Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
offen Adj. (242 Belege) Lexer BMZ Findeb.
himele stan,/ Daz ist der offenstende Crist,/ Der uns stet offen warer gnist/ Immer zu aller stunden;/ Der wirt nimmer vunden/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
schafes/ Und entslif imme tode/ Noch menschlicher brode/ Wol mit uffenstenden ougen,/ Wen her alle sine tougen/ Ligende tot an starte,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Do her sinen son her sante;/ //Der waz sluzzel und offen stigele/ Der siben beslozzen ingesigele/ Die bi den alden jaren/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Her wirt zur helle nicht besouft.’/ Do wart der himmel offen/ Allen den die dar hoffen,/ Daz Got nie niemant uz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
im zelliche zale/ Durch daz wen an siner wale/ Stet offen tuen an der gewalt/ Uber gezalt und ungezalt/ Swaz er | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
stachen/ Und mit iseren neglen slugen durch./ Diz waz ein uffenstende vurch/ Von witen wunden starken/ Der gotlichen arken/ Binnen dem | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
inneclicher ruwe./ Got ist also getruwe,/ Vindet her den weges offen/ Der an sunden ist besoffen,/ So vil daz her mac | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
$s zwei starchiu gotes gerihte,/ dei dere werlte allere $s sint offen ze gesihte./ mit deme wazzere ward diu werlt $s hie | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
martirare vor allen minnis,/ so du noch, got, in allen offene richesen beginnis./ ////Uf dere burchmuren ist allez ane dere engile | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
inain,/ waz pezaichenet der stain/ also haiter unte mare:/ ainen offenen suntare,/ den riwent sine sculde/ unte er gotes hulde/ mit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
an di burch scaffen;/ nu ist ir leben gaistlich unt offen./ //Der XII. stain der ist ave sus/ gehaizen Ametistus./ der | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
$p/ //Nu scule wir di burch mezzen,/ diu stat unbeslozzen,/ offen in alle cit./ di hohe joch di wite/ unte di | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
der apostolus vore zalt:/ der eine ist brait unt wit,/ offen stat er en allen cit,/ er trait iuch in di | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
hast peganen;/ La dich sein nicht pelangen,/ Sundetest du an ofner stat ie/ Dort oder hie,/ Ob es an geweichter stat | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
dar inne liesse/ Und sy nicht chomen hiesse/ Ze dem offen teitinge./ __Der tag daucht auch nicht ringe/ Den heiligen Job, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
übels nach völlig von der entheld der milltigkait. Es ist offenn das die wesung vil ze verwidern sind so es die | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sarge und fleiß den er getreülich geübet hette gen dem offen guete und gen dem gemainenn nutz. Sein gewonhait ist auch | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
lanngs lebens, gueter wegierde des essens unger pewegde. Das ist offen in Arabibus und an den die da offt gent durch | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In di purg kam er drate./ Da was di kemnate/ Offen und unpeschlossen./ Do gieng er unverdrossen/ In di kamer, da | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sein leib!/ Er hette vail schone weib/ Und hett ain offens sunthauß./ Er was auch aller freuden grauß./ Der kom von | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
were/ Bleich und unahtbere./ Nit wann die fůnf wůnden/ Blieben offen und unverbunden./ Joseph hatte einen sark/ Gezuget mit vil maniger | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
aller tuginde. So er ſlafet ſo ſint ime diu ougen offen alſo geſcriben iſt in$/ deme ſůzzen ſange. Ich ſlîef. unt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
der ydriſ daz nikhuſ geſihit an$/ dem ſtade ſlaffente mit offeneme munde. ſo biwillit ſich der ydriſ in$/ deme hôre. daz$/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wizze Crist,/ ain jâr unt ahte wochen;/ dô wart ain offen hof gesprochen./ der chunich saz an daz gerihte:/ zu ir | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
got gæbe,/ daz daz der ander næme,/ daz wære ain offen roup./ nehainem laien netouc/ daz ûf diu gotes hûs ist | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
mir ze snel, doch hœre ich wîse sprechen,/ daz güetlich offen gruoz zier%\e die frouwen./ dêmuot ist lobes hel,/ ir triuwe | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
do er ditz gebet tet, do sach er den himel offen sten und sach den hiligen Christ sten ze der zeswen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
er vf hinz himel vnde ſah den himel ob im offen ſten vnde ſprach ieſa vil l% a dexteris uirtutis dei. Ich ſihe#.’, ſprach er, #.,den himel offen ſten vnde ſihe dar inne ſten minen herren Jeſum_Christum bi |
aber er daz wort voll geſprach, daz er den himel offen ſæhe vnde den heiligen $t goteſ ſvn da bi ſinſ |
mohte ſi nieman geſchaiden. Swie ſi den tot von der offen martyr niene liten, idoch liten ſi manich groʒ not von |
dv daz obez gen%>izeſt, ſo werdent %>i allerſt %>iwer%>i #;vogen offen vnde wizent ieſa wol alſam d%>i g#;eotter beid%>i vbel vnde |
wol,/ diu niht bewollenes în lât/ und niuwan den reinen offen stât.’/ Unser vrouwe hæte an sich geleit/ daz snêwîze rêchleit/ |
vallen dâ er ez bereitet hât;/ sîn grap im selben offen stât.’»/ dô sprach der herre Davîd:/ «geruochte er, sîn wære |
helfe schrîen,/ daʒ noch in dirre vrîen/ stat sol werden offen./ ich wolte mich versloffen/ hân zuo der helle danne,/ sô |
turnei, / daz man sîn lop sprach unde schrei/ beid offen unde stille./ seht wie der kocadrille/ ûz eime rôre springe/ |
micheln krach, er sah uffwert und sah das die port offen was. Er wart ser fro und wont fast wol das |
dar kamen. Sie ritten off und funden die fördersten porten offen; sie kamen fur die andern porten und funden die besloßen. |
die porte die da beschloßen stunt und funden ein thor offen, da man in den baumgarten ging. Sie gingen darinn und |
porte unbeschloßsen were. ‘Ja ich, herre’, sprach er, ‘sie was offen da ich von hinnen reyt, ir mögent es noch den |
‘Saget mir, gut man’, sprach er, ‘hatt diße port bißherre offen gestanden?’ ‘Ja sie, herre’, sprach der man. ‘Gebent ir uns |
mir zu meßzyt einen andern herwiedder; ob sie dann nit @@s@offen ist, sendent mir zu mittag ein andern! Also solt ir |
Also lang solt ir alsus thun biß ir die port offen findent.’ ‘Nu sagent mir durch gott’, sprach der konig, ‘wißent |
und das mere wart dem konig gesagt das die port offen were. Der konig saß off und die koniginn und all |
burg kam, da was es nacht. Er fand die port offen; er reyt inn, und die port ging wiedder zu. Er |
was, und reit furbas fur die porten; er fant sie offen und reit innen. Da das die lút gewar worden die |
kamern da die jungfrau inne lag, und fand die thur offen. Er ging inn und schloß die thúr fast nach im |
off. ‘Nu suchent yn!’ sprach sie. Sie sahen die thur offen zu des koniges kamern wert und lieffen durch in des |
treib sie mit gewalt fur die großen pforten, die allweg offen stunt. Da hort Segremors groß gerúf in der burg, und |
fand der yn bestunde. Da sah er die meisten porten offen vor im und slug mit sporn durch @@s@biß das er |
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