Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
niener Adv. (292 Belege) Lexer BMZ Findeb.
unde vermach den haven oben mit leime, daz der tamph ninder ouz nemeg; sô setze den haven danne enbor unde mach | |
daz antlütz. iedoch ist etswenn ain menschen haupt gesehen, dâ nindert ain nât an was, und daz bedäut des menschen gar | |
wenn er gar under der sunnen ist, sô hât er niendert kain lieht an dem tail, daz gegen uns gekêrt ist, | |
umb hât gesament umb den donrigen dunst, sô mag er nindert auz, unz er daz wolken zerpricht an ainer seiten sam | |
sô si swanger ist worden, sô rüert si ir man niendert, und tregt die fruht in irm leib zwai jâr. Solînus | |
glider gewinne, wan sô diu fruht geporn ist, sô scheint niendert ain glid dar an ân die klâen. die pern unkäuschent | |
sêr fürhtent vor irn laidigærn und durchæhtern und getürrent sich nindert geregen. //VON DEM KILON. /Chylon ist ain mertier, daz hât | |
kreftig, daz er ain schef still helt, daz ez sich nindert wegt, ez slahen die wind in daz mer oder ez | |
umb iren küng sterbent. Aristotiles spricht, der peinen künig erschainent niendert auzwendig der vaz ain, si haben dann ain grôz volk | |
und diu körnel sam diu haselnuz und der kern smeckt niendert sam der ander pfeffer, wan er ist süez und hât | |
also lip/ als undir guten luten ein dip./ her entorste nindert nirgen bliben./ wider bi mannen noch bi wiben./ des machete | |
#.,Vart nâch korn oder wir sterben.#.’ Si sprâchen: #.,Wir enkomen niender, wir füeren danne Benjamin mit uns, oder man gibet uns | |
sprach: #.,Wannen kumest du?#.’ Er antwurt im: #.,Dîn kneht gât niender wan in dînem dienste.#.’ Der herre sprach: #.,Des ist niht. | |
div ziment alle dinem riche wol, wan an div mach nindert volliv vrevde sin. Daz rich z#;ov chom vns schier, himelischer | |
dû geleisten maht. Dâ vindest $t dû wâren vride und niendert anderswâ. Die liute endörften niemer vil gedenken, waz sie tæten; | |
wan díe gnâde vindest dû in dem sacramente $t und niendert anders als eigenlîchen, daz dîne lîplîchen krefte dâ werdent $t | |
gotes abegescheidenheit alsô wênic dâ von beweget wirt, als ob niendert gebet noch guotez werk in der zît beschæhe, und enwirt | |
$t er: ’in allen dingen suoche ich ruowe!’ Sô enist niendert ganziu ruowe dan aleine in dem abegescheidenen herzen. Dâ von | |
sin!/ mit hulden ich ez sprechen schol,/ diu kirch lît nindert sô wol/ sô gegen dem werde ûf der heide,/ dâ | |
rîche/ sô gar gezogenlîche,/ daz man sô wol gezogen man/ nindert mohte funden hân./ dar nâch der fürst dem spilman/ machte | |
an gewalt er nieman für sich liez,/ wan man vant nindert sîn gelîch./ er brâht die marcgrâfschaft in Österrîch/ zuo einem | |
in grôzer aribeit,/ daz dû und der keiser Fridrîch/ habt nindert einen muot gelîch./ dâ von muoz diu werlt verzagen/ noch | |
stat bî Lâ./ si habten degenlîchen/ und wolden niht entwîchen/ ninder einen fuoz breit./ her Sîfrit sprach: ‘daz wær mir leit,/ | |
er ritterlîchen/ und alsô degenlîchen,/ daz man sô ritterlîchen man/ nindert mohte funden hân./ dô ranten si ze samen,/ daz schilt | |
Heinrîch gestochen,/ er hêt sich wol errochen./ der Weise moht nindert ab der stet./ nû hœret wie der Priuzel ret:/ ‘her | |
meister mîn,/ ir sült des vil gewis sîn,/ daz Adam nindert ist sô wîs,/ ich bring in ûz dem paradîs./ ich | |
zuo im sprach:/ ‘ginc, tiufel, drât dar in!/ dû hâst nindert rehten sin.’/ dô er daz wort volgesprach,/ der tiufel wider | |
swaz Joseph mit den bruodern ret,/ diu gelîch er doch nindert tet,/ daz er ir sprâch kunde zwâr./ einen heiden namer | |
ungemach:/ dô sprach er: ‘herr von himelrîch,/ nu enweiz ich nindert dînen gelîch:/ dû gæb mir wîp unde kint,/ vich, ros | |
sit,/ dâ si ir êr behaltent mit:/ ez ist dâ nindert ein jungez wîp,/ hât si wolgestalten lîp,/ und ist ir | |
als ob er lebt,/ der was zerslagen zehant,/ daz man nindert dhein klô vant./ Paris sprach: ‘wer weiz für wâr,/ wâ | |
und heilt in, daz er wart gesunt,/ reht als er nindert wære wunt./ daz geschach in vier wochen,/ als ich vor | |
daz weder wîp noch man,/ nieman getorst gerüeren/ noch fürbaz nindert füeren./ ez hiez der herr offenbær/ slahen Augustînær,/ als man | |
genant,/ daz man in daz tæt bekant./ der vant man nindert dheinen./ da von muosten si sich einen,/ daz si disem | |
sô hêr in ir lant,/ daz si dheinen diutschen man/ nindert für wird wellent hân./ si sint guot urliugære,/ daz ist | |
ân mâzen vil,/ die grâven wellent all sîn./ man vindet nindert umb den Rîn/ sô mangen grâven wolgetân./ swer kûm driu | |
dô was er wîzer dann ein strûz,/ wan er hêt nindert [dhein] swarzez hâr:/ ez was grâ, daz ist wâr./ daz | |
wâr sprechen sol,/ wol als ein fuoder wîn;/ man möht nindert bî dem Rîn/ ein sterker ros funden hân./ dâ hiez | |
gereit/ über eine halbe mîle./ den herren dûhte diu wîle/ niender kürzer, denne dâ sie was./ der rîche keiser Fôcas/ (waz | |
zestunt/ ‘Parides, wâ ist dir wê?’/ ‘ich sagte dirz.’ ‘und niender mê?’/ ‘mich dunketz selben ze vil.’/ ‘wâ kam ez dich | |
flîzeclîche/ Cosdrôas der rîche,/ swenne man Eraclîum vertribe/ daz man niender belibe/ durch kost noch durch arbeit,/ man überrite et al | |
liet,/ sam er stolz und frô sî,/ und ist doch niender dâ bî./ /des morgens dô ez tagte,/ man rief unde | |
ze Persiâ durch daz rîche/ harte frœlîche,/ sô daz er niender erwant/ unz er den alten künec vant/ ûf sînem himel, | |
inne neme $s al des in gezeme,/ iz ne sî niener sô tief $s daz ime dar inne sî liep/ iz | |
des tages brante mich diu hizze, $s unter dache ich niener swizte./ /Zehenstuont dû mich betruge, $s mîn lôn hinter dich | |
zale, $s oles unte wînes hêten si wale./ / /Joseph nieni twalite $s ê er sîni stadele giladite./ er saminet iz | |
chunige si chômen,/ si bâten in helfin, $s daz si nieni swullen./ /Er hiez si zi Josebe faren, $s chot er | |
sculn bisuochen $s wes der lîb ruoche./ der lîb sîn nieni ruorit $s ê si ez biwarint./ sô siz uberwintint $s | |
wurden baide mit erschlagen/ Wissest daz man by den tagen/ Nienna gelich den helden vand./ Des helmes name wirt dir bekantt/ | |
land./ Ain pondier da ward bekantt/ Dem künnen held ellentrich:/ Nienna waz sin gelich./ Der ie waz der jugend ain schur,/ | |
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