Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

niener Adv. (292 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ottok 41050 der Tuonou zetal./ si fuoren spâte unde fruo,/ daz si ninder kêrten zuo,/ unz daz die helt versunnen/ gegen Oven gerunnen./
Ottok 41361 mangelnt gern/ des sældenrîchen frums,/ des heiligen kristentums,/ und daz nindert ist benant/ dehein eigen lant,/ dâbî man si möht erkennen/
Ottok 42052 schimph/ und het doch solhen gelimph,/ daz beidenthalp diu wârheit/ nindert was verdeit./ aber der abt/ sich zorniclich gehabt/ unde sprach
Ottok 48669 solde,/ der selben ein michel teil wolde/ für die stat ninder rîten/ durch dehein strîten,/ ez wurd_ê ein einunge/ zwischen der
Ottok 72405 hin./ ouch hôrte ich under in/ sagen fürwâr,/ si wolden ninder anderswar,/ denn swâ si iuch funden’./ an den selben stunden,/
Parz 9,22 mir teilen iwer varnde habe,/ sô stîge ich ûf und ninder abe./ mîn herze iedoch nâch hœhe strebet:/ ine weiz war
Parz 15,1 niht bekort/ ganzes lands noch landes ort,/ //dane wârn si ninder în geslagen:/ der hêrre muose fürbaz tragen/ disen wâpenlîchen last/
Parz 15,7 dem anker disiu mâl,/ wand er deheiner slahte twâl/ hete ninder noch gebite./ wie vil er lande durchrite/ und in schiffen
Parz 60,5 im snellîchen gâch:/ man zôch im soumære nâch./ ___sîn ouge ninder hûs dâ sach,/ schilde wærn sîn ander dach,/ und die
Parz 71,24 varent:/ die erwerbent ez mit listen dâ/ (sô tiwerz ist ninder anderswâ)/ und bringentz wider zArâbî,/ dâ man diu grüenen achmardî/
Parz 134,11 mich erkennet och der wîse/ an sô bewantem prîse,/ der ninder mag entêret sîn,/ wan daz er mich vor Prurîn/ mit
Parz 135,2 //mîn tjoste in hinderz ors verswanc,/ daz in der satel ninder dranc./ ich hân dicke prîs bezalt/ und manegen ritter ab
Parz 162,18 den schilt unrehte swanc,/ ze verre hinder oder für,/ et ninder nâch der site kür/ die man dâ gein prîse maz./
Parz 194,6 an daz bette sân./ ___Ez was dennoch sô spæte/ daz ninder huon dâ kræte./ hanboume stuonden blôz:/ der zadel hüener abe
Parz 195,22 an dem arme mîn./ ir sâht wol mînen palas,/ der ninder sô gehœhet was,/ ine viel ê nider in den grabn,/
Parz 212,3 //und vedern würfe in den wint./ dennoch was Gahmuretes kint/ ninder müede an keinem lide./ dô wânde Clâmidê, der vride/ wære
Parz 229,11 von dem jungen Parzivâl./ dô er sîn swert wol gemâl/ ninder bî im ligen vant,/ zer fiuste twanger sus die hant/
Parz 241,23 schiuzet,/ des in durch nôt verdriuzet:/ wan daz hât dâ ninder stat,/ und vil gerûmeclîchen pfat,/ zeinem ôren în, zem andern
Parz 253,11 natzten d’ougen ir die wât./ ouch was froun Lûneten rât/ ninder dâ bî ir gewesen./ diu riet ir frouwen "lât genesen/
Parz 285,6 dâ muose man in binden,/ odr er wolt dermite sîn./ ninder ist sô breit der Rîn,/ sæher strîtn am andern stade,/
Parz 299,3 unflühtec habt:/ weder ern schûftet noch endrabt./ Och enist hie ninder frouwen hâr/ weder sô mürwe noch sô clâr,/ ez enwære
Parz 328,10 der erden wege./ Azagouc und Zazamanc,/ diu lant sint kreftec, ninder kranc./ sîme rîchtuom glîchet niht/ ân den bâruc, swâ mans
Parz 423,10 herzen lac./ dâ was der lantgrâve mite:/ der schiet si ninder von dem site./ doch sorgte vil diu werde magt/ umb
Parz 427,1 bluomen nam ir prîs:/ ûf dem schapele decheinen wîs/ //Stuont ninder keiniu alsô rôt./ swem si güetlîche ir küssen bôt,/ des
Parz 427,10 valscheit die vrîen./ wan si lebte in solhen siten,/ daz ninder was underriten/ ir prîs mit valschen worten./ al die ir
Parz 440,10 man./ ob gedanke wurken sulen diu werc,/ sô trag ich niender den geberc/ der underswinge mir mîn ê./ mîme leben tet
Parz 444,10 ieweder arm,/ ich gibe für mîne reise ein pfant,/ daz ninder bindet mich sîn hant."/ ___daz wart ze bêder sît getân,/
Parz 493,4 ê der ander frost kœm her nâch./ dem snê was ninder als gâch,/ er viel alrêrst an dr andern naht/ in
Parz 501,10 ûf ein bâht./ daz leger was ir hôhen art/ gelîche ninder dâ bewart./ ___sus was er dâ fünfzehen tage./ der wirt
Parz 512,4 mangen gedanc,/ wie daz ors sîn erbite./ dem brunnen wonte ninder mite/ dâ erz geheften möhte./ er dâhte, ob im daz
Parz 562,3 ob ir sît wert,/ disen schilt unt iwer swert/ lâzet ninder von iu komn./ so ir wænt daz ende habe genomn/
Parz 570,8 ein kruoc./ ___er gienc gein Gâwâne her:/ daz enwas doch ninder sîn ger,/ wande in sîns kumens dâ verdrôz./ Gâwân dâhte
Parz 570,13 er riht sich ûf unde saz,/ als ob in swære ninder lit./ jener trat hinder einen trit,/ als ob er wolde
Parz 577,26 ist."/ ___der meide einiu dannen spranc/ sô balde daz si ninder hanc./ diu brâht ze hove mære/ daz er bî lebne
Parz 638,18 sô lieht,/ wære der kerzen keiniu brâht,/ dâ wær doch ninder bî ir naht:/ ir blic wol selbe kunde tagn./ sus
Parz 693,2 wiltu fürstên den künec Lôt."/ //___Dô truoc der starke Parzivâl/ ninder müede lit noch erblichen mâl./ er het an den stunden/
Parz 753,19 halbez jâr,/ mîn biten rîche und arme gar:/ sine getorsten ninder kêren./ gespîset wol nâch êren/ sint ir schif in der
PrBerthKl 5, 79 ſo verrvn ir den wech. Laſt dv din minne ſich nindert næigen vf irdiſchiv dinch, ſo wirt ſi ſich vber ſich
PrOberalt 27, 32 ze ir chunden und ze ir freunden. do si sein nindert funden, do furen si wider ze Jerusalem und suchten in
PrOberalt 166, 3 habet. disiu brautluft bed#;eutet diu heiligen christenheit. die #;eubelen sint niendert an die guten wan da ze helle, da enzwischen ist
Rennew 25753 wesen vro,/ wan ez stat in der welt also/ daz niener todes minne/ ie in des mannes sinne/ sich sliuzet aller
Rennew 29652 mit gieng er von in dan./ in dem hove was niender man,/ er wær arm oder riche,/ ern segente in vriuntliche/
Rennew 30023 site/ daz er die cristen shiet da mite/ daz da niender was kein man,/ ern hete ein cr#;eutze an/ gesatzt uf
RvEBarl 208 man sîn lop sach dringen/ vür ander künege wirde grôz./ niender lebete sîn genôz/ an milte, an hôhem muote./ er truog
RvEBarl 252 was im ie/ der welte wunsch an rîcheit/ bereit und niender verseit./ diu grœste swære, der er phlac,/ daz was, daz
RvEBarl 1236 unde bein/ swarz, gerumphen. dirre man/ truoc in dem munde niender zan./ der alte was von alter grâ;/ an sînem lîbe
RvEBarl 1341 sol ich?"/ alsus begunde er klagen sich./ dem tet er niender doch gelîch:/ ze allen zîten vreudenrîch/ was er, sô ez
RvEBarl 1694 gelîchen/ einem künege rîchen,/ der was edel und sælden rîch./ niender lebete sîn gelîch/ an milte, an dêmüete./ daz zeigte wol
RvEBarl 6169 hât./ sternen, mâne, sunnenglanz/ sint unverwandelt unde ganz./ diu erde niender müede phligt,/ swie grôz der berge swære wigt./ der brunnen
RvEBarl 6569 ich sêre./ dâ von ist mîn lêre,/ daz dû belîbest, niender varst/ und mit dem toufe dich bewarst,/ und wis ein

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