Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sprach er daz in durste, $s daz vernamen die fursten./ neheines leides si nebedroz: $s ich wane man zesamene goz/ ezzich | |
sunde./ daz er lidet den tot, $s des netwinget in nehein not/ wan sin einvaltigiu guote $s durch des menscen note."/ | |
ein michel lieht, $s er newonet hie mit uns nieht./ neheine sunde habete er getan, $s er nemach hie niht bestan."/ | |
fuoren hinnen./ swer hiute hie bestat $s des newirt niemer nehein rat/ in desme hellesere, $s des negewise ich niemer mere."/ | |
die engel da waren, $s in sinem dienest si fuoren./ neheiner helfe was ime durft niet, $s unser herre da von | |
manne unde wibe/ in dem beslozen hus, $s ir nechom neheinez dar uz./ des tages an der triten wile $s do | |
schiere, sô nim rûten unde pere die mit hirzînim marge. Nehein geswulst ist, gemachestû die salben dâ mit, si entswelle als | |
die âdere, sô sihstû michel wunder, want dâ enchumet nimmer hein schuz fur. //Ypocras der schrîbet von der agrimonia, swer an | |
unde gênt die schüze vaste dar în, sone wart nie nehein erzenîe bezzer denne daz er diu ougen habe in ein | |
bî den vier êwangelisten Johanne, Matheo, Luca, Marco, daz dû neheine tugende in dirre erde verlâzest, dune sîst immer | in | |
danne allen zeliden, durch daz die ercenîe $t indorre iht. Nehein ercenîe ist, chümt des gîers hirn dâ zuo, sin habe | |
dû heitriu ougen. Ouch sprechent die physici, daz Ypocras nie nehein collirium gemachete, dâ er zuo des gîres gallen wolt enbern. | |
swer des gîrs chreul ouf sînem tisk habe, daz ime nehein gift geschaden mach. //Deme chunege Antioche sante Ypocras einen brief, | |
sô wir gewis wæren, daz got unglîche minner mac gelîden neheinen gebresten noch schaden, ob er niht ein vil grœzer gemach | |
er hiv in vil vaste/ mit dem besten sahse/ /daz inchein sin genoz trůch./ /sva man iz mit zorne slůch,/ /dar | |
den helm naeme./ /Diu vrowe antwurt im do:/ #.,ne habe ne hein vorhten nu/ er wirt @[@ $p/ /Do der chunich in | |
ir tůnt,#.’/ sprah der gotleidige twerch,/ #.,wir ne habin anders neheinen berch,/ wan ir sult her uf stigen/ und vil stille | |
tůnt,/ sprach der gote leide tuwerk,/ #.,wir ne han anderes nehein geberc,/ wene ir sulint hi uf stigen/ und sulit vil | |
lief.’/ #.,nein, ich n]e kůmer niet,/ Iz ne were mir nein vrome.#.’/ ‘here, du [salt dare kumen/ Durch miner vr#;vowe]n liebe,/ | |
daz file snelle./ /Dehein leu sî sô hêr $s noch nehein ander tier/ noch ne sî sô wilde $s ze velde | |
stinchen muge,/ in deme munde einez, $s sô nutze nist neheinez./ /In deme munde liez er hangen $s eine zungen lange./ | |
der wint iz ab netrôret diu hitze iz nedarret, $s nehein snê im newirret./ /Lilia noch rôsa $s newerdent dâ nieht | |
$s wahset dâ scône./ den der stanch în chumet $s neheines mazzes in gezimet:/ er ist der wunne sô sat $s | |
$s zuo den himelisken gnâden,/ dâ si iemer lebeten, $s nehein angest habeten./ /Duo bevalech got deme manne $s daz eine | |
ditz ein obez wellest verbern./ unze dû iz mîdest $s nehein ubel dû erchennest,/ alsô dû sîn gizzest $s ze stete | |
ane warf $s einen slâf vile starch,/ daz er von neheinem brahte $s erwachen nemahte./ ein rippe er ime nam $s | |
wâren si nachent, $s [scham hêten si deheine],/ si nehabeten nehein lit $s iz newâre eben heilich./ duo si nedwanch $s nehein | |
nehein lit $s iz newâre eben heilich./ duo si nedwanch $s nehein ubel gedanch,/ noch unter ire brust $s chom nehein ubel | |
$s nehein ubel gedanch,/ noch unter ire brust $s chom nehein ubel gelust/ unze si wâren wolgezogen, $s wes mahten si | |
got, $s swelehes tages ir es werdet sat,/ des ist nehein lougen, $s iu newerden offen diu ougen./ sô werdet ir | |
daz treip si alle $s neun mânôde volle,/ sô nie nehein tach $s churzer noh langer gelach./ si newânte, wênegez wîb, | |
wâre sô michel sîn gnâde $s daz dar an newâre nehein twâla/ er nehête in iz fergeben, $s sô mahten si | |
$s mit willen noh mit werchen,/ want wir twelen $s neheine wîle uns bewellen/ mit huore jouch mit nîde, $s mit | |
in der sunnen:/ daz fihe er zesamene treip, $s daz neheinez dâ ûze beleip/ er nebrâhte iz heim widere $s sô | |
was einvaltich unt semfter, $s er hielt sîniu lember:/ an nehein ubel er nedahte, $s ein lam zopphere brâhte./ / /Got | |
scônen varwe:/ si wurten swarz unt egelîch, $s den ist nehein liut gelîch./ dei ougen in scînent, $s die zeni glîzent./ | |
Seth genanten./ der wart guot unt gereht, $s ern uopte nehein unreht./ er gwan dei chint $s dei got liep hiute | |
den anderen irsluoge $s daz der dei wîze lîden muose,/ nehein ander wîze, $s newâre daz er daz selbe muose lîden./ | |
sô mach man den bôsen $s aller lîhtest chiesen,/ wande nehein frum man $s spulget den anderen hônen./ //Dô Noes chint | |
er dar ûz $s zwô unde sibenzich,/ daz der manne nehein $s die dâ worhten den stein/ / vernemen nemahte $s | |
gie/ und manech maged ander $s der ire gelîch was neheiniu./ /Er sprach ire zuo: $s ‘wande netrenchest dû mich, vrouwa?’/ | |
gesunte,/ daz sich an daz wîb nieman newante $s ze neheiner slahte scante:/ dem sîn lîp wâre mâre $s daz er | |
ubere./ chellare dîne $s vliezzen von ole jouch vone wîne./ neheines guotes dû nemangele $s churze noh lange./ dîne vîande $s | |
‘ich gab ime weizzes ubergnuht, $s oles und wînes uberfluz./ neheine sâlde hân ich ûz genomen, $s waz mag ich dar | |
‘mîn sun guoter, $s volge dîner muoter./ newis hie wîle neheine, $s var zuo dînem ôheime!/ wis etteliche wîle dâ $s | |
in daz er dich vertreib $s unde netuot dir mêre nehein leit./ mir ist liebere daz ich ersterbe $s den ich | |
daz er sînes dinges phlâge $s daz ime dar ane nehein ungemach gescâhe./ sîn wâre ouch michel zît $s daz er | |
mir $s unze dû chomest ze Seyr.’/ /Jacob sprach des nehein durft wâre, $s et ime diu gnâde gescâhe/ daz er | |
trûte./ /Duo diu rede wart gitan $s duo newas dâr nehein man/ der sich des wolte werigen $s er neliezze sich | |
$s dannoch daz liut lach slâffen,/ alle sis irsluogen, $s neheinen uberhuoben./ sweher unte giswîen $s îlten si vernîden./ /Die swester | |
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