Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rôt Adj. (1065 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
liehten schîn/ bî friunden ie ze keiner stunt,/ unt dînen rôten süezen munt?"/ ___si sprach "desn ist niht geschehn:/ wir minn | |
gienc/ und ûf genâde gein ir dar./ ir süezer munt rôt gevar/ den künec durch suone kuste,/ dar umb si weinens | |
ûf bluomîniu schapel./ manc ungevelschet frouwen vel/ man dâ bî rôten münden sach,/ ob Kyôt die wârheit sprach./ rittr und frouwen | |
man gesach ûf acker noch ûf wise/ liehter vel noch rœter munt/ sô manegen nie ze keiner stunt,/ alsô man an | |
küssens vil ergên./ dar zuo ir munt was ê sô rôt:/ der leit von küssen nu die nôt,/ daz ez mich | |
totin. Ab di pfirskin abe vallin. Wy di pfirskin werdin rot. Wy man macht, das di pfirsk boume groze vrucht brengin. Wi | |
man tu dem wynstocke, das her trage gute wize odir rote trubil. Wy do werde eyn wynstock dryakirs, also das her | |
andir wise. Wiltu pfroppin eynen boum, der do brenge gar rote eppil, so nym eyn ris von eyme appilboume vnd pfroppe | |
obir den drittin tak mit czegin milche. Ouch werdin di pfirskin rot, ab man ir ris pfroppe vf eynen hayndornis stam. Noch | |
vnd so schrip mit cynobir odir mit lazure, das ist rot odir blo, odir welchirhande varbe du wollis, odir mole welch | |
wyn reme an eyner sitin trage wisse trubiln, an der andirn rote. Jst das di stocke wys vnd rot sint no den | |
an der andirn rote. Jst das di stocke wys vnd rot sint no den andir, wen man si senkit, so nym | |
enczwey, vnde lege das eyne teyl des wysen an das rote vnde das rote teyl an das wise, vnd bint di | |
das eyne teyl des wysen an das rote vnde das rote teyl an das wise, vnd bint di czu samene, also das | |
wirt her kranc. Ouch sint someliche, di do losin di rotin bere, das wir heysin di swarcze bere, lange sten, e | |
di do wachsin in duczschin landin, starkir sint wen di rotin, di ouch do wachsin, abir in den welschin landin so | |
landin so sint di blankin wyne almeystlich kranc vnde di rotin sterkir. Abir wo von das si, das loze ich varn, | |
wen, daz har betalle w#;eis/ Zu wisheit haben selten vl#;eis./ Rot har gedenke verborgen hat,/ Dez ist auch zwivelich sin tat./ | |
die sehen,/ Bezzers gesichtes sol man iehen./ Und sint sie rot mit alle,/ Wann den iht missevalle,/ Daz in die augen wankende | |
iſt, alſo ſchinet die ſvnne da dvrch; iſt daʒ glaʒ rot, ſo ſchinet auch div ſvnne rot. Alſo nach der lutercheit, | |
dvrch; iſt daʒ glaʒ rot, ſo ſchinet auch div ſvnne rot. Alſo nach der lutercheit, nach der minne, nach der andaht, | |
was deme pilgerime an deme halse bilibin alumme als ein rôt sîdîn vadim. dô giengen sie dô bêde zû sente Nicolâo | |
ist. ez sahen auch s#;eumlieh daz der mane oben vil rot waz und niden swartz sam daz pech. da enzwischen sahen | |
alzen treiht samit imo./ Iacincti, der sint trieslaht:/ Einir ist rot unte gruzelot; der ist och aller staine tiurost. Dize ist | |
geworfen werde, so man ie mere zuoblaset, so er ie roter wirdet. Ist ieht suarzes darane, daz prennet daz fiur ůz | |
deir heizit venetus, der dolt daz fiur furnamst nieht./ Der rot iochant ist guot, dem daz plut wirret./ Er ist guot | |
in allen dingen; in flihent die tiphele./ Sardonix ist pruni rot, ist gůt den tifilsuhtegen./ Sardius ist tunchil rot, scinit nahtes, | |
sware,/ daz sag ich vch zware,/ Wie ich in einem roten pellitz solde sin,/ daz hovbetloch was beinein./ Ich fvrchte, daz | |
er im entran mit not,/ der neve was Reinharte ze rot./ Do wolde vlihen Reinhart./ do was kvmen vf sine vart/ | |
ir klage./ die hatte an dem selben tage/ Erbizzen der rote Reinhart./ die bare vor den kvnic wart/ Gesetzet, des begond | |
Do brav er des kvniges tot./ Reinhart was vbel vnd rot,/ Daz tet er do vil wol schin,/ er vergab dem | |
dar zu uunfcich karren/ uf sinen hof ze$/ u#;ovren/ der roten bisanten,/ ze eren den Uranchen,/ dar zu dine gisel;/ un(de) | |
sahen ůber al/ manigen helt chůnen,/ manigen uan grůnen,/ manigen roten un(de) wizen./ die uelt sahen si glizen,/ sam si weren | |
wesen ummere/ die gebe Marssilien:/ eruulte er dizze gebirge/ uon rotem golde,/ ich ne weiz waz iz mir solde/ uůre den | |
alle samt/ durch den ewigen got:/ lat iu ditze golt rót/ wesen ummare/ wider uwerem schephare,/ ditze scone gestaine:/ ia ist | |
‘wir haben hi ain sconez uolcwic!’/ der wize uan wart rót./ Prutan gelac da tót/ unt sin herre Amurafel/ unt ander | |
man uaiger./ da sach man glizen/ manigen phellel wizen,/ manigen roten unt grunen./ uon des chuniges gestůle/ schin di guten karfunchel./ | |
manigen zu der helle./ Herman sin geselle/ machete wizen stal rot:/ ane maze lagen di haiden tot,/ unt der helt Gebewin/ | |
eren bracht er si dar;/ den grunen anger maht er rot:/ der haiden gelac so uil fůr im tot/ daz ir | |
di sconen wiseblumen/ mit blute befluzin,/ di wazer hart erguzzen./ rot wart di Saibere,/ uil lac ir da uaigere./ Marsilie ersach | |
die in$/ den kielen lagen./ Da inne was daz golt rot/ cleine gewierot./ nvskele vn̄ vingerin./ daz die botin mit samin./ | |
lach./ Der hette sich ge cirot./ van ume schen daz golt rot./ Her troch eine brunien guldin./ Der bezeichnote den richetum vnder | |
craft./ zo dietheriche./ Her gab en tageliche./ Mit golde deme rotin./ De pellele vngescrotin./ Dar zo mantele snevare./ Dar nach hoven | |
megede lossam./ Die uolgeden ir zvvaren./ Alle vale here./ manigin armbovc rot./ Trogin sie gewirot./ Vns sagit daz liet mere./ Wie sie | |
schonch lossam./ Vnde einin mantil vile got./ Vnde zvelif armboge rot./ Vnde gab den alden urowin./ Do gienc sie also tovgin./ | |
deme kele./ Wart gereit schire./ Dar in trovh man golt rot./ Alse der koninc gebot./ Nuschen un̄ boge unde harbant./ Selzene | |
der wint hette uerwandelot./ So luthe dar ane daz golt rot./ In allin den gebærin./ Alsiz himelbliche werin./ Do sprachin die | |
Do gienc der riese asprian./ Vnde nam des koninges golt rot./ Als ime berker gebot./ Inde gaf den wiganden./ He uromede | |
heidenin./ Die mit sinir crefte/ mo%.ysen. Heiz gan./ Durch daz rote mere ureissam./ Mit der israhelischen diet./ Dar nelevet ein barin | |
dan/ daz guote israhêlsche her./ dô tet sich ûf daz rôte mer:/ in wuohs ein trucken strâze/ gelîch in solher mâze,/ | |
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