Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

niener Adv. (292 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tr 19520 wâ man mich vinde? dâ ich bin:/ diu lant enloufent niender hin;/ sô bin ich in den landen,/ dâ vinde man
UvZLanz 342 wol bekome:/ wan sîn manheit ist sô grôʒ,/ ich enweiʒ niender sînen gnôʒ,/ er treit in allen vor daʒ zil,/ den
UvZLanz 719 liuten von hinnen./ als ich mich versinnen,/ so enist hie niendert spîse veile,/ wan daʒ uns ze einem unheile/ ein burc
UvZLanz 2280 sehen./ dô wart über lût verjehen/ obe der tavelrunde,/ daʒ man niender funde/ enkeinen degen sô stæte,/ der ie beʒʒerʒ getæte./ //Dô
UvZLanz 3306 im wancte/ als cleine vogele von dem arn:/ di enwænent niender sich bewarn/ ê si erstieben in die hecke./ unser helt
UvZLanz 3463 heim, den vremden jungelinc./ ‘herre, mir stânt mîniu dinc/ sô niender’ sprach der helt balt./ dô wære in allen liep gezalt,/
UvZLanz 4144 berillus,/ ônix und crisolitus,/ jâchant und karfunkel:/ dâ von wart niener tunkel/ in der kemenâten./ noch was siu baʒ berâten,/ als
UvZLanz 4708 sint geheiʒen Lanzilete,/ von gebürte sælic unde grôʒ./ ich weiʒ nienâ iwern genôʒ./ iwer vater der hieʒ Pant./ Genewîs was sîn
UvZLanz 4843 wîbe hende/ geworht mit guoter ruoche./ eʒ was deheime tuoche/ niender gelîche getân,/ vil spæher danne ferrân;/ und die zoten niht
UvZLanz 8364 gesellen/ durch ir tugentlîcheʒ ellen/ erbuten sölhe wirdikheit,/ daʒ uns niender ist geseit/ von rîcherme gruoʒe./ nu schuof mit guoter muoʒe/
VRechte 121 da nemach niht vor gestan,/ sich mugen die hohen mourin/ nindir da vor behuotin/ in deheiner veste/ mit deheinem liste./ //Da
Wh 23, 5 bewart sîn clâriu jugent:/ dehein ort an sîner tugent/ was ninder mosec noch murc,/ wand in diu künegîn Gyburc/ von kinde
Wh 23,27 der heiden vor den sînen./ under al den Sarrazînen/ was niender banier alsô guot,/ als die der künec hôch gemuot/ in
Wh 25,28 dô gevienc/ und gurtez geweide wider în,/ als ob in ninder âder sîn/ von deheinem strîte swære:/ der junge lobesbære/ //Hurte
Wh 78,17 selben ouch ze wer./ under al dem Terramêrs her/ was ninder bezzer rîter dâ/ denne Arofel von Persîâ./ Gyburge milte was
Wh 78,21 was geslaht/ von im: er hetez dar zuo brâht,/ daz ninder dehein sô miltiu hant/ bî sînen zîten was bekant./ Arofel
Wh 81,23 noch solden kristenlîchiu wîp/ klagen sînen ungetouften lîp./ der marcrâve ninder vlôch,/ ê daz er von im selben zôch/ harnasch daz
Wh 100,18 er und Tybalt/ dort ûze ietweder wære./ ich wæne dô ninder swære/ den marcrâven schuz noch slac./ dar nâch diu küneginne
Wh 128,20 strîte/ michel baz denne an den tanz./ ouch ist im ninder alsô glanz/ sîn bart, sîn vel, noch sîn har,/ daz
Wh 140, 7 manegez bî mir gên,/ sone dörft ich sitzen noch stên/ ninder, ez enwære umb mich gedranc./ der hof sol haben undanc,/
Wh 158, 4 dich underwint/ mînes lîbes der hie vor dir stêt,/ der ninder rîtet noch engêt/ unz ich mit dînen hulden var./ nimstû
Wh 222,24 wîle die dankêre,/ sît wære verwüestet al daz lant/ unt ninder werlîchiu hant/ dâ wære wan in der einen stat./ daz
Wh 226,30 ir schaden mêren./ //[H]arnasch muose wider an ir lîp./ manlîch, ninder als ein wîp/ diu künegîn gebârte./ der ir schaden wênic
Wh 242,22 gebeten.’/ der wirt sprach ‘ich enbekenn ir niht./ mîn ouge ninder an in siht/ dâ von si möhten sîn bekant./ al
Wh 244,27 daz entran;/ swâ stat oder burc verbran,/ dâ verlôs er ninder schoup;/ an al der sæte und ame loup/ dâ tet
Wh 302,23 in erlôst,/ daz im der næme bezzeren trôst./ sine wolten ninder vürbaz varen/ mit ir vartmüeden scharen./ si wæren des âne
Wh 306,10 gein ir ûf begunden stên,/ die bat si sitzen und ninder gên./ dô si gesâzen über al,/ si sprach ‘der tôtlîche
Wh 314,11 si vunden widersaz./ Terramêrs huove kraz/ was harte breit und ninder smal/ bêde an berge und an tal./ Rennewart lief allez
Wh 347,28 man ûf mîn selbes verh./ diu rede ist wâr und ninder twerh:/ Halzebier und Synagûn,/ ietweder ist liebehalp mîn sun./ //[M]iner
Wh 355,24 under sîme swerte erzable./ vür wâr sine mugen mîn sterben/ ninder ê gewerben./ tragent mir die getouften haz,/ sô stêt iedoch
Wh 379,18 noch hiure,/ wil ich der wârheite jehen,/ sône hân ich ninder gesehen/ sô manegen gezimierten man/ sô guote rîterschaft getân./ war
Wh 392,24 Poydwîz kom in alze vruo,/ ir her nam ab und ninder zuo. $[nam$]/ diu kristenheit sich rêrte,/ diu heidenschaft sich mêrte/
Wh 455,28 der Provenzâlen lant/ mit grôzen vreuden hie besaz:/ jâ endorfte ninder vürbaz/ der kumberhafte ellende,/ niht wan gein mîner hende./ //Mîner
Wh 461,11 sîner tugende erkant./ al der heiden sunder lant/ behalten heten ninder wîp,/ diu ie sô kürlîchen lîp/ sît Even zît gebære./
WhvÖst 11398 enboten./ sus, sich, dins jamers knoten/ kund ich dir entstricken./ niender ich dich schicken/ wil denne da du gern verst./ ist
Wig 325 gesagen kan / welher hande er wære; / er was ninder lære / von gesteine noch von golde; / swer einen
Wig 724 enpfie, / dar nâch ein sô schœniu maget / daz ninder lebte, sô man saget, / ir gelîche bî der zît;
Wig 2858 was rîche; / an manheit sîn gelîche / der was ninder in der schar. / ez hêt von im, daz ist
Wig 6791 bî dem tore al umbe dâ; / dône mohte er ninder anderswâ / vür komen wan zem tor; / dâ lief
Wig 7075 / ein grôziu sûl von êre; / dien vint man ninder mêre / in der werlte anderswâ / niwan in Korinthîâ:
Wig 9248 kurtosîe / sich zem wunsche hêt geweten; / si wâren ninder ûz getreten; / ir zuht stuont an der mâzen zil;
Wig 10714 gewin, / spîse und alsô rîch gewant / daz man ninder bezzerz vant / ze Kriech%..en und in der heidenschaft. /

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