Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hêten bêde genuoch./ ir geziug was grôz, $s si nehêten neheinen gnôz./ //Jacob begunde bûwen $s in deme lante Chanaan./ daz | |
iz nieht mêr./ /Joseph was vile scône, $s ern uopte neheine hônde./ durch daz minnôte er in $s fure alle bruodere | |
in sînem muote,/ waz daz meinen scolte $s daz ir nehein widere zuo ime wolte./ Joseph er ruofte, $s vile skiere | |
er niweht innam/ / mit unrehteme gedinge $s noh mit neheinem gedwenge,/ newâr sîn reht dienest. $s jouch daz dûhte in | |
Er weigerôte, $s si bat in gnôte./ dô si in neheinen ente $s mahte uberwinten,/ bî deme lachene si in vie, | |
ich dar în dwang./ deme chunige ich iz truog, $s neheines arges er wider mich gewuog.’/ /Joseph ime antwurte $s nâch | |
troum swâren, $s den saget er den hêrren./ den nechunde nehein man $s rehte gesceiden,/ noh niemen unter deme liute, $s | |
ich melden $s newâre mînen holden./ under den nevant ich neheinen man $s der mir si chunde geskeiden./ /Dô sagete man | |
offenen $s daz er wil stiften./ des in ist zwîvel nehein: $s die troume sint bêde ein./ /Dei siben rinder feiztiu | |
$s alles râtes volliu,/ sô nie bî mannes geburte $s neheiniu bezzeriu wurten./ niene wart der geborn $s bî dem baz | |
wâre $s si wâren spehâre./ /‘Wir sprâchen fride brâhten, $s neheines ubiles gedâhten./ unser wâren zwelefe $s geboren fon eineme adele,/ | |
ditze lant $s gab in mîne hant./ /Nû îlet, $s neheine wîle twâlet!/ ir sculet mîneme vater sagen $s daz er | |
luste $s al besunter er si chuste./ er nilie dâr neheinen unter $s er nebeweint in unt chust in besunter./ /Duo | |
huoten $s same iure fordrin tâten./ daz newas iu heim nehein scante $s swî ez dunche scante in disme lante.’/ //Joseph | |
diu erde wurt umbâre/ unte lange lâge wuoste $s ze neheineme trôste?/ /Er lie si selben frî bistên, $s er niwolt | |
unt sich mit opphere wolte reinen $s swî er nihête niheine meile,/ unt al daz tête $s daz unter juden was | |
des giwalt wirt sô grôz $s daz er niwil haben niheinin gnôz./ /Michil wirt sîn ubermuot: $s er wil wesin got./ | |
verbirt allez sêr./ feizt ist dîn brôt, $s dich nedwinget nehein nôt.’/ /Dô er ime gab brôtes gnuht $s dô hêt | |
laster./ dô man dich fuorte veile $s an dir newas nehein meile./ /Die hêren juncfrouwen $s îlten dich scouwen./ ir nehein | |
nehein meile./ /Die hêren juncfrouwen $s îlten dich scouwen./ ir nehein was sô wolgetân, $s des mahte si wunter hân./ /Ûzzen | |
nimit iuh hie $s mit sîner chrefte./ des nist zwîvil nihein, $s er bringit iuh wider heim/ zuo deme guotin lante | |
schade [harte] groz,/ wande keisers genoz/ ne wart noch nie nechein [gebor]n./ din lant were allez virlorn./ doch gebe ich dir | |
sine hogezit beliben,/ dan noch hetes tu miche[l ere,/ daz nie] nechein kunic mere/ so groze gewan.’/ den kun[ic des sere] wunder | |
ichtes] wolde./ sie taten alle, als$/ er sie hiez,/ ir nichein des nic[ht ne liez,]/ wande sie in alle vorchten./ einen | |
ie man hiezen./ sine tu[gende in] nicht en liezen/ tun nicheine dorperich[eit]./ [michel] was sin edelicheit./ er was harte biderw[e./ der | |
daz sie teten?/ sie spilet[en mit] ein ander./ daz en ist nichein wandel,/ wa[nde gerne] si en gewerte/ alles des er gerte./ | |
gaben mit rechte./ ir ne gesahet nie so vechte/ in nicheineme strite so herte./ mit vlacheme sverte/ sluch er uf die | |
da mite./ von den guten sieten wil ich u sagen:/ nichein bose wip mach sie gehaben/ sie ist in svar zu | |
sint elliu dinch bewaret, $s sint gliche gescaret,/ daz ire neheiniz daz andere $s vone gescihte nedaret,/ nihwan also du ubere | |
óuch worden scin,/ daz er an sineme gerihte $s phleget neheinere miete,/ der in iseninere gerte $s rihtet liute unde diete/ | |
deme reinen golde sint $s gemuoset unde gesmelzet,/ die hie nehein not sw%/ær%\iu noch g%/æh%\iu verhelzet,/ vone gotes willen rehtere werche | |
umb(e) dere zinnen zile,/ die negeswigent ouch $s dines lobes neheine wile./ dine ere, din lob síng%\ent $s si ze allen | |
hemide noch bruoche,/ umbe chúrsenne unde bellize $s habent si neheine ruoche./ ze níht%\e wellent si $s so oder sus varwe | |
geslihtit./ si ruowent da ane vederbete, $s bolstære unde chusse,/ nehein wert hat der chozze da $s also vile so diu | |
ingegen uber naht,/ da ne ist von luftes gedwere $s neheinere slaht unmaht./ da ne ist vone missehéll%\e $s n(e)hein viantlich | |
$s neheinere slaht unmaht./ da ne ist vone missehéll%\e $s n(e)hein viantlich zwiwurft,/ dannen íst der ouch neheín%\es $s suonæres durft./ | |
vone missehéll%\e $s n(e)hein viantlich zwiwurft,/ dannen íst der ouch neheín%\es $s suonæres durft./ niemen wil noch nemach $s den fride | |
di straze dar inne,/ die sint durchsoten golt,/ diu buric nehein meil dolt./ //An der buricmure raine/ ligint XII staine/ vor | |
vare./ swenne unsih unser mut treit dare,/ des enist zwivel nechain,/ so bezaihene wir den selben stain,/ da diu burch ist | |
iz iu e von den stainen zalte./ //Des nist zwivel nehain:/ Sardonix haizet der V. stain./ varwe hat er doch tri,/ | |
vianten vergebe,/ di in vertailent daz leben./ des nist zwivel nehain:/ zoberist lit der selbe stain/ an mines trahtines purge/ unte | |
mag er wole sten,/ sin chraft nelat in niht wichen,/ nehain tugent mac si erreichen./ di ir viante minnent,/ guwisse si | |
mane,/ noch der sternen dehein/ nie so rehte enschein/ (der neheines lieht/ triffet her zuo niht),/ so die steine louhtent harte/ | |
iſt uile chůne. Iz habit ein horn. an$/ deme h%>obite. nehein man nimag in giuahen. neware mit diſme liſte. Man nimit | |
h%>obit daz iſt got. Sin chůni diu meinit daz. wante neheine furſtůmo noh gewalte. noch herſcaft in uernemen ni mahten. noch | |
tîer und heizit autula. und iſt uil chůne. ime nemach nihein man genahen. noch iagire geuahen. Er habet langiu horn. diu | |
geuahen. Er habet langiu horn. diu ſint getan alſo ſagun. nehein boum niſt ſo ſtarch. der ime wider ſtan mugi. iz | |
er in ir haimilîche was./ dô wesser wol, daz iz nehain frum was./ $sJuljus was ain guot kneht:/ vil sciere was | |
er fride worhte/ in allen sînen rîchen/ gewunnen si nie nehainen sämilîchen./ an den stunden,/ swelhe in dem rîche wâren gevangen | |
freissam/ in sînem houbete wuohsen,/ der im niemen mahte gebuozen./ nehain erzenîc was frum:/ im nekunde niemen niht getuon/ daz im | |
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