Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

niener Adv. (292 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 47: 6, 4 süez unde heiz./ sîst mit zühten lôse/ (schœner wîp ich niender weiz),/ brûn ir brâwe, wîz ir lîp./ von geburte ein
Konr 13,42 f#;eur in fůrte. Do ſi darin giengen vnd ſi in niener f#;eunden, do růften ſi vil lůte: #.,W#;eir vinden Eraſmum niht!
Konr 15,51 ſelben chettenen, da Petrus mit gepunten was, die beſtaten wir niender pillicher, denne da ʒe dem munſter, das da geweihet iſt
Kreuzf 4266 in Lûtolt von Pleien,/ grâven Poppen von Hennenberc,/ des prîs ninder hât geberc,/ ern mûze wesen offenbar,/ het ummeringet der heiden
Kreuzf 4467 menlich mit craft/ vâhten an die heidenschaft,/ alsô daz sie ninder nu/ mohten vor in haben rû./ ich kurztez gerne, ich
Kreuzf 5524 man singet, waz man seit,/ von aller kunige têten list,/ ninder daz geschriben ist,/ noch uf ertrîche hie/ sô ist iz
Kreuzf 6101 nu,/ man lâz ez sîn wan biz frû./ man gebâre ninder dergelîch,/ als ir dâligen uns unlîdelich/ sî. ob ez_û behage,/
KvHeimHinv 35 dâ bî man guot bilde neme./ sône stât mîn ahte niender sô./ chunde ich iht, des wære ich vrô;/ möhte ich
KvHeimHinv 273 bî mir und hüete mîn/ daz mich die widerwarte sîn/ niender schrecken an dem wege.’/ der bote sprach: ‘vrouwe, mîner phlege/
KvHeimHinv 581 lîp gar/ was wünneclîch und wol gevar./ an ir enschein niender ein teil/ tôten bilde noch meil./ Dô huop sich ein
KvHeimUrst 552 ein hâr/ mir selben enmohte gefromen/ noch von der stat niender chomen/ niuwan als man mich truoc./ schiere hôrte ich genuoc/
KvHeimUrst 952 varn,/ daz enchunde nieman bewarn.’/ ‘Ez ist ungelouplîch,/ der wârheit niender gelîch,/ daz immer mensche erstê/ dar an der tôt sîn
KvHeimUrst 1020 ir muot/ mit maniger unnutzen drô./ dône was der rede niender sô,/ alsô si hêten ûf geleit;/ Jôsêp an sîner gewarheit/
KvWHerzm 554 disen tagen/ in selten alsô guoten kouf./ wîlen dô si niender slouf/ ze tugentlôser diete/ umb alsô swache miete,/ dô dûhte
KvWSchwanr 732 wan der Sahsen fürste hôch/ schein alsô crefte rîche/ daz niender sîn gelîche/ lebt über allez Niderlant,/ und man dekeinen ritter
KvWTroj 6337 fuor/ und man des bî den göten swuor,/ eʒ lepte niendert sîn genôʒ./ sîn prîs durchliuhtic unde grôʒ/ ze Kriechen was
KvWTurn 6 was getriuwe und stæte,/ gewaltic edel unde rîch,/ ez lebete niender sîn gelîch/ in manger lande creizen./ Rîchart was er geheizen,/
KvWTurn 462 crümbe/ die liehten stangen dâ beslôz./ von silber was si niender blôz,/ wan si verdecket was dâmite./ er quam nâch eines
Lucid 42, 11 ſehen wir dicke, daʒ ertbideme wirt in den ſteten, die niendert l#;eocheret ſint. Der meiſter ſprach: Wa die erde hert iſt,
Mechth 1: 43, 2 lust leg in die drivaltekeit «Dines herzen lust solt du nienar legen denne in min g#;eotlich herze und an min mensclich
MF:Mor 7: 1, 10 vil gebat/ und gevlêhte an eine stat,/ dâ ich genâden nienen sê."/ /Swîge ich unde singe niet,/ sô sprechent sî, daz
MF:Mor 27: 2, 3 wirde ich gehaz/ ir vil rôsevarwen munde,/ des ich noch niender vergaz!/ doch sô müet mich daz,/ daz si mir zeiner
MF:Mor 32: 4, 2 wîp von tugenden und von sinnen/ die enkan der himel niender ummevân/ sô die guoten, die ich vor ungewinne/ vremden muoz
MF:Reinm 6b: 4, 2 mac./ /Sô ez iergen nâhet dem tage,/ sô getar ich niendert vrâgen: ist ez tac?/ d%/az kúmet von der klage,/ d%/az
MF:Reinm 9: 4, 3 sich, als ez an mînem heile sî./ die ensúoche ich niender anderswâ;/ ân ir gebot sô wil ich niemer werden vrî./
MF:Reinm 10: 2, 4 mir gevriunde ein ander wîp,/ sô wil iedoch daz herze níend%\er wan dar./ Wol íme des, d%/az ez sô réhte welen
MF:Reinm 18: 3, 1 herze gât./ wol bedörfte ich wîser liute an mînen rât./ /Niender vinde ich triuwe, daz ist ein ende,/ dâ ich si
MF:Reinm 19: 1, 3 gâhen/ zuo der liebe, die ich hân./ sô ist ez niender nâhen,/ daz sich ende noch mîn wân./ Doch versúoche ich
MF:Wolfr 2: 4, 6 von dînem schalle/ ist er und ich erschrocken ie,/ sô nínder der mórgenstern ûf gienc/ Ûf in, der her nâch minne
MF:Wolfr 2: 4, 8 gienc/ Ûf in, der her nâch minne ist komen,/ noch ninder lûhte tages lieht./ du hâst in dicke mir benomen/ von
NibB 226,4 mir sagen.«/ dô sprach der bote sciere: $s »wir heten ninder keinen zagen./ Ze ernste und ze strîte $s reit niemen
NibB 323,2 vriwende liebe dâ./ jâ wær er in den landen $s ninder anderswâ/ gewesen alsô sanfte. $s dâ von daz gescach,/ daz
NibB 326,2 $s gesezzen über sê,/ ir gelîche enheine $s man wesse ninder mê./ diu was unmâzen scœne, $s vil michel was ir
NibB 569,4 ze Wormez an den Rîn./ bezzer pfertgereite $s diu kunden niender gesîn./ Hey waz dâ liehtes goldes $s von den mœren
NibB 1271,3 teilen solde ir hant),/ daz ez wol hundert mœre $s ninder kunden tragen./ diu mære hôrte Hagene $s dô von Kriemhilde
NibB 1544,3 ein herberge stât,/ dâ inne ist ein verge $s und niender anderswâ.«/ der mære, der er vrâgte, $s der geloubet er
NibB 1637,3 der spîse zerunnen«, $s sprach Hagen der degen./ »wir vinden$’z ninder veile. $s uns wære wirtes nôt,/ der uns noch hînte
NibB 1883,4 si wæren uns gehaz./ nune kundez sich gefüegen $s zwâre ninder baz.«/ »Zen herbergen füeren«, $s sprach aber Volkêr,/ »sol man
NibB 1934,4 (daz muos$’ et alsô wesen)/ unde liezen des gesindes $s ninder einen genesen./ Die ungetriuwen brâhten $s für daz hûs ein
NibB 2048,3 slage grôz,/ er dâhte: »ich bin noch lebende $s unde ninder wunt:/ nu ist mir aller êrste $s daz ellen Gîselheres
Ottok 410 flôch./ sus kunden si der sælden phlegen./ diu het sich nindert verlegen/ bî ir einem über jâr./ swer sîn rehte næme
Ottok 6270 mich triege denne min sin,/ sô wæn ich, daz man nindert vinde/ deheinen kunic, er hab gesinde,/ daz im niht gemaches
Ottok 14341 gehaben/ zuo den landen wart./ __bischolf Brûne mit der vart/ nindert erwant,/ unz er den kunic von Bêheim vant./ dem brâht
Ottok 29069 runs,/ darzuo die vordern und die hinder,/ daz wir mugen ninder/ mit gewarheit von in komen./ swenne daz wirt vernomen,/ daz
Ottok 31379 ie nâher/ gêt herzuo der winder,/ diu phert sint hie ninder,/ diu als_ê die lenge tugen,/ wande si niht fürbaz mugen/
Ottok 31905 man maht bî sînem leben,/ daz man zuo den stunden/ ninder hete funden/ sô guoten urliuges man:/ daz het er dicke
Ottok 32672 Franzoisære herren;/ er enwold ouch sich niht kêren/ mit dienste ninder anderswar./ ob sich daz ze vâr/ iemen zuge an,/ daz
Ottok 33511 si bêde behielt,/ und sich darunder sô versan,/ daz er ninder reichet an/ des bâbstes reht und gewalt./ ir kriege manicvalt/
Ottok 34348 kluoc/ und het ez sô geschaffen,/ daz man deheinen phaffen/ nindert west zuo den zîten/ nâhen noch wîten/ ûf solhe sache
Ottok 38206 den zîten/ sô gar die rehten sîten,/ daz er dâ nindert enphant/ fuoz, ougen noch der hant,/ daz ôr im ouch

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