Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nagel stM. (230 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

GTroj 8449 ee gab l%:ichten schin./ Waren mit maister schaft dar in/ Nagel geniettett gar,/ Daz ward zer murdett; bar/ Stünd daz edell
GTroj 20728 [356#’r] Sin waffen ward ir aller hagel./ Manig serr genietter nagel/ Müste sich von dem harnasch kl%:iben./ Zerfaren und zerst%:iben/ Sach
GTroj 24794 schwertt waz der Kr%:ichen hagel,/ Von blechen ward vil manig nagel/ Zertrennett und entschlossen./ Der Persan unverdrossen/ Brach mitt kreften und
GvJudenb 1939 s#;euze/ durch hent und durch f#;euze/ durch slagen mit drien nageln groz,/ daz sein rainez plût floz/ dar ouz den wunden
GvJudenb 4740 tot sein lip verschart/ pitterlichen unt vil sere/ mit drin nageln unt mit dem spere,/ dar an er menshlichen starp;/ sein
Herb 1120 hant/ An den zene1n wider|want./ Fon des trache1n funke1n/ Sine nagel im stunke1n;/ Sin hut sich vo1n der hitze rampf./ Waz
Herb 2497 gesunt,/ Blichende kel, arme blanc,/ Schone hende, finger lanc,/ Glander negel, slecht hut glat,/ Rein wiz als ein lilige1n blat,/ Werliche
HeslApk 9102 spien und zun oren slan,/ An das cruce sich mit negelen han/ Und des vleisches herten sliz/ Vor Adames itewiz/ Und
HeslApk 9708 man der seiten klanc/ Nemelich an der harfen/ Irholn mit negelen scharfen/ Und mit der vingere ballen,/ Nach dem die noten
HeslApk 9722 harte vil./ Daz man uz der gedeneten hut/ Mit scharfen negelen zuet den lut/ Der also suze lutet,/ Die surikeit bedutet/
HeslApk 16421 brachen/ //Und mit dem sper durch stachen/ Und mit iseren neglen slugen durch./ Diz waz ein uffenstende vurch/ Von witen wunden
HeslApk 21719 tun schin/ An dem edelen steine,/ Merket, als ein reine/ Nagel, des man maze vliz/ Hat, der ist am ende wiz/
HvBurg 3630 wer gewesen,/ Das erzeigte wol der tach:/ Wan do dy nagel des hamers slag/ Dir durch die hente vast treip/ Und
HvBurg 4118 allain/ Das an dem leib ist gewesen/ Als die abgesnitten nagel, das wirt nicht gelesen/ Ze samme ainnikleichen;/ Es stuent unzimleichen,/
HvBurg 4125 Das in solde machen/ Wider zame und ungeschaffen/ Als lang negle und ubriges har;/ Der leib nimett wider gar/ Was einem
HvFreibKr 870 Christ unser trôst ez truoc,/ dar an man in mit nageln sluoc/ und marterten in dar an/ zu sêlden alle den,
HvHürnh 76, 21 dem knie gat, ob hallt sein fier finger enprestent weiß nagel und waich und lieht, chunndet den pessten sin. Kurtz nagel
HvHürnh 76, 22 nagel und waich und lieht, chunndet den pessten sin. Kurtz nagel wezaichent ainenn gar übeln menschenn. Wer emssigklich reitt mit der
HvNstAp 202 ain kind, der eren hagel,/ Von dem choche, der hieß Nagel./ Do das kind zu manne ward,/ Das dett nach seines
HvNstAp 208 im die warhait/ Sein mueter, das er war geporen/ Von Nageln. das was dem herren zoren./ An seinen schilt malt er
HvNstAp 209 was dem herren zoren./ An seinen schilt malt er den nagel:/ Wan in rüert der schanden zagell,/ Das er dar an
HvNstAp 2886 ainen aidt,/ Es sey wem es welle laidt,/ Das ich nagel, part noch har/ Nicht abschneid untz an das jar/ Das
HvNstAp 11766 sy in den prunnen stieß,/ Do ward im der klaine nagel/ Schwartz als aines peren zagel:/ Do erschrack der genende./ Etliche
HvNstAp 11833 hab gelegt dar auff mein vleiß.’/ Zehant ward im der nagel weiß./ Printzel stund pey der tür./ Si sprachen ’Printzel, get
HvNstAp 15181 reiches claid/ (Er schwur deß ainen gestalten aid/ Das er nagel, part noch har/ Nicht abgeschnite untz an das jar/ Das
HvNstGZ 2795 geeder uf gezogen/ Als die senewe uf den bogen./ Zwen nagel ungefůge gnůg/ Mit hammer slegen er do slug/ Durch sine hende
HvNstGZ 2911 floz/ Daz uz irs kindes fußen doz,/ Da durch der nagel wart geslagen./ Alrerst wolte sie verzagen:/ Ir clage waz so
HvNstGZ 3319 strike warn komen,/ Da mit er worde ab genomen./ Die nagel warn als groz/ Daz sin die diener verdroz./ Wurgen und
HvNstGZ 3326 hemmern/ Klopfen und demmern/ Můsten sie do pflegen vil./ Die nagel waren uber zil/ Getriben in dez cruces bogen,/ Mit noten
HvNstGZ 4089 die sie mit jamers lost/ Hatte geweint und gekost,/ Mit nageln warn durch slagen:/ Solte sie nit weinen und clagen?/ Doch
HvNstGZ 4414 sint mere./ Ich sehe danne der wunden vorch,/ Da die nagel gingen durch,/ Und min hant in sin siten/ Lege, in
HvNstGZ 5617 sele und dez libes hagel/ Und der helle tur ein nagel./ Er blůdig dier! er Cristin schůr!/ Ez wirt im alles
HvNstGZ 6203 ane schrantz./ In get nit abe, daz ist war,/ Weder nagel oder har,/ Und waz den lip gezieret habe,/ Dez enget
HvNstGZ 7330 biben/ Von siner grozen stimme/ Beide zornig und grimme./ Cruce, nagel und sper,/ Die funf wunden zeigt er./ Sin amblig wirt
Iw 6244 gast, ir woldet vür daz tor./ niht: dâ ist ein nagel vor./ ez ist iu anders undersehen:/ iu sol hie iuwer
JvFrst 7286 dorne gestelt unschône;/ dû an den henden hantschûch hâst,/ ich nagel în geslagen vast;/ dû treist an dir di wîze wât,/
JvFrst 8735 ûf erweget,/ dar ûf twerchs ein holz geleget/ mit einem nagel zû gehaft,/ sîner forme schînic kraft/ was sam einer krucke
JvFrst 9714 tochter, sich und nim war/ wî di hemer klingen,/ di nagel in mich dringen,/ lûg an des antlutz klâren schîn,/ des
Kchr 10390 rok den got selbe ze der marter truoch,/ und den nagel den man durch sîne baide vuoze sluoch,/ und daz houbet
KLD:Kzl 17: 4, 4 muoz ir entrinnen./ got der beschuof mit sîner hant/ den nagel zuo der krinnen./ ach, minn, du bist ein süeze sât,/
Konr 10,155 getan wart, do begunde div chvniginne ʒe vorſchen nach den nagelen vnd ſante nach Iudam, der do Quiriacus was geheiʒʒen, vnd
Konr 10,157 crûce. Nu ſůche ich auer ſine genade vmbe die heiligen nagele.#.’ Do nam der biſcholf Quiriacus ʒů ʒim der gůten průdere,
Konr 10,162 ſchein ein lieht, ſch#;eoner denne div ſvnne, vnd die heiligen nagele, die ſcheinen ſam das golt. Alle, die das ſahen, die
Konr 11,21 gehohet waren. O wi, wie t%>ivre vnd wie edele die nagele waren, die ſinen lichnamen vf habeten, wie heilich der ſteine
Kreuzf 5664 stangen:/ vorne scharf, dannoch dar în/ en vier enden lange nagele sîn,/ gespiz alsam crapfen; die/ heiden zur erden rizzen sie,/
KvHeimHinv 1114 dâ im mit dem sper/ diu sîte was durchstochen,/ mit nageln durchbrochen/ hende und füeze./ sîn genâde was sô süeze/ daz
KvHeimUrst 753 daz chriuze was bereitet dâ./ dâ zwihten si in mit nagelen an./ ietwederhalp sîn wart ein man/ erhangen durch gerihte./ dem
KvWTroj 34533 liehtgevar./ er stach in sô geswinde dar,/ dâ die vier nagele stuonden glanz,/ daʒ er enphienc vil wîten schranz/ und manic
Lanc 220, 20 sehe dann sin schilt ee.’ Die frauwe ging zu dem nagel da der schilt an hing und gab yn im in
Lanc 554, 24 an denselben $t ast das ir das blut zu den nageln uß brach; die hut was ir im hals gerißen, und

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