Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nagel stM. (230 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Pass_I/II_(HSW) 9891 gevillet manigerwis./ die sule und die besem ris,/ sper, cruce, nagel, crone,/ diz wiset er vor dem trone/ und die wunden
Pass_I/II_(HSW) 24033 han./ er hiez im nicht den lib durch slan/ mit nageln an dem ende,/ er sprach: ’man sal die hende/ im
Pass_I/II_(HSW) 31299 cruce wolde tragen,/ dar an er leitlich wart geslagen/ mit nageln und zusperret,/ er wart so wit gezerret,/ daz im sin
Pelzb 120,18 odir dem gelede noch siner wesunge in der lenge czweyger neyle eynis vingers. Dorno kerbe tweris das gelit bis an den
Pelzb 124, 2 confect, mit wassir gemengit, vnd vorkilte das loch mit eyme nagil des selbin holczis. Di vrucht wart suze. //Hi seczt her
Pelzb 125, 1 eyne nebigere, vnde vorslo das loch odir di lochir mit neylin di do sint von widin holcze. Di slo wol in. //Ob
Physiogn 313 vinger kurtze vil,/ Die spilent gern daz wurfel spil./ An lautern nageln rodehaft,/ Eben do ist der tugende kraft./ Kurtze sint widerspenig,/
Physiogn 394 mitalle./ Wie daz die zehen sin gestalt/ Und auch die negel, daz behalt/ Und merke, wie die lere sie,/ Der finger
Physiogn 396 merke, wie die lere sie,/ Der finger und auch der negel da bie./
PrMd_(J) 346, 2 crûcis gewis was, dô sprach sie: "Nûne habe wir der nagele nicht, die durch sîne hende unt durch sîne vûze giengin.
PrMd_(J) 346, 6 wârin, unt bâtin unsirn herrin sînir gnâdin, daz er die nagele wolde iroffene. dô irhôrte sie unsir herre unt die erde
PrMd_(J) 346, 7 sie unsir herre unt die erde inslôz sich, dâ die nagele lâgin, unt si irschinin alsô schône, alse si guldîn wêrin.
PrMd_(J) 346, 12 irme sune unt brâchte ime daz crûce halbiz unt die nagele. der hiez er einin an sînin zoum slahin, der hangete
PrMd_(J) 346, 15 daz si siege vêchtin al die wîle, daz si den nagil hattin. diz was vor gewîssagit von einime heiligin prophêtin, sô
PrOberalt 73, 7 die hente und die f#;euzze die wurden durchslagen mit den nageln, der leip, daz vleisch alles ensamt, lait diu witze und
PrOberalt 90, 16 hent und sein f#;euzze die waren durchslagen $t mit ysneinn nageln, sein wunden die waren geheilet, iedoch waren die masen da
PrOberalt 91, 27 im: ‘greiff mit dinem vinger an die stat da die nagel durch giengen und greiff in mein sitten und wiz nicht
PrOberalt 108, 22 die masen an dem haubt, an den f#;eussen, da die nagel durch geslagen waren, die masen da diu site durchstochen $t
Rennew 1129 m#;euzen:/ in den henden und in den f#;euzen/ stecten dri nagele./ war umme werte er nit dem hagele/ der von den
Rennew 1147 die juden ie gestricten./ den an ein cr#;euce zwicten/ die nagel geworht uz ysen,/ sol man den got prisen?/ uf in
Rennew 11248 ich enw#;eolle sin ir hagel,/ an in rechen daz ein nagel/ Jhesum durch die f#;euze stach.’/ __Der appet horte und sach/
Rennew 30863 armen und an den handen/ lag ein geshaft enblanden;/ ir nagel als grifen clan./ vil lenge můst der rugge han;/ ir
RvEAlex 10890 daz ander stat/ und in die erde zwicken/ mit starken nagelen dicken./ die ketenen hiez er strecken,/ mit hürden vaste decken./
RvEWchr 1749 an im vil scharpfin zagil/ in wesser spizze als ein nagil,/ damitez ofte schadin tůt./ sin varwe ist rot als am
RvEWchr 18051 began sich machen/ Ja%.el uf siner selden hagel./ einen stæhelin nagel/ sú zim dar in zorne trůg./ mit eime hamer si
SalArz 79, 28 eines eyes. vnde lege ez dar uf mit boum wolle. //Di nagel werden etwenne wiz vnde groz. vnde wasse. vnde scrinden sich
SalArz 79, 31 geschit. so sal man lin sat vnde weichez wachs uf di nagel legen. Sandaraca getempert mit ezzige ist ouch gut dar zu.
SalArz 79, 36 vnde mel under ein ander gemischet ist ouch gut. So di nagel sweren. oder so ubergez uleisch drunder werde. so nim galliam
SalArz 79, 43 ouch gut. win ierben trucken vnde gebrennet machent daz di bosen nagel abe uallen. //Swer sich uerbrennet. der sal uf den brant
Seuse 39,11 niderkleid riemen, da waren in geschlagen fúnfzeg und hundert spiziger nagel, die waren m#;eoschin und scharpf gevilet, und waren dero nagel
Seuse 39,11 nagel, die waren m#;eoschin und scharpf gevilet, und waren dero nagel spizz alle zit gen dem fleische gekeret. Er machete daz
Seuse 39,14 sich dest neher an den lip fůgti und die spizigen nagel in daz fleisch drungin, und machete es in der h#;eohi,
Seuse 41,8 sin [17#’v] ordenlichen breiti, und schlůg dar in XXX isniner nagel in sunderlicher mainunge aller siner wunden und siner fúnf minnezeichen.
Seuse 41,20 und nam es her abe und widerleite enklein die scharpfen nagel an einem steine. Dú unmanlich zagheit gerow in balde, und
Seuse 41,29 hinnen mit der fust uf daz krúze, so trungen die nagel in daz fleisch und gesteketen dar inne, daz er sú
Seuse 42,14 umb dis missetat uf daz krúz, daz ime die spizigen nagel in dem ruggen gesteketen. Er tet sich selb och umb
Seuse 42,32 venjen, und von dem nidervallene so gesteketen in ime die nagel, und so er denne uff stůnd, do zukt er si
Seuse 45,7 dem h#;vopt; do stach in daz krúz mit den scharpfen nagel in den ruggen; er hate beschlossnú band an den armen
Seuse 45,12 uf daz krúz út vaste viel, so drungen im die nagel hin in in daz gebein, und denne liess er mengen
Seuse 107,6 hemdern und mit seiln und grúlichen banden, mit scharpfen isninen nageln und dez gelich vil. __Do der diener dez innen ward,
Seuse 542,24 und f#;eusse wurden mit seilen zerzogen und also mit den nageln an den galgen des crutzes grimmenclich geheft und also mit
SHort 10087 gesehen/ den herren.’ er begund jehen:/ ‘ich seh denn der nagel stich/ in sinen henden und daz ich/ tů dar in
SpdtL 85, 2 dem selben vinger diu sehste. An dem sibenden stât ein nagel und daz heizent nagelmâge. Die zwischen dem haubet und dem
SpdtL 85, 3 und daz heizent nagelmâge. Die zwischen dem haubet und dem nagel sich næchner ze der sippe gestôzen mugen, die nement daz
Spec 58, 24 uirwidirêti daz nîe, daz ſin lîp durch ſtochin wart mit iſininen nâgilin; ſine ſele ſazte er vur ſiniv ſchâf, einin herwen tôt
StrKD 151, 156 er git niht anders durch daz iar,/ wan als der nagel und daz har/ besnidet, swenne ^+er wirt ze lanc./ diu
StRMünch 426,2 hat, und der sol die besch#;eawen und enpfaechten, ob die nagel darinne gerecht sten, und sol auch f#;eurbaz mer chain schenck
SuTheol 90 gimeini di herti der beini,/ mid der poumi grunin/ der negili chimin,/ mid demo grasi daz vachsi,/ daz iz selbi wachsi,/
Tr 3559 umb sîne leiche von Britûn./ sus nam er sînen plectrûn:/ nagel unde seiten zôher,/ dise niderer, jene hôher,/ rehte als er
TürlArabel *A 43,23 Gervnde,/ ir iegelicher wol kvnde/ die tiost senken gein dem nagel./ d#;iv ritterschaft ist gar ein hagel,/ d#;iv avent#;ivr gez#;ivk des

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