Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

prīs stM. (918 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWLd 25,120 liuten wol behage,/ sō begnüege in, ob er trage/ den prīs daz in diu menige lobe./ / Gar $s bar $s
KvWLd 28, 17 mīniu leit!/ lā mir sīn/ fröuden lźre $s vil bereit!/ prīs und źre/ dir, vil hźre, $s sī geseit/ iemer mźre;/
KvWLd 31,116 tou begozzen./ /Daz die milten alsō früege sterbent,/ die nāch prīse werbent,/ daz geschiht dāvon,/ daz ir alze kūme/ got in
KvWSchwanr 1067 bāren./ die stangen beide wāren/ ūf den helm dur liehten prīs/ geschrenket schōne in criuzewīs./ /Mit dem zimiere quam gezoget/ der
KvWSchwanr 1075 ein michel man./ er fuorte wāpencleider an/ diu wol ze prīse tohten./ hie wart von in gevohten/ ūf der plānīe grüene./
KvWSchwanr 1347 beschouwet und vernomen./ an rehten freuden vollenkomen/ unde in ganzen prīs geslouft/ wart diu rīlīche briutelouft./ /Nu daz der hof ein
KvWTurn 15 vil manec zunge gihtec:/ durliuhtec und dursihtec/ was sīn küneclicher prīs./ er bluote sam ein rōsenrīs,/ wand er mit sīme schilte/
KvWTurn 148 er einen abe/ mit sīner ellentrīchen hant,/ der was nāch prīse dar gesant/ von sīner frouwen ūzerkorn./ ein edel barūn hōchgeborn/
KvWTurn 208 beiden bluotgevar/ die sīten schinen von den sporn./ si wolten prīs gar ūzerkorn/ bejagen unde erīlen./ gelīch zwein doners phīlen/ gesnurret
KvWTurn 221 mit gewalte/ zuo der plānīe valte./ /Seht alsō quam ze prīse/ von Engellant der wīse,/ wand erz mit sīner craft gewan.
KvWTurn 237 kan genennen./ wie möhte ichs alle erkennen/ die dā nāch prīse rungen!/ si kźrten unde drungen/ in die stat ze Nantheiz,/
KvWTurn 348 schein deck unde wāpencleit/ in küneclicher wīse/ gesniten wol nāch prīse./ / alsus quam der werde Tene/ mit minnicliches herzen sene/
KvWTurn 419 bāren./ die stangen beide wāren/ ūf den helm dur liehten prīs/ geschrenket schōne in criuzewīs./ /Sus quam der herzog ūzerwelt/ von
KvWTurn 473 fuorte liehten purpur an./ von Mīssenlant der werde man/ nach prīse wolte ringen./ Der lantgrāv ūz Düringen/ quam dar in liehtem
KvWTurn 499 sō sich geruorte ein cleiner wint,/ sō clungen si ze prīse/ in manger hande wīse./ /Alsus quam der lantgrāve dar/ und
KvWTurn 579 karfunkelstein,/ der verre zuo dem plāne schein/ dur werden küneclichen prīs./ von im in eines sternen wīs/ guldīne strīme giengen,/ daran
KvWTurn 784 ir gnuogen strenge,/ dō sich die rotte flāhten;/ nāch hōhem prīse vāhten/ die Tiuschen und die Walhe./ vil manec rīchiu malhe/
KvWTurn 970 ūf sīniu küneclīchiu lide/ wirt alze vil gedroschen./ der Tiuschen prīs erloschen/ ist an źren hiute,/ gesigent welsche liute/ an dem
KvWTurn 1052 der ander dort/ begunde im sicherheite jehen./ Ouch wart in prīse dā gesehen/ der künc von Tenemarken:/ der schuof mit sīner
KvWTurn 1117 zeinem man!/ hurtā hurt! wie wol er kan/ nāch hōhem prīse dringen!/ wie kan er herre ringen/ nāch źren manecvaltec! /
KvWWelt 21 swā mite ein man zer werlte sol/ bejagen hōher wirde prīs,/ daz kunde wol der herre wīs/ bedenken und betrahten./ man
KvWWelt 137 den morgen,/ du kundest wol besorgen/ hōhez lob und werden prīs;/ du blüejest als ein meienrīs/ in manicvalter tugende,/ du hāst
Lanc 2, 22 von Rome ein greve, der was geheißen Anthonies, von hohem prise und von hohem namen, Pontes Antonies; der qwam zu hilffe
Lanc 6, 14 lauffen eynen garczun, der furt mit ein roß von hohem prise, und der knecht furt im synen schilt, und der garczun
Lanc 27, 2 zu recht nit anders gedencken $t wann wie er den priß vor all der welt behalt. Das duncket mich ein groß
Lanc 27, 7 ritter eyner von der welt von byderbkeyt und von hohem prise. Es enmag auch kein man sere gut ritter sin, er
Lanc 30, 23 gut und groß ere. Das thut er alles umb synen briß zu meren zu gott und zu der welt. Ich weiß
Lanc 30, 24 und zu der welt. Ich weiß wol das er den briß von der welt hatt, auch wene ich wol das er
Lanc 32, 1 hymmel geb, welher under uns recht @@s@hab, das der hut prise und ere muß gewinnen an dißer stat!’ und ergreiff syn
Lanc 48, 7 woll reden alles das myns herren des konigs ere und briß ist. Ich wil yn eren und wil yn leren wie
Lanc 48, 8 yn leren wie er all irdenisch konig mag uberhohen mit prise. Da mit beneme ich nymanne sin eßsen: der eßsen wil,
Lanc 51, 31 het so viel von uch hören sagen das ir den priß hettent vor allen rittern die nů lebent, wann man ir
Lanc 52, 27 ir lant und ir lute; da mit hettent ir den priß und die ere von aller welt. Nu han ich uch
Lanc 61, 31 keynen man der uch glichen möcht, lieber sůn, mit allem priß, wann ein ritter der noch lebet! Ir zwen, vil liebes
Lanc 66, 33 schlagen und streyt so sere das im alle die den prise gaben die yn mit den augen sahen. Und Phariens sprach
Lanc 73, 19 das ich dir sage; du magst da mit zu großem prise komen von großer byderbekeit und von großer hubscheit: du solt
Lanc 73, 27 ersten stechen! Der ere mit den wapen begeen wil und prise der ensol nymans beyten, er sol den ersten stich thun
Lanc 74, 5 helffen sol, des haltet uch an mynen lip, das im priß und ere geschicht! Claudas ist unser aller herre, und ich
Lanc 93, 24 Alsus mögent ir uwer lant wiedder gewinnen und darzu werlichen priß.’ Des wunderten sich alle dieß horten, wie ein so gethan
Lanc 114, 31 ritter justierten des pascetages, $t und gewann ein ritter den priß vor den andern, da von wir hie vor gesprochen $t
Lanc 115, 10 welch fremd ritter des tags allermeist gethan hett und den prise hett von dem jostieren, der trug des abendes, als die
Lanc 115, 17 an ein syten, anderhalb $t saß alweg der der den priß beidenthalben behalten hett von justieren. Da Banin gedient hett von
Lanc 117, 8 gůt. Also deth sie allwegen: sie enthielt alle die den prise hetten von jůstieren zu allen hochgezyten da der konig hoff
Lanc 119, 24 fliß das ers baß thu dann ein ander, der gewinnet briß und ere in der welt. Der des nit endůt der
Lanc 127, 10 mir sint ritter gnug die sich des gern underwindent durch brise und ere zu bejagen.’ ‘Von dem gerichet mich nummer dheyn
Lanc 130, 9 rytent affter lande und suchent groß abentur! Also mśgent ir briß und ere bejagen. Sint an einr stat so ir minst
Lanc 136, 23 das er sie so sere mynnet und das er synen brise da mit wolt hohen. ‘Hei’, sprach sie, ‘wie groß schade
Lanc 137, 26 uch mir diß heischen, umb das ir gerne ere und priß gewśnnet. Es were mir auch sere leyt, geb ich uch
Lanc 138, 5 das ir begert hant, got geb das ir da mit prise geholt und ere und lob!’ ‘Herre’, sprach der knapp, ‘das
Lanc 150, 13 Ich det es werlich umb uwer ere und umb uwer priß zu höhen. Ich wil uch bescheiden wie das was: myn

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