Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nütze Adj. (224 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wielt,/ daz ich daz allez samt behielt,/ unz ez mir nutze worden ist.’/ und darnach in vil kurzer frist/ den kunic | |
kêret wider./ und nemt in iwerm muot,/ swaz iu sî nutz und guot./ wer sold an wîbes red sich kêren,/ der | |
der rede alsô was./ einen boten er ûz las,/ der nutze was dâhin./ wîsung unde sin/ begund der brobst in lêren_,/ | |
ez wære wizzenlich,/ daz er dem rîch/ darzuo envollen wære/ nutze und êrbære,/ daz er het in sînen phlegen,/ swaz im | |
in allen sînen landen,/ und swaz si erkanden/ in wesen nutze unde frum/ an êren und an rîchtum,/ daz selbe er | |
beiste undir allin creaturen. Moyses hatte gemachit vier buche di nuze warin; da noch machte he daz funfte, daz waz daz | |
guit daz sich gemeinit: ein mensche der gemeine ist und nutze ist. darumme sprichit ein meister: ‘ein einsidile enist weder guit | |
noch bose in deme sinne, wan he nicht gemeine und nutze ist’. Got ist daz allir gemeiniste. dehein dinc nicht ingemeinit | |
curs./ Der name ist tiuschen schœner lîp./ ez wâren wol nütziu wîp,/ die disiu zwei gebâren,/ diu dâ bî ein_ander wâren./ | |
der werlde hulde/ behalten kan mit werdekeit,/ daz ist ein nütziu arbeit./ guotiu wîp, hânt die sin,/ deste werder ich in | |
min herze ouch lidet/ allez jamer unde not./ mir were nutzer ein tot,/ sit sus min vreude ist worden blint./ ich | |
das di vulheit brengit. Das selbe noch mynem wone ist nucze czu allin boumen vnd ist sache, wen eyn iclich stok, | |
also groze tugint alse gewynnen. Eczliche vrucht sint gut vnde nucze, sundir si weren kurcze czit, wen si begynnen czu vulin. | |
Wo man min tichten hore lese,/ Daz ez den tugenden nutze wese». / Diz buch, daz lert uzzen sehen,/ Waz gemutes | |
Wir ſvlen mæʒʒich ſin an den worten, daʒ vnſeriv wort nvtʒʒe ſin vnd notvrftich vnd erbare; di drie maʒʒe git ſant | |
lert si schiezzen, springen, schirmen, vehten und allez daz in n#;eutze waz, so si an die veint furen. die behilt man | |
allen s#;eunten. tů wir daz, so sint uns die hochzit n#;eutz und heilsam. swenn wir si jærlich begen, diz hilig hochzit, | |
versumt hab in disem leben, daz er sinen undertanen so n#;eutze niht ist so er scholde und m#;eoht, da muz er | |
sein. Maria_Magdalena diu vil snellichlich gelaubt, diu waz uns so n#;eutze nicht sam sant Thomas der vil træg gelaubt. do sant | |
hertze. ich sag aver eu diu warheit. iz ist eu n#;eutze daz ich vare; envar ich nicht, so ch#;eumet eu der | |
zů in: ‘ich sag eu diu warheit: iz ist iu n#;eutz daz ich var ze minem vater und ist eur notdurft; | |
das ich mein menschheit ze himel f#;eur daz ist iu n#;eutz, wan elliu eur gird diu hefet sich von irdischen dingen | |
wes wir aller maist piten sch#;euln und waz uns aller n#;eutzist sei. er spricht: ‘swelich eur einer sinen vleischlichen vater pitet | |
daz Maria_Magdalena vil snellichlich gelaubt, daz enwaz uns nicht so n#;eutze so uns daz waz daz Thomas vil træge gelaubte. der | |
heilig diem#;eut phlegen scholt nie sei bewart, waz ez danne n#;eutze sei, ob der veint da in m#;eug chomen und den | |
gezelet drin/ Drizic ele», sprach Reinhart,/ «ditz wirt vns ein nvtze vart./ Kondet ir nv stille gestan,/ hvndert wollen iezv drin | |
gewære:/ ‘ich wil iu sagen diu mære/ (die sint mir n#;eutze und vrume)/ so ich zu Alysen kume.’/ dar kamen sie | |
ich chůnde in den heiligen Crist, –/ wie ob iz nuzze ist? –/ daz heilige ewangeliu(m):/ wie macht du iemmir baz | |
der gůte Durndart sine tugent erscainen.’/ Turpin was da wole nůtze,/ mit sconem antlutze,/ sin herce was liuter unt gâr:/ er | |
kurzwîle vür die stat,/ ob uns der kurzwîle phat/ iht nützer dinge wîse hie."/ mit dem künige er dô gie./ nû | |
gebotis wilich gedagin,/ ich sage danne ze etelichir vrist/ das nútze und gůt ze wizzende ist./ __ In disen tagin zeinir | |
brehtin dar/ (das was Sadoh und Abiatar);/ ‘mir ist vil núzir das ir sit/ bi Absalone aldie zit,/ wan iuwir súne, | |
rurunge geruwen mugen. Daz andir ist da uon der slaf nutze ist daz sich di spise deuwe. vnde des libes vuchte | |
dem magin sich sin. vnde di struche habin. //Bat ist nutze daz man den gesunt behelt ab man sin pflit uor | |
sitzen. //Blut daz da rinnet durch di nase locher. ist etwenne nutze. etwenne unnutze. Jz ist nutze an einer suche di heizit | |
durch di nase locher. ist etwenne nutze. etwenne unnutze. Jz ist nutze an einer suche di heizit causon. vnde so ein gesver | |
da uon wolle wir sagen. niwan uon den di aller nutzest sint. welche under in di coleram oder daz fleuma. oder | |
dritte di mitter. Di merer (@fol._78_a.@) vnde di mitter sint nutze. Di merer furdert des ersten daz fleuma. darnach di melancoliam. | |
Do hůb er uf und sprach, daz mit wet#;eunders und núzers dem menschen weri, denn da der mensch in gelassenheit von | |
Der künic sprach: #.,Ich beite eines mannes der uns ein nütze man wirt.#.’ Si sprâchen wer daz wære. Er sprach: #.,Daz | |
im ûf daz rehte râte. Und ist im der rât nütze, sô ist er im sînes geheizes schuldic; unde wirt im | |
im sînes geheizes schuldic; unde wirt im sîn rât niht nütze, sô sol er im niht geben; unde tuot er enem | |
ouch den lûten daz mit gûten bilde der werke unde nutzen worten beweren, daz Got mit in unde in in sî. | |
sîn, dâ mugen sî nâch complête oder vor prîme von nutzen oder von êrsamen dingen sprechen, unde doch in der herberge | |
alleine den wegemûden erlouben mac, sunder ouch den, die mit nutzen gescheffeden des hûses sint begriffen. Zu brûtloften unde zu rittersamnungen | |
er in einer anderen wîse, ob er sehe, daz ez nutze sî, iemannen entphâhe. 33. Wie man, die in caritâte unde | |
bescheiden, dâ inne man die brûdere, die zu der welunge nutze sîn, muge gesamenen, unde sô sie gesamnet sîn, ê dan | |
den, der an des meisteres stat ist verlâzen, ob ez nutze ist unde ob man ez mac wol gebezzeren. 13. Wie | |
die man weiz, daz sie mit ir wîsheite unde râte nutze sint deme lande. 16. Wie man des meisteres cost nemen | |
ander cleinôte mac er geben, dâ er sihet, daz ez nutze sî unde êrsam. Mûle unde pfert von deme carvane, $t | |
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