Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nütze Adj. (224 Belege) Lexer BMZ Findeb.
verre bezzer bist und ouch vil und verre bezzer und nützer ist. Und dar umbe enlâz $t dir dînen got niht | |
$t er enpfâhe sunderlîche grôze gnâde, und ie dicker, ie nützer. Jâ, der mensche möhte den lîchamen unsers herren nemen in | |
zuogân âne grôz bekümbernisse. Sô ist ez zimelich und sêre nütze, daz man vor bîhte, ouch ob man keine strâfunge hât, | |
erledigen uns selber in allen dingen. Ouch ist ez sêre nütze, daz im der mensche niht lâze genüegen dar ane, daz | |
sprach, dô er sprach ze sînen jüngern: ’ez ist iu nütze, daz ich von iu var, und gân ich niht von | |
ûz nœten./ ich wil uns râten einen list,/ der uns nütz und guot ist./ wil dû, daz ich im an gesig,/ | |
mir,/ ein wurz her in kurzer frist,/ diu dir harte nütze ist,/ daz dir wehset dhein bart,/ wan ich hân dich | |
[reht] alsô was ir schîn./ zuo den freuden was vil nütz/ ir vil liehtez antlütz/ gap sô grôzen liehten schîn,/ daz | |
noch in div erden noch in dem miste ist ez nütze. svnder ez wirt vzgeworfen herfür. der orn hat zv hörn | |
aber we im dvrch den di ergervnge chümet. im ist nütz ob ein stein der mülen vfgeleget werd vmb sinen hals. | |
der den rat gegeben het den ivden. wan ez ist nütz daz ain mensche sterbe für daz volk. do volget aber | |
hercze irvullet._(7) Dy warheit sage ich uch: iz ist uch n#;eucze daz ich ge. ist iz abir daz ich nicht ge, | |
kumen. unde we deme von dem sy kumen._(2) Ym were nuczer daz eyn mulsteyn czu syme halse gebunden were unde in | |
scirme./ / /Er tet an dem antlutze $s siben locher nutze:/ zwei an den ôren $s daz er muge hôren,/ joch | |
daz er stinchen muge,/ in deme munde einez, $s sô nutze nist neheinez./ /In deme munde liez er hangen $s eine | |
einen anderen./ sô ist der grôzeste $s unter in der nutzeste,/ daz ist der dûme, $s der hilfet in sliume,/ wande | |
der mage./ waz zimet daz al ze sagene, $s daz nutzest chumet al ze magene./ /Niderhalb des magen $s gêt ein | |
Mit guter geselleschaft./ Man saget daz ir ritterschaft/ Were harte nvtze/ Mit maniger hande geschutze./ Ouch was her remus da,/ Der | |
den araboisen/ Vn2de mit den turkoisen./ Die ware1n da vil nvtze/ Mit irme geschutze./ Sie konden beide harte wol./ Deweder man | |
trugen Gotes truten/ Unde aller leie luten/ Und in sageten nutze wort,/ So mochten sie gefruchten vort,/ Wen durch nechtigem lebene/ | |
Got enwil sie iz nicht gewern,/ Wen sie der werlde nutze sint./ Storben Gots irwelten kint,/ [107#’r#’b] Swaz ir in der | |
dein/ Das du hast vron Buessen holt;/ Sy wiert dier nuczer dan golt./ Tuest du es, du pist weisse,/ Pit sy | |
so rat ich:/ Hab Gots vorcht hold,/ Sy wirt dir nuczer den gold,/ Die sund vertreibt sy von dir!/ Merkch wol | |
vest stat,/ Ich main des richters wort;/ Das wirt uns nuczer dan der hort,/ Wann er hat gesprochen/ Das er nicht | |
kunne richtten. Wann der chünigk gewar wirt dehainerschlächt guetes, das nutz ze tuen ist, das sol er tuen mit weschaidenhait, nichtt | |
und mit redigk und ain hele stimm hab, wann das ist nütz in den urleügen. Von des küniges enthebde O Alexannder, gar | |
dem maisten drei oder vier tage, darnach als es dich nutz gedunckh und zallenn zeiten als du beste und ersamlichen mügest, | |
ſlaphintin. menniſcheit der manne. vnde fvrbringit die menſtrua. v3nde iſt nvzze ze allen den inwartigin paſſionibuſ. v3nde machit die ſ#;vozzen atemzvge. | |
sô nemet durch got in iuwern muot/ waz iu sî nütze unde guot./ daz ich iu ê gerâten hân,/ daz hân | |
hân:/ ir sult der rede sîn erlân./ iuwer leben ist nützer danne daz mîn./ und möht ez ein wâge sîn,/ sô | |
beswært ez iuch: daz ist mir leit./ ez ist iuch nützer verswigen,/ und vreut iuch mitten sæligen./ ich bin der Unsælden | |
alsô wol./ heiz den kampf lâzen sîn:/ ir leben ist nützer danne daz mîn./ ich bin noch baz ein armez wîp/ | |
unt iſt uil milte. unde ſenfte. Sine gemahte ſint uil nutzi zů arzintůme. Phiſiologuſ zellit ſin geſlahte chût. ſo der piber | |
nehain muo./ sîner ruowe was luzzel,/ der christenhaite was er nuzze./ sîne boten er sante/ von lande ze lande/ allen gelêrten | |
ie erstreit,/ dâ ist ein bûch von gemacht/ und zu nutzer rede brâht,/ wie er gap mit vollem âmen./ nu habe | |
dô/ was ir antwurt alsô:/ «uns ist ein êrlîcher tôt/ nutzer, dan daz wir lîden nôt/ und an dem lîbe alsô | |
Salatîne sîn gefrit,/ ob iz_û ist behagelich,/ iz dunket wol nutze wesen mich,/ die wîle man des die mûze habe,/ daz | |
darf,/ ûz den man sturmte unde warf/ und sie dâ nutze wesen wol,/ wâ man die stete sturmen sol/ als kocke, | |
und ir,/ muget vor gote gelâzen sie./ er enist niht nutze hie,/ –––––––––––/ –––––––––––/ –––––––––––/ –––––––––– – / sendet ir in | |
als tet der Franzois, sîn geverte./ er was im gar nutzer dâ,/ ê daz daz her im quême nâ./ dise hêten | |
gelubde nu,/ daz ich niht wil noch entû,/ ez ensî nutze der Cristenheit/ und ziehe sich zû der sêlicheit,/ als der | |
ûwer geverte sagen mir/ frîlich; waz ob ich nu/ û nutzes râtes bin dâ zû?»/ __Er sprach: «râtes ist mir nôt./ | |
starken marcte sich/ und sîn volc unzallich/ wesen, ez wêre nutze gar,/ daz er daz volc in drî schar/ ordente und | |
erz, doch sîne rête,/ die er getrûlich uns tût,/ wesen nutze unde gût.»/ __Dô was der heiden fursten vil,/ wol ez | |
naht –,/ und habet vaste in iuwer aht/ waz uns nütze sî dar zuo./ gesprechen ein ander fruo;/ swaz uns danne | |
der himel alleu dink; darumb ist im deu sinbel gestalt n#;eutz und gemachsam. Die dritte sach ist notd#;eurft. Wanne ob der | |
ger/ und iuwer durch si beide enber,/ wand ir mir nützer eine sît./ mîn trôst und al mîn êre lît/ an | |
mac verrihten iuwer phlege/ vil baz dann anders iemen:/ sô nütze enist mir niemen/ an dirre hineverte als ir./ dâ von | |
hövesch unde fruot,/ daz ir edeliu minne guot/ argen herren nütze werden müeze/ sam ein stift der zêhen. $s swer vêhen/ | |
und zeiner frouwen,/ dur daz ir lôn beschouwen/ sult diser nützen sache. / sît hie von ungemache/ uns hât enbunden iuwer | |
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