Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâhen Adv. (403 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.
| sprach mîn hêr Gâwân/ "nim aller miner helfe wal."/ "hie nâhen stêt ein spitâl:"/ alsô sprach der rîter wunt:/ "kœme ich | |
| ich hân ouch ê von in vernomen:/ sît ich sô nâhen nu bin komen,/ mich ensol des niht betrâgen,/ ich enwellez | |
| megt behabn."/ über velt gein eime grabn/ riten si sô nâhen,/ des kranzes poum si sâhen./ dô sprach si "hêrre, jenen | |
| von Lôgroys/ vast an ein_ander sâhen./ dô riten si sô nâhen,/ daz man se von der burg ersach,/ dâ im diu | |
| hie geholt/ tjostieren dâ wirz sâhen./ ir keiner nie sô nâhen/ kom als ir uns komen sît./ den prîs ûf hœhet | |
| in al zehant/ dâ si Parzivâlen sitzen vant/ bî Artûse nâhen./ si begunde ir sprunges gâhen/ von dem pfärde ûfez gras./ | |
| sin nachtsedel da begreif/ an des berges ummesweif./ bi im nahen an der stat/ ginc in den berc ein michel gat;/ | |
| daz sie in gehelfen mugen./ nu sich, di zit ist nahen,/ daz wir in suln entphahen,/ er welle oder enwelle."/ do | |
| sich mit willen hete ergeben/ und des getruwelichen pflac./ vil nahen im zu herzen lac/ Maria, di vrouwe gut./ wort, werc | |
| vernumen,/ der rede er groblich erschrac,/ wand im der zwivel nahen lac,/ ob daz ein mensche were,/ daz mit sulchem mere/ | |
| bi dem keisere pflagen/ und im mit vruntschaft lagen/ vil nahen in dem mute./ der milde got der gute/ hete ouch | |
| da vor alle sin leben pflac,/ daz im di liebe nahen lac/ di er zu Jacobe truc./ des mante er in | |
| voller liebe jach./ in sines herzen vach/ im der bote nahen lac./ der gewonheit stete er pflac:/ als man in durch | |
| ungemach.’/ als daz einer gesach,/ ein ungetruwer ewart,/ daz vil nahen was gespart/ sente Jacobes tot,/ des wuchs im alzu swere | |
| stricke./ in luste wol der blicke./ ir schone im also nahen trat,/ daz er zu ezzene si bat/ mit im harte | |
| demut/ an dem herzen wol behut,/ di er durch got nahen truc,/ daz er den dumen abe sluc,/ daz er nicht | |
| den schriften ’ein brunst’./ gotes hogelobte gunst/ hat sie so nahen im gestalt,/ daz sie burnen mit gewalt/ in der hosten | |
| iegliches wort,/ als ich an manigem vernime,/ daz er ot nahen wil zu ime;/ daz ist vil gut, volget er/ mit | |
| hi von hete er an sich gelesen,/ daz der vreude nahen lac./ Martha des amtes ie pflac,/ daz si zu samne | |
| ir was an irme herzen we,/ wand ir di sunde nahen lac,/ di si hete manigen tac/ gevazzet und an ir | |
| ir lib,/ wand si groblich erschrac./ dem manne ouch vil nahen lac/ di gesicht, der er entvant./ do sprach di vrouwe | |
| des ungemaches vlur./ zu der wiltnisse er vur/ so hin nahen bi di stat,/ da ouch di celle was gesat/ der | |
| gachte/ mit grozen vreuden kein der stat./ do er so nahen ir getrat,/ daz noch ein stein wurfe dar,/ secht, do | |
| im enwisete got dar under,/ welcherhande wunder/ bi im so nahen geschach./ do er daz gebet vol sprach/ nach siner tugentlichen | |
| doch quam er ie uf disen tac,/ wand im harte nahen lac/ di liebe dirre vrowen./ do liez ouch got beschowen,/ | |
| die wucher tragent, so wizzet ir wol daz der sumer nahen ist; also wizzet ir daz daz gotes riche nahen ist | |
| sumer nahen ist; also wizzet ir daz daz gotes riche nahen ist und diser werlt end nahen ist.’ nu schulle wir | |
| daz daz gotes riche nahen ist und diser werlt end nahen ist.’ nu schulle wir doch merchen war umbe unser herre | |
| der guten werch. et pastores erant. in der selben nacht nahen bei der stat ze Wetlahem da huten die vichhirten irer | |
| Marien, da wart auch er gezogen. bei der selben stat nahen ist ein d#;eorfelin, daz haizzet Chana, da wart ein brutluft, | |
| herren selben baten, do gieng er mit in. do er nahen zů dem haus chom, do sant der hayden aver sinen | |
| waz, der waz siech so hart, daz er dem tode nahen waz. wan er ein heiden waz, do entorst er selb | |
| $t vlihen und die hilig dimůticheit behalten sch#;euln. do er nahen zů dem haus chom, do sant aver der hayden zů | |
| sin haus nicht entorst geladen, doch waz im unser herre nahen. wan sein genad ist allen den nahen die in f#;eurchtent | |
| im unser herre nahen. wan sein genad ist allen den nahen die in f#;eurchtent und diu rechtiu werch w#;eurchent. die aver | |
| spricht: ‘habet riwe und b#;euzzet, daz gotes rich ist iu nahen.’ wie wir aver b#;euzzen sch#;euln, daz hat uns unser herre | |
| daz ir daz gotes rich daz eu ze disen ziten nahen ist m#;euget erwerben mit der helf des almæchtigen gotes. dise | |
| b#;euzzen. s#;eumlich die waren verre dar chomen, s#;eumlich da pei nachen. die nachen da bei waren, die bezaichent die judenschaft, die | |
| die waren verre dar chomen, s#;eumlich da pei nachen. die nachen da bei waren, die bezaichent die judenschaft, die waren got | |
| da bei waren, die bezaichent die judenschaft, die waren got nachen und heten diu e von got enphangen; die heten die | |
| nu hat uns der heilig Christ mit sinem heiligen blůt nahen zu im bracht, nu ist uns vil durft daz wir | |
| er vro./ Nv want er sich dvrch den hag,/ vil nahen er Schantekleren lag,/ Sin verchvint Reinhart./ die henne Pinte sin | |
| ich wart hivte vrowe wunt./ Der kese lit mir ze nahen bi./ er smecket sere, ich fvrcht, er si/ Mir zv | |
| ovch tet im we sin siechtage./ Der zorn im harte nahen gienc./ den eber er ze vragen enpfienc,/ Daz er im | |
| vnd mvget nv wol vro wesen./ Evch was nv vil nahen der tot,/ nv hilft vch min kvnst vz der not./ | |
| die heiden/ von dem leger sheiden./ da bi doch vil nahen/ ein erbuwen velt sie sahen;/ da stůnden bonen und ander | |
| ersach,/ er begunde vaste gahen./ do er im kam so nahen/ daz er den risen erblicte,/ von im sin hertze ershricte,/ | |
| der mir nu vil lange vrist/ dem herzen lit vil nahen./ wanne s#;euln wir in enpfahen?’/ sprach diu s#;euze Alyse./ __Nu | |
| heiden./ ritter und vrawen beiden/ was liep daz sie so nahen/ warn komen daz sie sahen/ Portebaliart daz lant,/ da inne | |
| sin cleit was ein kutte gra/ und lag sin closter nahen da./ do der appet zu ir kam,/ Alyse in sunderbare | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 >> |