Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

riuwen stV. (236 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MemMori 122 als er denne uf springit,/ wie ser iz in denne riwit!/ //Ir bezeichint allo den man:/ ir muozint tur not hinnan./
MF:Mor 7: 3, 9 ze herzen kunde komen./ ôwê,/ mîniu gar verlornen jâr!/ díu ríuwent mich vür wâr./ in verklage si niemer mê./ /Ir lachen
MF:Reinm 15: 1, 4 wunder groezer sîn,/ daz mîn verlórn díenest mich sô selten riuwet,/ Wan ich noch nie den boten gesach,/ der mir ie
NibB 443,2 sîn.«/ Dô sprach Hagen bruoder, $s der küene Dancwart:/ »mich riuwet inneclîchen $s disiu hovevart./ nu hiezen wir ie recken: $s
NibB 854,3 golt daz rôte. $s daz ich ie wart geborn,/ daz riuwet mich vil sêre, $s dune beredest, künic, mich/ der vil
NibB 894,1 $s hab$’ ich Prünhild%..e iht getân./ Daz hât mich sît gerouwen, $s »sprach daz edel wîp./ »ouch hât er sô zerblouwen
NibB 994,4 ich hete wol behalten $s vor iu mînen lîp./ mich riuwet niht sô sêre $s sô vrou Kriemhilt mîn wîp./ Nu
NibB 1197,2 von Burgonden $s der recke Gêrnôt:/ »die werlt mag immer riuwen $s der schœnen Helchen tôt/ durch ir vil manige tugende,
NibB 1511,4 müezen $s Kriemhilde hôhgezît.«/ Hagen riet die reise, $s iedoch gerouw ez in sît./ Er hetez widerrâten, $s wan daz Gêrnôt/
NibB 1633,2 bewart./ »Owê mir dirre schande«, $s sprach dô Eckewart./ »jâ riuwet mich vil sêre $s der Burgonden vart./ sît ich Sîfriden
NibB 1635,2 »Got lôn$’ iu iuwer bouge«, $s sprach dô Eckewart./ »doch riuwet mich vil sêre $s zen Hiunen iuwer vart./ ir sluoget
NibB 1924,2 $s so sprach dô Dancwart:/ »sô möht$’ uns wol balde riuwen $s disiu hovevart./ ich was ein wênic kindel, $s dô
NibB 1926,2 »Sone welt ir niht erwinden?« $s so sprach Dancwart./ »sô riuwet mich mîn vlêhen: $s daz wære baz gespart.«/ der snelle
NibB 1929,4 si sprungen für diu kint/ in grimmigem muote. $s daz gerou vil manigen sint./ Vil lûte rief dô Dancwart $s daz
NibB 2005,1 ein rôter anstrich, $s den er zem videlbogen hât.«/ »Mich riuwet âne mâze«, $s sô sprach Hagene,/ »daz ich ie gesaz
NibB 2160,4 den vil edeln fürsten $s unt den iren man./ ouch riuwet mich diu vriuntschaft, $s die ich mit in geworben hân./
NibB 2184,2 $s sprach aber Gêrnôt,/ »der vil rîchen gâbe. $s mich riuwet iuwer tôt,/ sol an iu verderben $s sô tugentlîcher muot./
NibB 2186,4 iuwer selbes swerte $s nim ich iu den lîp:/ sô riuwet ir mich, Rüedegêr, $s unde iuwer hêrlîchez wîp.«/ »Daz wolde
NibB 2223,3 leiden mære $s z$’allen zîten kumt!/ ouch muoz mich immer riuwen $s der edel Rüedegêr./ der schade ist beidenthalben $s unt
NibB 2322,2 $s sol ich dich hân verlorn,/ sô mac mich balde riuwen, $s daz ich ie wart geborn!/ Sigestap und Wolfwîn $s
Parz 99,8 hie./ ___dô kuster die getriuwen,/ er sprach "iuch sol niht riuwen/ zunmâzer wîs der bruoder mîn:/ ich mag iuch wol ergetzen
Parz 140,2 //du bist geborn von triuwen,/ daz er dich sus kan riuwen."/ ê si den knappen rîten lieze,/ si vrâgte in ê
Parz 167,30 wære geschehn./ wîpheit vert mit triuwen:/ si kan friwendes kumber riuwen./ //___der gast an daz bette schreit./ al wîz gewant im
Parz 219,19 nie gebôt ir brust/ dem der erkante hôher flust./ mich enriwet niht mîns heres tôt/ dâ gegen: minne mangels nôt/ lestet
Parz 223,11 si sich müezen scheiden,/ dâ wehset schade in beiden./ ouch riwet mich daz werde wîp./ ir liute, ir lant, dar zuo
Parz 240,7 in sîne hant,/ dô was er vrâgens mit ermant./ och riwet mich sîn süezer wirt,/ den ungenande niht verbirt,/ des im
Parz 249,3 widersaz/ kêrt ûf der huofslege kraz./ sîn scheiden dan daz riwet mich./ alrêrst nu âventiurt ez sich./ ___do begunde krenken sich
Parz 252,18 geliutert âne tou./ got lôn dir daz dich dô sô rou/ mîn friwent, der mir zer tjost lac tôt./ ich hânn
Parz 256,3 was sô laz,/ do’r bî dem trûregen wirte saz,/ daz rou dô grœzlîche/ den helt ellens_rîche./ durch klage und durch den
Parz 294,20 müle treit,/ wolt man in sô bliuwen,/ in möhte lazheit riuwen."/ ___frou minne, hie seht ir zuo:/ ich wæn manz iu
Parz 365,14 ganz/ und stuont mit solhen triuwen,/ sîn zorn iuch solde riuwen,/ daz er mit zorne von ir reit:/ des gab ir
Parz 410,22 al vaste:/ dô tet der wirt selbe schîn,/ daz mich riwet Gandîn/ der künec von Anschouwe,/ daz ein sô werdiu frouwe/
Parz 499,11 schildes ambet üeben wil,/ der muoz durchstrîchen lande vil./ ___nu riwet mich mîn knappe rôt,/ durch den si mir grôz êre
Parz 526,10 zorne vant,/ Artûsen den getriuwen./ er sprach "die werlt sol riuwen/ dirre vermaldîte mein./ ôwê daz ie der tag erschein,/ bî
Parz 557,2 stêt."/ //___Der wirt sprach mit triuwen/ "hêr, sô muoz mich riuwen/ daz iuch des vrâgens niht bevilt./ ich wil iu lîhen
Parz 703,1 slâfes pflac:/ sîn harnasch gar vor im dâ lac./ //___Ouch rou den künec Gramoflanz/ daz ein ander man für sînen kranz/
Parz 704,15 der anger getret,/ an maneger stat daz tou gewet./ des riwent mich die bluomen rôt,/ unt mêr die helde die dâ
PrBerthKl 6, 55 niht da wider ſtritent, daʒ ſi daʒ bihtent vnd eʒ rvwent. Wa von iſt daʒ, daʒ got alſ g#;ovt in im
PrBerthKl 8, 49 Ze dem andern mal, ſwenne wirſ vbergen, daʒ wir daʒ rvwen, wan wir habn einen gvten got, ein vil gvten got
PrOberalt 46, 4 chint die vastent, die gebent ir gůt den armen, die rewet ir s#;eunt, die wainent ir s#;eunt. die daz tůnt die
PrOberalt 69, 27 des tifels rat gevolget haben, daz lazzen uns vil hart riwen und widersagen im mit worten und mit werchen. Dominica in
PrOberalt 89, 5 sch#;euln: swa wir nu unreht gevaren haben, daz lazzen uns riwen. der almæchtig got tr#;eostet uns mit der ewigen fr#;eoude, ob
PrOberalt 116, 27 vil arm s#;eundær; nu ist aver sein barmung vil groz, riwet uns alles daz daz wir wider sein hulde getan haben,
PrOberalt 126, 14 und hat uns michel genade geheizzen, ob uns unser s#;eunt riwent, ob wir si b#;euzzen wellen, ob wir si nicht ævern
PrOberalt 155, 6 bant er im, do er sprach: ‘penitenciam agite, lat euch riwen eur s#;eunt’. er goz im wein und #;eol in sein
ReinFu K, 111 der vater min.»/ Reinhart sprach: «daz mac wol sin./ Nv reuwet mich dines vater tot,/ wen der dem minnesten ere bot./
ReinFu K, 132 vrolich nider springen./ Des was dem toren ze gach,/ daz gerov in sere dar nach./ Blinzende er singende wart,/ bi dem
ReinFu K, 184 vremdicliche./ Gevater, dv solt pflegen tr#;vewen./ nv m#;evz iz got r#;vewen,/ Daz ich ir an dir niht envinde./ sam mir die
ReinFu K, 565 er entweich./ Isengrin von dem blvte entsweich./ Er sprach: «mich reuwet min lip/ vnd noch me min liebes wip,/ Die ist
ReinFu K, 571 aller slahte vppikeit./ ir was ie die bosheit leit./ Ovch r#;vewet mich die svne min,/ die mvzen leider weisen sin,/ Wen

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