Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schrîben stV. (744 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 7: Reg. 65 geistlicher lúten LIV. Von vier dingen des gl#;voben LV. Also schribet ein vrúnt sinem vrúnde LVI. Wie got r#;euret sine vrúnde
Mechth 7: 3, 33 des menschen herzen. Eb man ime die statte git, so scribet er mit willekor des menschen die valschen wisheit dem m#;eonschen
Mechth 7: 36, 3 das er es mich liesse verstan, das ich nit mere schribe. Warumbe? Das ich mich nu also sn#;eode und unwirdig weis,
Mechth 7: 47, 12 uf gottes wort, die von der menscheit únsers herren sint gescriben. Du allerarmester mensche, bekantestu werlich die ewigen gotheit, so were
Mechth 7: 48, 26 ich nu swigen, wan dis ist #;voch in dem bůche geschriben. Do sprach ich: «Eya allerliebestú fr#;vowe, nu bistu mere denne
Mechth 7: 55, 1 wir hie sint, so wirt únser selekeit gemeret. LV. Also schribet ein frúnt sineme frúnde Wand du got minnest úber dine
MF:Mor 8: 3, 1 diu wellen mich beide/ vürdern hin ze grabe./ /Wan sol schrîben kleine/ reht ûf dem steine,/ der mîn grap bevât,/ wie
MNat 13, 1 gesezzit daʒ dekein privilegium, //daʒ ist hantvestene, frome were, man enschribe danne under fiunfzehin $t iaren welhes iares der brief wurde
MNat 13, 3 iaren welhes iares der brief wurde gegebin. unde die zal schriben wir och an drier hande briefen, an hantvestenen, an den
MNat 13, 5 mitte man kirwihe beciuget, unde an den briefen die man schribet an die groʒen osterliche kerzen. der danne gerne wuste under
MNat 15, 16 wartete eines iares welhes tages der mane enzundet wurde, unde schreib eines dar. also tet er an allen den tagen da
MNat 15, 18 kam. deʒ andern iares, so der mane enzundet wart, so schreip er zwei. Deʒ dritten iares driu, unde also biz an
MNat 15, 19 iares driu, unde also biz an daʒ niunzehende iar. do schreip er niunzehene. an dem zwenzicgosten iare, wa dan eines geschriben
MNat 15, 20 schreip er niunzehene. an dem zwenzicgosten iare, wa dan eines geschriben waʒ, da wart ie der mane enzündet. als gat gat
MNat 15, 24 sint die tage die von den alten ziten unde nu geschriben sint in unsern kalendenern. da von wiʒʒest daʒ romelus der
MNat 18, 14 si. Nu han ich geseit von der zit die man geschriben mac unde stete ist. nu wil ich sagen von der
Mügeln 17,15 uß miner lere maße./ das hoffen dins gelouben stet $s geschriben an dem maste,/ des schif treit himel, erd und mer,
Mügeln 28,3 kargen trift: / sus stet es in der künige buch geschriben./ her David wart gefriet von dem hirtentum,/ durch das sin
Mügeln 35,14 was hilfet hoffen, büßen, flen?/ ich höre den gelouben anders schriben./ verlorne sache hoffnung, b $s oft wendet in das beste./
Mügeln 37,14 regel sprechen mein/ den meistern und den kinden ir nicht schribe:/ ein meler malt mit eime koln $s ein ungeschaffen bilde;/
Mügeln 77,11 den louwen treib in todes schibe./ dem ein und zweinzig schribe/ capitel, wisse sunder haß./ Wie das min sin verbut /
Mügeln 84,4 sag ich wol die rechten mer,/ die in das buch geschriben sint./ es saget von der wirtschaft/ Asweri und der ritterschaft/
Mügeln 115,9 geborn/ und sach uß dines herzen zinn./ die laß uns schriben, malen, vater guter:/ sie gibt der sel und sinn des
Mügeln 186,2 bleib sin gefider./ Ein buch wart uß und in / geschriben uß der drier sinn. / das furt ein engel durch
Mügeln 196,9 spen/ so weren vil der fische tot./ Albumazar und Ptolomeus schriben/ die regel, so das ich sie laße bliben./ wer die
Mügeln 217,9 im nuwes leben in./ triak gift wider slet, ich höre schriben;/ sus widerslan min leit laß und vertriben./ ich hoff in
Mügeln 234,6 nach sines herzen ger,/ ein got, der erden stift,/ er schreib sich, und des volkes trift./ des brinnden, öden sinnes gift/
Mügeln 235,1 in rindes achte,/ als uns die ware schrift hie seit./ Schrib in dins herzen buch: / in rume du got nicht
Mügeln 307,1 kleine./ swerlich heilt sin gebeine,/ wirt es verschroten und verwunt./ Schrib in dins herzen want, / das sechste zeichen ist genant
Mügeln 315,9 die sich erst uß gotes herzen reret./ in die nieman geschriben/ mag ane wort kunst, siten noch die züchte./ sie ungeschriben
Mügeln 317,10 du bist die ware rute,/ ‘o Adonai’ uf dir stunt geschriben./ das mer in bulgen hute/ von dir in straßen zwelfe
Mügeln 318,4 / got verscharte, $s zarte/ tavel dinenhalb/ (in dir stunt geschriben rechtes orden):/ der sein wider brach./ da der wilde $s
Mügeln 328,18 sich von tugent kert,/ den hat fluch in lasters buch geschriben./ Wiltu menschen art / ganz uf erden $s werden, /
Mügeln 331,18 wages art der selbe hat,/ füchte, kalt. das du beweret schribes./ Melancolicus / hat vil tadel. $s adel / doch ich
Mügeln 334,13 merk hie des getichtes meine:/ wann bruch, der hell dich schribet,/ der priester ringen denket,/ der barmung stein er ribet/ gotes
Mügeln 367,6 Africam,/ doch Rome in ellende/ an wende $s den hochgelobten schreib./ den undank rach der wille/ des richters aller schult,/ da
Mügeln 376,7 $s das herz mit tugent kraft./ die süch, ich find geschriben,/ erwecket zornes brut:/ zorn macht das herze biben/ und zünt
Mügeln 391,3 wibe/ ewig an mins herzen want/ mit der truwe pinsel schribe –/ des min sel si ir ein phant –/ und
Mühlh 118, 3 is^. undi brengit min uz och uf un, alſi hie giſcrebin is^. ſo in=mac ſien giweri nicht gihelphi. Da ein ſin
Mühlh 123, 2 daz ſelbi recht heit dit, daz ginicz heit, daz da=vori giſcribin ſteit^. Tetti he diſi zuwo ſachchi an din richteri unde
Mühlh 126, 7 hi vori biſcribin ſteit^. Von der taverni^. hi nach is giſcribin^. Virtuit ein man dis andirin guit in ſinir taverni, iz
Mühlh 128, 4 undi ein phunt^. ſuilich man heit recht eygin, hi=nach is giſcribin^. Suilich man heit recht eigin in dirri ſtad zu Mulhuſin^.
Mühlh 143, 19 is^. daz heit daz ſelbi recht^. daz von din vrowin giſcribin is^. Wollin ſu iz abir mit einir giſamitin hant, bie
Mühlh 151, 3 habi^. Hi ſezzin di burgeri einin hemburgen Hi nach is giſcribin, daz wi burgeri zu Mulhuſen ſullin ſezzi alli iar einin
Mühlh 153, 22 hant da=vuri woli ſweri uf din heiligin^. Hi nach is giſcribin, waz rechtis die man heit, di diz corn ſnitit unde
Mühlh 159, 25 bihaldin hebit^. Wo ein burgere ſal werde, hi nach is giſcribin. Suilich man verit heri zu Mulhuſin in dis richis ſtad^.
Mühlh 165, 9 ein vrowe nimme virliſe mac urmi man. Hi nach is giſcribin, daz nichein vrowe urmi man mac me virwirki ſinis gutis,
Parz 55,18 wint./ ___diu frouwe in ir biutel vant/ einen brief, den schreib ir mannes hant./ en franzoys, daz si kunde,/ diu schrift
Parz 56,14 er und Utepandragûn/ wâren zweier bruoder kint,/ die bêde alhie geschriben sint./ daz was einer, Lazaliez:/ Brickus der ander hiez./ der
Parz 337,3 sinnec wîp,/ ob si hât getriwen lîp,/ diu diz mære geschriben siht,/ daz si mir mit wârheit giht,/ ich kunde wîben

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