harte spæhe gesniten./ Dô sprach der snelle Hagene: $s »als ich mich kan
NibB 1532,4 wâfen alsô breit,/ daz ze bêden ecken $s harte vreislîchen sneit./ Dô suocht$’ er nâch den vergen $s wider unde dan./
NibB 2006,3 willeclîche $s dîn silber unt dîn golt./ sîn videlboge im snîdet $s durch den herten stâl;/ er brichet ûf den helmen
NibB 2209,3 sach si nâch ir herren $s vil degenlîche gân./ diu snîdenden wâfen $s si truogen an der hant,/ des brast dâ
NibB 2306,2 ûf den helt von Tronege, $s daz ouch vil sêre sneit./ done kund er niht verwunden $s den Guntheres man./ dô
OvBaierl 104, 3 edeme macht: daz saltu begrifen myd eyme yserme haken vnde snyt ez mvt eyme meszer hervt. //Van deme geswere in der
OvBaierl 140, 3 sy, ist de wunde nicht groz, so nym eyn wol snydende yseren vnde snyt eme den becze, daz ez sere blode
OvBaierl 151, 6 dy wůnden: grif an de pil, ef du mogez, so snyt de wunden alzo wyt, daz du den pyl myt eyner
Parz 14,16 sîn./ der hêrre pflac mit gernden siten/ ûf sîne kovertiure gesniten/ anker lieht hermîn:/ dâ nâch muos ouch daz ander sîn,/
Parz 31,10 künegîn gemâl,/ frou Belakâne, sunder twâl/ in einen blanken samît/ gesniten von swarzer varwe sît/ daz wir diu wâpen kuren an
Parz 33,10 nider (daz was im leit),/ mit ir selber hant si sneit/ dem rîter sîner spîse ein teil./ diu frouwe was ir
Parz 62,8 sîn./ ir muot ist stolz, ir wât ist clâr,/ wol gesniten al für wâr./ ich was sînen knappen bî:/ die sint
Parz 118,5 ez enmöht an eime site sîn:/ bogen unde bölzelîn/ die sneit er mit sîn selbes hant,/ und schôz vil vogele die
Parz 127,2 ôwê der jæmerlîchen dol!/ //diu frouwe nam ein sactuoch:/ si sneit im hemde unde bruoch,/ daz doch an eime stücke erschein,/
Parz 127,9 kelberîn/ von einer hût zwei ribbalîn/ nâch sînen beinen wart gesnitn./ dâ wart grôz jâmer niht vermitn./ ___diu küngîn was alsô
Parz 128,21 diu frouwe valsches laz/ ûf die erde, aldâ si jâmer sneit/ sô daz se ein sterben niht vermeit./ ___ir vil getriulîcher
Parz 130,21 dâ si der wirt al_eine liez./ si was geschicket unt gesniten,/ an ir was künste niht vermiten:/ got selbe worht ir
Parz 145,24 fiur,/ al rôt was sîn kursît/ und wol an in gesniten wît,/ rôt was sîn schaft, rôt was sîn sper,/ al
Parz 155,9 diu barbier/ sich locheten ob dem härsnier,/ durchz ouge in sneit dez gabylôt,/ unt durch den nac, sô daz er tôt/
Parz 168,9 sîniu bein!/ reht geschickede ab in schein./ brûn scharlachen wol gesniten,/ (dem was furrieren niht vermiten)/ beidiu innen härmîn blanc,/ roc
Parz 176,19 zwischen im unt sîme kinde./ ir blanken hende linde/ muosen snîden, sô der wirt gebôt,/ den man dâ hiez den ritter
Parz 180,30 ___daz wazzer fuor nâch polze siten,/ die wol gevidert unt gesniten/ //sint, sô si armbrustes span/ mit senewen swanke trîbet dan:/
Parz 228,17 er iu glihen sîn:/ wan iu ist niht kleider noch gesniten./ jâ mohte ich sis mit êren biten:/ wande ir sît
Parz 233,22 jâchant,/ beide lanc unde breit./ durch die lîhte in dünne sneit/ swer in zeime tische maz;/ dâ obe der wirt durch
Parz 234,6 frouwen was/ röcke grüener denn ein gras,/ von Azagouc samît,/ gesniten wol lanc unde wît./ dâ mitten si zesamne twanc/ gürteln
Parz 234,18 die zwuo fürstîn komn/ in harte wünneclîcher wât./ zwei mezzer snîdende als ein grât/ brâhten si durch wunder/ ûf zwein twehelen
Parz 237,17 diens niht vergæzen/ den die drobe sæzen./ zwêne knieten unde sniten:/ die andern zwêne niht vermiten,/ sine trüegen trinkn und ezzen
Parz 255,11 manege frouwen valsches vrî,/ die werden Garschiloyen/ und Repans_de_schoyen,/ und snîdnde silbr und bluotec sper./ ôwê waz wolt ir zuo mir
Parz 279,12 dar genuoc:/ Kingrûnz für Orilusen truoc./ ___Cunnewâr diu lobes wîse/ sneit ir bruoder sîne spîse/ mit ir blanken linden hant./ frou
Parz 306,12 sande wider/ und hiez ir bringen rîchiu kleit./ diu wârn gesniten al gereit/ ûz pfelle von Ninnivê:/ si solde der künec
Parz 309,21 verre brâht,/ wart zeime zil aldâ gedâht,/ niht breit, sinewel gesniten,/ al nâch tavelrunder siten;/ wande in ir zuht des verjach:/
Parz 313,7 an geleit der freuden schûr:/ daz was ein kappe wol gesniten/ al nâch der Franzoyser siten:/ drunde an ir lîb was
Parz 316,27 Parzivâl!/ ir sâht ouch für iuch tragen den grâl,/ und snîdnde silbr und bluotic sper./ ir freuden letze, ir trûrens wer!/
Parz 340,18 die dâ mit cumpânîe riten./ er sach vil kleider wol gesniten/ und mangen schilt sô gevar/ daz err niht bekande gar,/
Parz 342,17 zart sîn runzît,/ er wolde gâhen in den strît./ wol gesniten was sîn kleit./ Gâwân zuo dem knappen reit,/ nâch gruozer
Parz 351,1 zwîvel was sîns herzen hovel,/ //Dâ durch in starkiu angest sneit./ Gâwân mitten durch si reit./ ___doch ieslîch zeltsnuor de andern
Parz 375,4 spæhe hât,/ mit rehter art ûf sîden./ Lyppaut hiez balde snîden/ sîner tohter kleider:/ er miste gern ir beider,/ der bœsten
Parz 375,9 bœsten unt der besten./ einen pfell mit golde vesten/ den sneit man an daz freuwelîn./ ir muose ein arm geblœzet sîn:/
Parz 399,30 hêr)/ die kômen im dâ widerriten/ in liehten kleidern wol gesniten./ //Als mir d’âventiur sagete,/ ir vederspil dâ jagete/ den kranch
Parz 423,27 si solten,/ unt ander dies iht wolten./ Antikonîe in selbe sneit:/ daz was durch zuht in bêden leit./ swaz man dâ
Parz 490,21 Trebuchet der wîse man/ der worht zwei mezzer, diu ez sniten,/ ûz silber, diu ez niht vermiten./ den list tet im
Parz 505,4 schouwen,/ dô er derzuo kom geriten./ der tjoste venster was gesniten/ mit der glâvîne wît./ alsus mâlet si der strît:/ wer

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