Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nütze Adj. (224 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ottok 3681 wielt,/ daz ich daz allez samt behielt,/ unz ez mir nutze worden ist.’/ und darnach in vil kurzer frist/ den kunic
Ottok 14974 kêret wider./ und nemt in iwerm muot,/ swaz iu sî nutz und guot./ wer sold an wîbes red sich kêren,/ der
Ottok 21230 der rede alsô was./ einen boten er ûz las,/ der nutze was dâhin./ wîsung unde sin/ begund der brobst in lêren_,/
Ottok 39379 ez wære wizzenlich,/ daz er dem rîch/ darzuo envollen wære/ nutze und êrbære,/ daz er het in sînen phlegen,/ swaz im
Ottok 85075 in allen sînen landen,/ und swaz si erkanden/ in wesen nutze unde frum/ an êren und an rîchtum,/ daz selbe er
Parad 27, 5 beiste undir allin creaturen. Moyses hatte gemachit vier buche di nuze warin; da noch machte he daz funfte, daz waz daz
Parad 74, 32 guit daz sich gemeinit: ein mensche der gemeine ist und nutze ist. darumme sprichit ein meister: ‘ein einsidile enist weder guit
Parad 75, 1 noch bose in deme sinne, wan he nicht gemeine und nutze ist’. Got ist daz allir gemeiniste. dehein dinc nicht ingemeinit
Parz 187,24 curs./ Der name ist tiuschen schœner lîp./ ez wâren wol nütziu wîp,/ die disiu zwei gebâren,/ diu dâ bî ein_ander wâren./
Parz 827,24 der werlde hulde/ behalten kan mit werdekeit,/ daz ist ein nütziu arbeit./ guotiu wîp, hânt die sin,/ deste werder ich in
Pass_I/II_(HSW) 34894 min herze ouch lidet/ allez jamer unde not./ mir were nutzer ein tot,/ sit sus min vreude ist worden blint./ ich
Pelzb 126,28 das di vulheit brengit. Das selbe noch mynem wone ist nucze czu allin boumen vnd ist sache, wen eyn iclich stok,
Pelzb 132,18 also groze tugint alse gewynnen. Eczliche vrucht sint gut vnde nucze, sundir si weren kurcze czit, wen si begynnen czu vulin.
Physiogn 28 Wo man min tichten hore lese,/ Daz ez den tugenden nutze wese». / Diz buch, daz lert uzzen sehen,/ Waz gemutes
PrBerthKl 8, 21 Wir ſvlen mæʒʒich ſin an den worten, daʒ vnſeriv wort nvtʒʒe ſin vnd notvrftich vnd erbare; di drie maʒʒe git ſant
PrOberalt 17, 12 lert si schiezzen, springen, schirmen, vehten und allez daz in n#;eutze waz, so si an die veint furen. die behilt man
PrOberalt 27, 10 allen s#;eunten. tů wir daz, so sint uns die hochzit n#;eutz und heilsam. swenn wir si jærlich begen, diz hilig hochzit,
PrOberalt 71, 31 versumt hab in disem leben, daz er sinen undertanen so n#;eutze niht ist so er scholde und m#;eoht, da muz er
PrOberalt 91, 22 sein. Maria_Magdalena diu vil snellichlich gelaubt, diu waz uns so n#;eutze nicht sam sant Thomas der vil træg gelaubt. do sant
PrOberalt 97, 23 hertze. ich sag aver eu diu warheit. iz ist eu n#;eutze daz ich vare; envar ich nicht, so ch#;eumet eu der
PrOberalt 98, 24 zů in: ‘ich sag eu diu warheit: iz ist iu n#;eutz daz ich var ze minem vater und ist eur notdurft;
PrOberalt 98, 25 das ich mein menschheit ze himel f#;eur daz ist iu n#;eutz, wan elliu eur gird diu hefet sich von irdischen dingen
PrOberalt 104, 17 wes wir aller maist piten sch#;euln und waz uns aller n#;eutzist sei. er spricht: ‘swelich eur einer sinen vleischlichen vater pitet
PrOberalt 105, 32 daz Maria_Magdalena vil snellichlich gelaubt, daz enwaz uns nicht so n#;eutze so uns daz waz daz Thomas vil træge gelaubte. der
PrOberalt 149, 14 heilig diem#;eut phlegen scholt nie sei bewart, waz ez danne n#;eutze sei, ob der veint da in m#;eug chomen und den
ReinFu K, 758 gezelet drin/ Drizic ele», sprach Reinhart,/ «ditz wirt vns ein nvtze vart./ Kondet ir nv stille gestan,/ hvndert wollen iezv drin
Rennew 6323 gewære:/ ‘ich wil iu sagen diu mære/ (die sint mir n#;eutze und vrume)/ so ich zu Alysen kume.’/ dar kamen sie
Rol 1339 ich chůnde in den heiligen Crist, –/ wie ob iz nuzze ist? –/ daz heilige ewangeliu(m):/ wie macht du iemmir baz
Rol 3899 der gůte Durndart sine tugent erscainen.’/ Turpin was da wole nůtze,/ mit sconem antlutze,/ sin herce was liuter unt gâr:/ er
RvEBarl 5535 kurzwîle vür die stat,/ ob uns der kurzwîle phat/ iht nützer dinge wîse hie."/ mit dem künige er dô gie./ nû
RvEWchr 12909 gebotis wilich gedagin,/ ich sage danne ze etelichir vrist/ das nútze und gůt ze wizzende ist./ __ In disen tagin zeinir
RvEWchr 29543 brehtin dar/ (das was Sadoh und Abiatar);/ ‘mir ist vil núzir das ir sit/ bi Absalone aldie zit,/ wan iuwir súne,
SalArz 23, 9 rurunge geruwen mugen. Daz andir ist da uon der slaf nutze ist daz sich di spise deuwe. vnde des libes vuchte
SalArz 24, 52 dem magin sich sin. vnde di struche habin. //Bat ist nutze daz man den gesunt behelt ab man sin pflit uor
SalArz 41, 21 sitzen. //Blut daz da rinnet durch di nase locher. ist etwenne nutze. etwenne unnutze. Jz ist nutze an einer suche di heizit
SalArz 41, 21 durch di nase locher. ist etwenne nutze. etwenne unnutze. Jz ist nutze an einer suche di heizit causon. vnde so ein gesver
SalArz 92, 32 da uon wolle wir sagen. niwan uon den di aller nutzest sint. welche under in di coleram oder daz fleuma. oder
SalArz 95, 56 dritte di mitter. Di merer (@fol._78_a.@) vnde di mitter sint nutze. Di merer furdert des ersten daz fleuma. darnach di melancoliam.
Seuse 23,18 Do hůb er uf und sprach, daz mit wet#;eunders und núzers dem menschen weri, denn da der mensch in gelassenheit von
SpdtL 111, 9 Der künic sprach: #.,Ich beite eines mannes der uns ein nütze man wirt.#.’ Si sprâchen wer daz wære. Er sprach: #.,Daz
SpdtL 153, 18 im ûf daz rehte râte. Und ist im der rât nütze, sô ist er im sînes geheizes schuldic; unde wirt im
SpdtL 153, 19 im sînes geheizes schuldic; unde wirt im sîn rât niht nütze, sô sol er im niht geben; unde tuot er enem
StatDtOrd 50, 9 ouch den lûten daz mit gûten bilde der werke unde nutzen worten beweren, daz Got mit in unde in in sî.
StatDtOrd 50,12 sîn, dâ mugen sî nâch complête oder vor prîme von nutzen oder von êrsamen dingen sprechen, unde doch in der herberge
StatDtOrd 50,31 alleine den wegemûden erlouben mac, sunder ouch den, die mit nutzen gescheffeden des hûses sint begriffen. Zu brûtloften unde zu rittersamnungen
StatDtOrd 53, 7 er in einer anderen wîse, ob er sehe, daz ez nutze sî, iemannen entphâhe. 33. Wie man, die in caritâte unde
StatDtOrd 92, 9 bescheiden, dâ inne man die brûdere, die zu der welunge nutze sîn, muge gesamenen, unde sô sie gesamnet sîn, ê dan
StatDtOrd 100, 6 den, der an des meisteres stat ist verlâzen, ob ez nutze ist unde ob man ez mac wol gebezzeren. 13. Wie
StatDtOrd 101,21 die man weiz, daz sie mit ir wîsheite unde râte nutze sint deme lande. 16. Wie man des meisteres cost nemen
StatDtOrd 105, 6 ander cleinôte mac er geben, dâ er sihet, daz ez nutze sî unde êrsam. Mûle unde pfert von deme carvane, $t

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