Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schrîben stV. (744 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Parz 416,27 Kyôt ist ein Provenzâl,/ der dise âventiur von Parzivâl/ heidensch geschriben sach./ swaz er en franzoys dâ von gesprach,/ bin ich
Parz 453,30 her, unz unser schilt/ der touf wart fürz hellefiur./ der schreip vons grâles âventiur./ //Er was ein heiden vaterhalp,/ Flegetânîs, der
Parz 455,1 ist immer wert,/ der zuo dem grâle wirt gegert."/ //___Sus schreip dervon Flegetânîs./ Kyôt der meister wîs/ diz mære begunde suochen/
Parz 455,16 mit wârheit sunder wâne:/ umb allez sîn geslehte/ stuont dâ geschriben rehte,/ unt anderhalp wie Tyturel/ unt des sun Frimutel/ den
Parz 462,13 leie wære,/ der wâren buoche mære/ kund ich lesen unde schrîben,/ wie der mensche sol belîben/ mit dienste gein des helfe
Parz 483,21 viel wir für den grâl./ dar_an gesâh wir zeinem mâl/ geschriben, dar solde ein rîter komn:/ wurd des frâge aldâ vernomn,/
Parz 625,15 im holte/ tincten unde permint./ Gâwân des künec Lôtes kint/ schreib gefuoge mit der hant./ er enbôt ze Löver in daz
Parz 626,10 unt sînes kampfes nôt./ ___der brief niht insigels truoc:/ er schreib in sus erkant genuoc/ mit wârzeichen ungelogen./ "nu ensoltuz niht
Parz 644,28 miete:/ einen brief si nam ûz sîner hant,/ dar_an si geschriben vant/ schrift, die si bekante/ ê sînen hêrren nante/ //Der
Parz 645,3 diu künegîn zem brieve sprach/ "ôwol der hant diu dich schreip!/ âne sorge ich nie beleip/ sît des tages daz ich
Parz 650,26 über lief,/ dô ir süezer munt gelas/ al daz dran geschriben was,/ Gâwâns klage und sîn werben./ done liez och niht
Parz 714,22 man."/ Artûs nam den brief in die hant,/ dar_an er geschriben vant/ von dem der minnen kunde,/ waz ûz sîn selbes
Parz 747,26 sîn varwe sî genant."/ dô sprach Herzeloyden kint/ "als ein geschriben permint,/ swarz und blanc her unde dâ,/ sus nante mirn
Parz 752,20 verzagn,/ dune wertest mir mîn selbes lîp./ Jupiter, diz wunder schrîp:/ dîn kraft tet uns helfe kuont,/ daz se unser sterben
Parz 788,16 trôst,/ den Trevrizent dort vorne sprach,/ als er am grâle geschriben sach./ si warten anderstunt des man/ dem al sîn freude
Parz 818,25 grâl mit gesihte./ nâch der toufe geschihte/ ame grâle man geschriben vant,/ swelhen templeis diu gotes hant/ gæb ze hêrren vremder
Parz 822,28 dâ die künege liez/ bî dem namn belîben./ Feirefîz hiez schrîben/ ze Indyâ übr al daz lant,/ wie kristen leben wart
Pelzb 122,17 also machtu pfroppin birn vnd eppil noch dem, als hi geschrebin stet. //Hi seczt her eyne sundirliche wise czu pfroppin. Wiltu
Pelzb 125,19 alle der pfirskin, di do wachsin vf eyme boume, syn geschrebin odir mit varwe gemolt was dir behagit. Vnd sotaner boum
Pelzb 125,23 sich vf czu tun, so brich si vf vnd so schrip mit cynobir odir mit lazure, das ist rot odir blo,
Pelzb 136, 4 si, das loze ich varn, wen dis buch habe ich geschrebin durch andir sache wille. Ouch wisse, das di wyntreter nicht
Physiogn 35 uns durch groz der leute heil/ Von dirre kunst hant geschriben,/ Die unvermeilt ist beliben./ Dise kunst schreip Aristotiles./ Die grossen
Physiogn 37 dirre kunst hant geschriben,/ Die unvermeilt ist beliben./ Dise kunst schreip Aristotiles./ Die grossen buch und ir geles/ Tunt rehte meister
Physiogn 39 Aristotiles./ Die grossen buch und ir geles/ Tunt rehte meister schriben./ Bie dem wil Plato bliben,/ Der ertzte meister Ypokras/ Bei
Physiogn 71 kumen/ Und wil sich schier abedrumen,/ Als ich von in geschriben lesen./ Sie wellen warm und drucken wesen./ Die man fleckmaticos
Physiogn 186 augen, die ein wenig biben,/ Den tunkel varwe ist an geschriben,/ Die selben stellent irn gedank/ Uf kleine keusch und grozzen
Physiogn 331 kumen,/ Diz sol man allez abedrumen,/ Mitten an der s#;eiten geschriben./ Durch gute la man dizz beliben!/ Die besten frawen br#;eust,
PrBerthKl 1, 2 plenus dierum. Dauit iſt tot voller der tage. Daʒ iſt geſchriben von dem groʒʒen hiligen in der alten e. Alle die
PrBerthKl 2, 71 gedvlticheit vnd diemvticheit des ahtent ſi niht, vnd iſt doch geſchriben, daʒ der reht vnd der gewiſſe lon, der in himel
PrBerthKl 4, 52 lvgen, wan er gedahte ſin nie vnd iſt von in geſchriben, $t daʒ ſi daʒ ertrich verſlichet, daʒ man ir nie
PrBerthKl 7, 41 er ſol aber ſein ſelbeſ niht vergeʒʒen, alſ ſant Bernhart ſchribet dem babeſt Evgenio: ‘So alle lvte tæil an dir haben,
Priesterl 103 redent si von minnen/ - dâ von hœrent si vil schrîben! -:/ ’mit wol getânen wîben/ ’sol niemen spilen wan phaffen!/
PrMd_(J) 349, 12 der mildiste bischof wêre, der ie wurde, der dar ane gescribin wêre, dô nam er die tabelin unt begonde sie ce
PrMd_(J) 352, 3 der martir durch der cristinheite willin. von disin bergin ist geschriben: levavi oculos; "ich hûb mîne ougin ûf," sprach der prophêta,
PrMd_(J) 352, 12 gesaminit sulin werde. daz ist unsirs herrin burc, von der gescribin ist: Jêrusalêm, quae aedificatur ut civitas; unsirs herrin burh wirt
PrOberalt 12, 30 patriarchen die miner læut pflagen ê dehain e gegeben oder geschriben w#;eurde, die zaigten und lerten die læute mit ir gůten
PrOberalt 13, 13 chunt getan von den hiligen wissagen die daz saiten und schriben daz er in dise werlt chomen solt: also Ysayas von
PrOberalt 17, 3 seiner haubstat und zu seinem ch#;eunne, daz er da an geschriben w#;eurde ze dem zins mit anderm sinem ch#;eunn. swo sein
PrOberalt 21, 19 sinen ziten auz chomen waz und auch daz hilig ewangelium geschreib, do er do gutes alters waz, do erschein im unser
PrOberalt 22, 10 mater Jhesu, mirantes. Der heilig ewaingelista $t sant Lucas der schreibet uns daz der hilige man sant Joseph und unser fraw
PrOberalt 23, 7 gechr#;euzet werden. wen wir alles daz gelauben daz von im geschriben $t ist in dem alten und in dem niwen urch#;eunde,
PrOberalt 27, 22 man hiut liset ze dem gotes dienst. da hat uns geschriben der hilig ewangelista von der menschlichen natur unsers herren und
PrOberalt 28, 5 ewaingelii diu ir nu vernomen habt, war umb uns diu geschriben sin, waz wir da mit gelert sein, daz sch#;eullen wir
PrOberalt 29, 35 si erwelt waz, der het ir gech#;eundet daz es alles geschriben scholte werden und ez sin hilig junger allenthalben untz an
PrOberalt 33, 35 dem hiligen ewangelio daz man hiut liset, daz sant Johannes geschriben hat: ein stat ist in dem lant ze Galilea, diu
PrOberalt 35, 10 den gelauben siner junger die daz zaichen sahen, also daz geschriben stet: ‘crediderunt in eum discipuli ejus.’ wir sch#;euln auch merchen
PrOberalt 35, 27 schrift verstunden, daz si recht verstunden $t alles daz da geschriben waz in der ê, in den wissagen, in den salmen
PrOberalt 37, 10 heidenscheft bechert w#;eurde. der verstunt niht wie in den buchen geschriben waz des alten urch#;eundes. do er bechert wart, do wart
PrOberalt 37, 17 daz si die hiligen schrift verstunden, swa von im iht geschriben waz. der oberist schenkche, do er des gutes weins getranch,
PrOberalt 40, 4 sprach und elliu diu werch diu er tet, diu uns geschriben sint, die sint uns dar umb geschriben, so man uns

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