Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nütze Adj. (224 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| phaffen sîn muot,/ möht er den betriegen,/ daz wær ein nützez liegen,/ ez gült im solhe miete/ daz er sîn hûs | |
| ist ez als ir mir habt verjehen,/ sô ist iu nütze unde guot,/ daz ir vil williclîchen tuot/ swaz der engel | |
| jung ist, ein iegliches sime underton noch dem also ime nútze were. Nu han wir vil h#;euter, vil úbermeister. Ich han | |
| ie gegap, kundestu sú eht genemen, sú wer dir also nútze; ja alles daz liden, daz aller minste har daz von | |
| růwest oder einen mist, also ist ussewendig gebet nút me nútze denne also verre als es zů diser edelen andaht den | |
| stunde zů sinde, jo einen ougenblick, daz ist tusent werbe nútzer und Gotte werder dan viertzig jor in dinen eigenen ufsetzen. | |
| kúndet in; daz kummet uz bevintlicher warheit und ist sere nútze und ouch vil fruhtber. Das uns das allen geschehe, des | |
| nature erliden m#;eohte; und wer in disem ein púntelin gelebet nútzer dan viertzig jor in eigen ufsetzen. Kinder, dis wer der | |
| herzů dienent, also vil sint sú l#;eobelicher und heiliger und nútzer, und wo des nút enist, do ist rehte also der | |
| zitlichen guot unde von dem übelen, alse vil ez in nütz ist zekomen in daz ewig leben. Unde also vil sint | |
| diu werlt wol solte clagen,/ ob clegelîchiu swære/ nâch tôde nütze wære./ //Canêlengres der guote,/ der ritterlîchem muote/ noch hêrren tugende | |
| daz danne minner übel ist:/ daz selbe ist ouch ein nütze list./ sus wurden si zwêne under in zwein/ ir dinges | |
| bekande diu maget/ des küneges antlütze./ siu sprach ‘herre, iust nütze,/ daʒ ich iuch hiute gegrüeʒet hân./ und het ich es | |
| eʒ allez melden. ſi uinc ein kizze. ſi was wole nuzze. ſi ſtrovfete ime abe ſinen balch. ſi bezoh ime hende | |
| ime hende unde hals. unde ſin antluzze. ſi was wole nuzze. ſi hete ez ſhire gegarewet. ſi gab ime wîn unde | |
| durch sîn bôsheit daz,/ daz ein geverwet glas/ sî alsô nütze und alsô guot,/ swer ez in ein vingerlîn tuot,/ und | |
| var/ und ist vol antlütze./ der stein ist ouch vil nütze,/ daz wizzet für ein wârheit./ swer den stein bî im | |
| wiser lere/ Und sprach mit trúwen alles das/ Allen lúten núcze was;/ Sú tet och niement arges nút,/ Si riet, lert, | |
| sint úberladen/ Und mæniger grossen sorgen vol./ Es ist úns núcze und f#;euget wol/ Das ain mensch allain sterbe,/ Nút alles | |
| verlust gůt,/ Die man so schædelichen tůt/ Und doch ist núcze niement nút?/ Es wær vil besser arme lút/ Wærind da | |
| wurdent si erbarmen,/ So das sines todes burde/ %/Uns allen núcze wurde/ Und das erstorben weisen korn,/ Sam hin geworfen und | |
| walt dâ sêre krachen./ die sper kunden machen,/ die wæren nütze dâ gewesen./ si mugen aber sus vil baz genesen/ dâ | |
| daz we der ritterscheft/ frumt mit gesch#;eutz./ der risen striten n#;eutz/ was mit stahel stangen:/ doch wurden si enpfangen/ als ich | |
| lâ sîn’ sprach der sin. / ‘sît ich dir sô nütze bin, / ich vrum dir als ich beste kan; / | |
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