Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

snîden stV. (319 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 104, 2 darinn ergriff, ich heiß im ein glied von dem andern schnyden. So mir gott muß helffen und alle die heiligen die
Lanc 110, 12 Claudas ein glene reichen, die ein scharpff ysen hett wol schnidende, der schafft was groß und starck. Das dethe er umb
Lanc 117, 37 Er hett einen grunen jegerrock ane, und was der wol geschnitten nach sym libe; er hett einen crancz @@s@off sym heubt
Lanc 121, 27 das holcz lang ist und starck und das ysen sere schnidende, also das ungewapent lut das forchten und fliehent, umb das
Lanc 121, 31 Das schwert das der ritter furt, das zu beiden syten schnydet, und ist me geeret dann dheynerhande wapen und ist vil
Lanc 121, 34 und zur lincken hant, mit beiden. Das das schwert beydenthalb schnidet, das bezeichent die ritter die unsers herren gottes knecht múßen
Lanc 125, 10 und groß und starck, das ysen was wiß und sere schnidende und starck und scharpff. Sie hett im ein roß bereit,
Lanc 128, 28 fúrbúg und die stegereiff waren von wißem helffenbeyn sere behendeclichen geschnitten und gegraben mit cleynen bildlin mit jungfrauwen und mit rittern.
Lanc 156, 27 oben durch den schilt, und das ysen was scharpff und schneyt sere. Der ritter was starck und behende und kam mit
Lanc 164, 15 starck und groß was, und das ysen was scharpff und schneyt sere. Die jungfrauw wolt sehen wie er jůstieren kunde, sie
Lanc 181, 7 das was sere schnell; sin glene was sere starck und schneyt sere. Er was kun und stolcz und gedacht das er
Lanc 267, 28 sin lant. Ich wil im zehen glene senden mit sere schniden ysen, die kurcz und starck syn, da von ir noch
Lanc 379, 29 ich yglichem ein spere das starck und groß was und sneyt sere. Sie ritten vergatern, und Segremors stach den guten jostierer,
Lanc 397, 25 helm abe. Der knapp het das brot in den bronnen geschnitten, und Hestor begunde fast uß eßen. Da ging der knapp
Lanc 432, 26 nach yn. Da die andern ieczunt uß solten ryten, da schneit sie das seil enczwei an der schoßpforten und ließ sie
Lanc 474, 30 thun, und warff den schilt uff das heubt. Das swert schneyt sere und furt im den schilt wol halben ab, und
Lanc 484, 1 das im die stirn off einen scharpffen stein kam und sneit im das fleisch uncz off das bein oben dem rechten
Lanc 507, 25 schwert darinn das freischlich rot was als ein fure und schnidende als ein scharsach; die hant was wiß als ein schne,
Lanc 528, 12 und groß was, und das ysen was scharpff und sere schnydende. Da lag die falsche konigin zu allerforderst $t off der
Lanc 557, 9 welt ir? Durch got’, sprach Galahut, ‘saget mirs!’ Mit dem sneit Lyonel die zúgel – er und siner knappen waren vier,
Lanc 565, 26 stande und schlug alumb sich mit dem schwert, das sere schneide, und ducht yn das er alles das enzwey schlug das
Lanc 569, 34 geslagen hett. Da er da sah das sie kein swert sniden mocht, er gedacht das im nicht so gut were als
Lanc 571, 28 es wart aber nie kein schwert so gut das sie schniden mocht.’ ‘Ich han ein schwert alhie’, sprach Lancelot, ‘das halßberg
Lanc 571, 29 ein schwert alhie’, sprach Lancelot, ‘das halßberg und helm dick geschnitten $t hatt; kan es sie nit geschniden, so sint sie
Lanc 625, 7 wirt und bracht im sin glene, die starck und sere schnidende was; und er reit uff das felt nach dem ritter,
Lanc 629, 4 und beide dieher umb die ende da yn das schwert schniden solt. Da sie diß alles gedaten, er bat sie alle
Lanc 629, 12 und mit den fußen uff jhem schwert das ußermaßen sere schneide. Das sahen die off dem thorn lagen und wunderten sich
Lanc 629, 30 waren aber wiedder gancz. Da er des geware wart, er schneid den riemen von der lincken manickel enzwey und besah ein
Lanc 640, 4 geware das im die ysen die hut von den henden gesnitten hetten. Da nam sie Meleagant und wißte sie das blut
LobSal 83 wurchist in enim jari,/ wil du mirz giloubin,/ daz du snidis minu bant,/ vil manigir claftirin lanc.’/ //Salomon sprach do/ vil
LobSal 103 //Salomon was richi,/ er det so wislichi:/ er hiz imo snidin du bant/ undi virbot imo du lant./ do vur er
Lucid 28, 4 vier elen lanc vnde iſt ſch#;eone alſ ein karfunkel ſtein vnde ſnidet alſ ein ſcharſach. Daʒ ſelbe tier [12#’v] iſt freſlich. Swaʒ
Lucid 133, 15 erʒeigete ſie, daʒ men ſie naht vnde dac ʒuge durch ſnidendeſ fúr vnde nach dem iungeſten dage ſolte werfen in die
Macer 32, 16 alz ich uch lere: man sol di wurzele an schiben sniden unde rigen an snure, so das ein stucke daz ander
MarlbRh 22, 20 dat in üvergeit –/ w#;ei ser $’t din s#;euʒe herze sneit!/ //Wes beiden wir? ich s#;ein, dat men machet/ den allerreinsten
MarlbRh 123, 16 de $’n dot leit./ w#;ei ser sin dot din herze sneit!/ //We was under allen marteleren,/ den sin martilj so mocht
Mechth 1: 22, 55 und jemerlich wart, do das swert der vleischlicher pine Jhesu sneit geistlich in min sele.» Do stůnden offen beide sine wunden
Mechth 2: 24, 8 allem minem cristanem gel#;voben, und das swert des heligen jamers snidet durch min sele, darumbe das der so vil ist wandelber,
Mechth 5: 4, 43 kleidern und an der wonunge, das die messig und geistlich gesnitten und genejet sin und doch reine. Die ander dem#;eutekeit lit
Mechth 6: 1, 67 gen#;euge irdenischer zergenglicheit, $t da die girige homůt und die snidende ital ere niemer ir gewalt s#;eollent geben so sere, das
Mügeln 42,2 das so kleinen underscheit / von vihe du hast, so snit der sel ein nuwes kleit,/ und sie mit siten, künsten,
Mügeln 110,2 rich./ Was e die meister han / den sprüchen wat gesniten an, / die zeist ich wider unde span / daruß
Mügeln 158,5 / und trenkte menschen künne gar,/ der hochste got, der sneit/ uß diner forme formen kleit,/ der aller formen spiegel treit,/
Mügeln 201,8 kupherin/ und gunterfei gegossen drin,/ die wat dir schanden finger sneit./ sprich noch gelob, das du nicht meinst erfüllen./ vor lügen
Mügeln 203,8 gesten und der gernden schar;/ des in kein schanden wafen snit./ dem edeln wirt ist sam dem oleiboume,/ der mensche, tier
Mügeln 361,15 solches leit/ $s Silla gekleit/ wart, als er den genanten sneit./ got swerlich richt, wie lang er beit,/ und decket alle
Mügeln 366,17 Africa dem lande breit./ undank von ere manchen scheit/ und snidet im der ruwe kleit/ und hartes jamers bant./ Wie Africanus
Mühlh 152, 15 giſazt wirt^. Unſi alde recht an corni, daz is daz^. Snitit ein man dis andirin corn^. unde bigriphit un die man
Mühlh 153, 24 is giſcribin, waz rechtis die man heit, di diz corn ſnitit unde in mi ſacki dar=heim vurit^. Sui iz tuit die
Mühlh 154, 5 ubir un richti alſi ubir einin diep^. Sui och corn ſnitit unde daz biwindit unde bilegit edir bideckit mit graſi edir

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