Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ruochen swV. (404 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SüklV 585 durch dei gebende,/ die du doltest von den Juden./ nu ruche, herre, mich ze vridenne/ vor dem ubelen hunde,/ der ie
SuTheol 227 wart du erdi i midalli./ daz wazzir habiti got in ruchi,/ er gischid iz von dem vluchi;/ unsich wolter voni den
Tauler 18,15 es verdienet, ich han ein b#;eose bilde in mich gezogen’. Enrůche dich, vil liebes kint, es si verdienet oder unverdienet, und
Tr 1577 im nâch gegeben,/ daz got sîn êre und sîn leben/ geruohte in sînem schirme hân./ nuz an die naht begunde gân/
Tr 6201 unser rât mag lützel vür getragen./ solt unser sælde hân geruoht,/ sô vil sô wir sîn haben versuoht,/ als ofte es
Tr 8668 in geleit:/ er ist ze vrech und ze gemuot,/ ern ruochet hiute, waz er tuot;/ ern gæbe niht ein halbez brôt/
Tr 9360 guot,/ sô kêren an die suoche,/ ob unser got sô ruoche,/ daz wir in eteswâ vinden/ und mit im überwinden/ die
Tr 9385 dô/ ’mich selben dunket ouch alsô./ got der wil unser ruochen:/ ich wæne, den wir suochen,/ daz wir den haben vunden.’/
Tr 10201 si ’lâ stân!/ weist iht, waz ich vertriuwet hân?’/ ’ine ruoche, zwâre ez ist sîn tôt.’/ //Tristan sprach: ’merzî, bêle Îsôt!’/
Tr 18596 schaden sîn;/ daz ime sîn dinc ze liebe ergê,/ ine ruoche und ist mir iemer wê:/ ich wil mich gerne twingen/
Tr 19466 triurelôser Tristan./ //Nu sol ich ez versuochen:/ wil mîn gelücke ruochen,/ sô ist zît, daz ichs beginne./ wan diu triuwe und
Tr 19540 solte sider gar sîn ersuoht,/ und hæte si mîn iht geruoht:/ nu ruochet si mîn cleine,/ die ich minne unde meine/
Tr 19541 gar sîn ersuoht,/ und hæte si mîn iht geruoht:/ nu ruochet si mîn cleine,/ die ich minne unde meine/ mê danne
UvZLanz 1317 scheiden,/ dô gebet er in beiden/ swaʒ si sîner habe geruochten./ die recken wol besuochten,/ daʒ er guoten willen truoc./ lobennes
UvZLanz 1779 als andersît,/ wan mîn tôt an der wâge lît./ ich enruoche waʒ mir dâ geschiht,/ dâ ich mîn swert hân unde
UvZLanz 2518 her Wâlwein,/ ich wil iu sagen mînen sin./ ir endurfent ruochen wer ich bin./ ir hânt mich lîhte unrehte ersehen./ sît
UvZLanz 3122 wol geriten hete./ //Er stach manegen ûf daʒ gras/ und enruohte wer in ûf las./ ern wolt des morgens nieman vân./
UvZLanz 4358 und ist vil an in versuochet./ ob ir mîner minne ruochet,/ herre, sô gedenkent mîn.’/ ‘daʒ dinc muoʒ etswenne sîn’/ sprach
UvZLanz 5084 do begund diu herzogîn biten/ die müeden gesellen,/ daʒ sir geruohten zellen,/ wer si wæren beide,/ wan si mit wârheide/ sô
UvZLanz 5341 er nimer mêre/ der künegîn leit getæte./ Lanzelet der stæte/ enruohte daʒ der helt genas,/ wand er niht mortgire was/ und
UvZLanz 5970 gebæte/ und, swie man eʒ versuohte,/ daʒ siu des alles ruohte./ //Dô Kaiîns vriundîn misselanc,/ mit zühten dô her für dranc/
UvZLanz 7434 siu im wære/ und durch aller vrowen willen,/ daʒ er geruohte stillen/ sîn zorn und daʒ er solte/ nemen swaʒ er
UvZLanz 7841 entriten,/ do begunde mîn herre biten,/ swer sîn ze vriunde geruohte,/ daʒ dich der genôte suohte./ dâ von ritens in diu
UvZLanz 8321 bürge unde lant,/ und swenne Lanzelet der wîgant/ zuo in geruohte rîten,/ so ensolten si niht bîten,/ wan dazs ân alle
Vateruns 158 garte./ er wolde selbe der ophirvrischinch wesen:/ mit dem schaffe geruohte sin got verwesen./ //Dimitte n/ Wir tuon mit got ein
VMos 10, 25 da lage wir lange. daʒ unſich got neſuhte. noch unſer neruhte. dennoch hete werde(n). den magetum dev erde. unʒe abel geboren
VMos 33, 3 min trehtin gab ir den geſin. frowe welt ir des ruchen. daz ir der iudinnen eine beſůchet. uil wol gezuhet ſi
VMos 49, 4 di tovfe furen. Nu ſule wir beſuchen. mit michelen $t ruchen. wa uns daz dinc anege. $t ob uns der uerte
VMos 75, 23 daʒ er ne mahte flůchen. den der got ſelbe wolte růchen. den giren ubelen willen ſin. den gebant got der gewalt
Wernh 138 ir rât/ unt ir helfe suochen,/ ob si des wolte ruochen,/ daz ich mit diutischer rede/ daz buoch brâhte her ze
Wernh 434 wol enstân:/ got hât dich sô verfluochet/ daz er niht enruochet/ deheines wuochers von dir./ der dîner fravel ist sô vil:/
Wh 185,14 rîche/ wart gesprochen endelîche/ und gevolget von den hœsten./ ich enruoche umbe die bœsten,/ und ob dâ inder was ein zage:/
Wh 186,12 hiez machen quît./ über al manz versuohte:/ swer sîner gabe ruohte,/ diu was gewegen al bereit./ durh wider komen dannen reit/
Wh 217,19 nôt:/ jâ gieng ich vür dich in den tôt./ daz ruoch erkennen Mahumet,/ daz ich durh Tybaldes bet/ ungerne ûf dînen
Wh 224,14 iuch disen strît/ noch hiute muoz versuochen!/ wil mîner manheit ruochen/ der durh uns an dem kriuze was/ unt der al
Wh 244,16 daz man in tiure müeze jehen,/ swer si hie ûf ruoche sehen,/ von phellen die geben liehten schîn.’/ er reit hin
Wh 282,13 verdrôz./ dô twanc in diu müede grôz,/ sîn edelkeit des geruohte/ daz er die küchen suohte:/ dâ leit er sich slâfen
Wh 297,12 herre hât gesant/ ze wern den touf und unser ê,/ ruochet alle erkennen wiez mir stê./ mîn sweher ist ûf mich
Wh 306, 5 der vürsten rât:/ ‘swer zuht mit triuwen hinne hât,/ der ruoche hœren mîniu wort./ got weiz wol daz ich jâmers hort/
Wh 319, 1 verloschen vant./ Si was swarz als ein ander brant./ nûne ruochet, was si ê wæher:/ si ist nû vester und zæher./
Wh 322,20 giht./ dehein stern ist sô lieht,/ ern vürbe sich eteswenne./ enruochet, lât sîn: waz denne,/ sint uns die hârslihtære entriten?/ sint
Wh 337, 6 manec âventiur/ mit speren hât versuochet,/ swes danne dîn wille ruochet/ ane mich mit lêhne oder mit gebe,/ des wart ûf
Wh 448,28 in rou,/ ez wære sîn vater oder sîn mâc;/ ern ruohte wer dâ tôt belac,/ ern ruohte ouch wer dâ lebte./
Wh 448,29 oder sîn mâc;/ ern ruohte wer dâ tôt belac,/ ern ruohte ouch wer dâ lebte./ sus der nâch prîse strebte./ //Die
Wh 460, 8 treip/ daz ich dîne genâde suohte,/ und maneges der des ruohte/ daz er sîne triuwe erkante/ und in mîne helfe ernante./
Wig 1250 dienst was allen den bereit / die sîn von im geruochten; / die gâbe ouch an in suochten, / den gap
Wig 1401 hiute in dînen segen / mîn kint, daz du sîn ruochest pflegen / an dirre vart, durch dînen tôt. / beschirme
Wig 3829 daz sîn lîp was bereit / allen [den] die sîn geruochten, / die ez an in suochten / und die sîn
Wig 6217 / bî dem wurme suochte / und s%..i im behalten ruochte / unz er dar wider kæme, / ob er den
Wig 7118 leben / in dîne erbarmunge geben, / daz du mir ruoch%\est ze helfen hie; / swaz ich hân gestriten ie, /

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