Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ruochen swV. (404 Belege) Lexer BMZ Findeb.
tot und die ewigen vinster immer an ende. Da von ruch er uns, der almæhtig got, ze ledigen $t und verlich | |
do unser herre, der hilig Christ, unser menscheit an sich rucht ze nemen, do waz ein cheiser ze Rome der waz | |
und berait, daz er uns antloz ze dem almæchtigen got ruch zerwerfen amen. Der tach daz er gemartert wart der ist | |
chom und daz verlorn schaf suchte und ez wider bracht, der ruche uns wider ze bringen ze den ewigen genaden amen. Dominica | |
swie er daz alles samt an der menscheit durch uns ruchte ze liden, idoch zaiget er vil manigiu zaichen sines g#;eotlichen | |
wir der also geh#;euten, daz der almæchtig got mit uns ruche ze sein und uns ruche ze senften alle werltlich m#;eu, | |
der almæchtig got mit uns ruche ze sein und uns ruche ze senften alle werltlich m#;eu, alle die #;eubeln wint die | |
der wekch bezaichent des menschen hertz daz des gotes wortes enruchet $t und dehain lib zů gotes dienst hat. swenn daz | |
gar innechlich, daz er unser hertz mit sinen genaden so ruch bewisen, $t daz wir sineu hiligiu wort gern und mit | |
an r#;euffen, daz er uns rechten gelauben, gedultichheit und dim#;eut ruch ze geben und uns erhail von allen den lagen des | |
si sie unserm herren gezam machten, daz er auf si rucht ze sitzen und ir hertze mit sinen genaden ze sinem | |
sitzen und ir hertze mit sinen genaden ze sinem dienst ruchte ze bisen. daz da stet geschriben daz unser herre auf | |
almæchtigen got innenchlichen biten, daz er sinen satel auf uns ruch ze legen, daz sint die hiligen tugent, diu rechten werch, | |
in da gesehen m#;euzzen und in immer loben m#;euzzen, daz ruch er uns ze geben amen. Dominica V. post Pasca. Daz | |
daz er unsers dienstes geruch und unser herre, unser ch#;eunich, ruch ze wesen und uns richt ze sinem willen und ze | |
schol sein also getan, daz ir dise s#;eunt lat und rucht euch ir gærlich ab ze tun. diu weil der mensch | |
sint von dem tot hintz dem ewigen leben chomen. dar ruch uns der almæchtig got ze bringen amen. Dominica VII. Unser | |
zit ir bewisung daz waz, do got der arm s#;eunter rucht ze wisen und in ze hilf chom in diz werlt, | |
daz wir den lon enpfahen in den ewigen genaden, des ruch er uns ze helfen, unser herre Jesus_Christ. Dominica XVI. Daz | |
û niemer geswichin,/ noch ze nicheiner noete entwichen./ ich en růche umbe ir rede./ waz maere ist mir Marssilien gebe?/ wir | |
deme libe,/ so were ich an zwiuil/ daz min got růchte.’/ sine uenige er sůchte/ zů des keiseris uůzen./ ‘ich wil | |
geschaphen,/ den tuvel geschenden,/ ir můle un(de) ir olbenden/ en růche ich nicht mere/ wider der armen sele./ die heiden bietent | |
erbůwen/ manige breite hube,/ scazes gnůge./ bringet ire ditze uingirlin:/ růchte is min trechtin,/ ich gesehe si uile gerne;/ unde manet | |
manige chůnige,/ dar chom ouch Zernubele,/ des lutes got nicht růchet,/ die erde ist gar uerfluchet./ in ne geschain nie dehain | |
din gedinge:/ uor gote |
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der hant,/ eruechtet uwer erbe lant!/ heuet íuch frolichen d%/ar!/ neruchet umbe ir braite sc%/ar:/ sine mugen uns nicht gewerren./ wir | |
selbe |
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not:/ in der wůste gab er in daz himilprot./ der ruche ouch uns gewisen!/ enphahet iwer wege wise/ ze unser haim uerte!/ hi | |
wesse gerne wer si waren.’/ ‘liebir gotes friunt Turpin,/ nune růche wir wer si sin:/ si wellent gemarteret werde(n)./ ouch scule | |
ouch scule wir ersterben:/ der sele phlege min trechtin./ en ruchet wer di wizenare sin!/ sine chument ouch niemir hinne:/ uns | |
den tot si suchent./ ich wane unser di gote nine ruchent.’/ Der haiden wart ain michel ual,/ si waren gerne uon | |
leben al aine?/ ich pin uerfluchet:/ ich wane min got nine růchet./ suze Karlinge,/ (zu wem scol ich nu dingen?)/ nu mustu | |
hastu an mír erzaiget./ an minem ende,/ herre, dinen boten ruche mir ze$/ senden!/ nu gnade miner armin sele,/ daz ir | |
intsaz ich iz mír.’/ do sprach der chůninc Oígír:/ ‘ne růche du, herre, umbe di trůme,/ nicht langer du dich nesume!/ | |
unseren anden./ Naimes der wigant/ der ziret wol Beirlant:/ got ruchte mich inoch ze$/ bedencken,/ der sante mir in ze ainem | |
hat getan./ Sie wroit sich in ir gemote./ Die anderin nerochtin/ Ob wir also uere werin./ Daz sie vnsich nimmir nigesehin./ | |
nieman sin gewan./ Die mit ime dar waren./ Sie ne rochtin zvaren./ Wie iz in vz der hant nam./ Ir matele | |
kuningis man./ Vnde sagetin iz ir herren san./ Nu ne rochit sprach constantin./ Ich bevalch sie eme vffe daz leven sin./ | |
Uatir vnde motir./ Sin wille was zo gebine./ Her ne rochte nicht zo$/ lebine./ Mit sicheinis scazzis vbersite./ Dar hetter urloge | |
tisk tragin./ Her gab en al daz her gewan./ Her nerochte wer iz nam./ Her uorte sulke degine./ Daz under deme | |
dû dich/ mit mir in daz selbe leben/ zeinem müneche ruochest geben./ den ich vil leides hân getân,/ den wil ich | |
daz dû mit sælden vlîzest dich/ guoter werke gotlich./ got ruoche an dir machen/ mit gotlîchen sachen,/ daz dû sîn wert | |
biten sunder spot./ ich wil ze lande wider varn:/ got ruoche dich an im bewarn."/ //Jôsaphât dô sêre erschrac./ daz urloup | |
in dem herzen mîn/ durch unser scheiden trûric sîn./ nû ruoche mir got bî gestân,/ sît dû mich, süezer man, wilt | |
niht mac gehân,/ von dem ich dir wart undertân,/ sô ruoche sîn mîn râtgebe,/ daz ich dich, unz ich nû lebe,/ | |
sô manege wîs bestanden hât/ mit mînes vater listen,/ nû ruoche mich dir vristen,/ wan des mîn vater vlîzet sich,/ daz | |
des besten gar alhie gedâht./ daz ez werde vollebrâht,/ daz ruoche gebieten got./ diz ist ein keiserlîch gebot,/ daz vil wol | |
er geruochte sîn gebot/ ir ietwedern lêren/ und an in ruochte mêren/ mit unvalschem sinne/ sîn vil süezen minne./ sich schieden | |
mit sælekeit/ dir iemer vreuderîchez leben,/ daz dir die gote ruochen geben./ die hœhsten gote nemen war/ dîn mit ir hôhen | |
mich armen sünder hât erlôst/ von mînen süntlîchen wegen,/ und ruoche mîner sinne phlegen/ stæte in dîner lêre/ durch der gnâden | |
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