Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mort m_n (456 Belege) BMZ Lexer Findeb.  

StrKD 3,I 1804 daz gem#;eute,/ des die werlt gezieret were,/ ob man den mort verbere./ die werlt ist vreude genant;/ so ist vreude^. vur
StrKD 11, 257 chan vr#;eolich sin/ und chumt sumelichen als ein win./ der mordez unt roubez pfleget/ und ninder so behůt liget/ 5noch ninder
StrKD 11, 365 umbilde./ 40er ist got also wilde,/ er beginge samfter einen mort,/ denne er hort daz gotes wort./ des sele mach niht
StrKD 13, 93 zu der helle versalt/ hin in des tievels gwalt.#.’/ Diu ^+mort schreip der tievel an,/ do er den menschen gwan,/ zeeiner
StrKD 27, 38 mich bitest?#.’ si sprach: #.,nein.#.’/ er sprach: #.,daz wære ein mort und mein,/ wære ich dir niht des bereit./ ich wil
StrKD 39, 256 daz ir behielt iwern hort/ und wandet niht so grozzen mort./ daz spriche ich niht darumbe:/ ^+herre, ich bin ein tumbe./
StrKD 66, 18 sich zeschamen,/ daz er vor schanden niht gesiht/ den grozzen mort, der da geschiht:/ daz lip und sele wirt erslagen/ ane
StrKD 107, 209 solden/ und die næhsten, ob si wolden,/ daz die den mort an in begant,/ des in die verristen erlant/ ––dise ungefůge
StrKD 111, 80 ^+grifent denne an den hort––,/ die wizen uf in grozen mort,/ die argen, b#;eosen, richen pfaffen./ nu wil daz manger schaffen,/
StrKD 124, 42 stat,/ daz er wirt wirs danne e/ und tut ouch morde, mac er, me,/ denne er da vor getan habe./ sus
StrKD 124, 61 hat er gar von im geleit/ daz eitter, daz da mort birt,/ da mit sin sele erslagen wirt,/ und ist rehte
StrKD 135, 124 haben leider einen hort,/ den solt wir helen als ein mort./ die sunde, die wir han getan/ ––^+swie vil sin buzære
StrKD 158, 441 darumbe hant,/ daz si die sunde begant,/ da der gr#;eozze(ste) mort an liget,/ des îemen in der werlde pfliget./ wer m#;eohte
StrKD 164, 62 siner stat:/ also versagt got den heiligen,/ so si den mort meiligen/ ^+die sin hulde suchent in der frist,/ di wile
StrKD 166, 56 gewinne./ ir untugent sint an in bernde,/ ir herce sint mordes gernde, $[*4-5*mort gernde$]/ si sint ungetriwes můtes,/ si gernt unrehtes gůtes,/
SüklU 14 nemach genennen./ ich sundich menischo, ich bekenne/ manslath unde roubes,/ mordes unde zouberes,/ aller$/ slaten hures,/ werltliches rumes,/ maniger meineide./ ich
Tannh 1, 46 siniu lant,/ guoten kouf umb allez dinc, er wendet roup, mort unde brant./ /Sin herze blüet alsam ein boum,/ der zallen
Teichn 136,32 ze tragen./ wer nicht geit, den h#;eort man nicht.’/ grozz mort von dem geſchicht/ daz ein g#;eut man im gedenkcht:/ ‘ſeint
Teichn 184,30 habent gutew jar,/ ſo phlegens wenich guter ding./ wie sew mort zu ein ander pring,/ dar auf trachtens nacht und tag./
Teichn 216,22 quam,/ als ein junchvraw weſen ſol./ do waz ein chaiſſer mordez vol/ der wider chriſten gelauben waz,/ daz chain menſch vor
Teichn 233,31 gar./ daz pringt ſch#;eonew red dar./ ez w#;eurd ſelten ein mort getan,/ w#;ear hochvertigew red der van./ ez iſt offt ein
Teichn 279,109 zeucht er drin./ man liſt von ainem, der tet ein mort./ ſand Gregori daz verhort./ er hat daz m#;ear geſchriben hie:/
Teichn 343,28 tag,/ ſo gewint der teuffel gewaltz vil,/ daz er prueft mort und ſpil/ mer dann an dez tagez zeit./ an den
Teichn 358,69 weſen mag./ daz haiſt auch ein preyz bejag/ der ſich mordez fleizzen phligt,/ daz er manigem an geſigt/ der im nie
Teichn 358,75 dw werlt auch der nach/ und in ſm#;eacht umb daz mort/ und ſatzt in an daz nider ort/ und ſatzt den
Teichn 430,30 im v#;ealt ein ort,/ weſt er dann auf diſen ein mort/ der ſein ye mit trewen phlag,/ er verſwig ſein nymmer
Teichn 461,168 man geit umb ſchelt wort,/ und iſt enem auch ein mort/ der mit ſchelten g#;eut bejait/ und mit poſer ſchalchait/ und
Teichn 485,46 b#;eoſiw wærk und b#;eoſiw wort./ ain leihtes wib diu ſtiftet mort,/ daz ir man vergiuſſet ſin blůt,/ wann ſi tribet #;eubermůt/
Teichn 498,18 weizz,/ daz iſt auch dez endez wort/ und dez anevangez mort./ ſo haut auch di#;eu mit nit macht,/ wie gar recht
Teichn 510,32 gůt./ daz gel#;euck daz machet trag./ ob ain man dann mortz phlag,/ daz er l#;eut in zorn ſclůg,/ dez m#;eocht auch
Teichn 515,112 ſel an ſailt,/ daz wirt laider wienig beſůnnen./ ez wirt mort und nit geſpunnen,/ daz ſy an ain ander ſprechent/ und
Teichn 525,91 die mit hochvart lint gelich,/ die kriegent umb der helle mort./ wann ainer ſpricht ain #;eubel wort,/ ſo ſpricht der ander
Teichn 531,82 weſt er nit ain wort/ daz er liden ſolt den mort./ do het er ain gewonhait:/ wau er f#;eur ain kirchen
Teichn 541,70 macht den ſteler,/ ſwern, fluchen, boſew wort/ und vil ſuntleicher mort,/ daz man leib und ſel verleuſet./ wen man heht, der
Teichn 564,1332 groz,/ wann man nu von lewten hort/ ſ#;eamleich miſſetat und mort/ als mans an den alten vant.’/ __Do verjach die fraw
Teichn 565,224 weybes,/ daz er peycht auf alle ort/ von dem czwivaltigen mort,/ wie er des herren chind erſtach/ und daz an der
Teichn 570,45 wie er dort verſtal das yſen’/ oder ‘er hat das mort getan’,/ wes man #;euber wort den man,/ in den worten
Teichn 582,88 alſo richt der t#;eufel dort./ wa denn hie geſchicht ain mort/ oder ain #;eubel, waz daz ſy,/ ſo ſtet ye die
Teichn 593,72 hat er nu daz wort/ d#;eort von_..... und hie von mort/ als ain zwir b#;eoſwicht./ t#;eatt ers nit, ſo ſait mans
Teichn 630,68 ſie hie und dort./ ſie tuet zu aller zeit nur mort,/ wann ſie mit dem phaffen ſundt,/ als ich euch hab
Teichn 678,13 der miſſtat./ wenn des vil zu hannden gat,/ das er mord und unkewſch treibt/ und vil guts auf in ſneybt/ mit
Teichn 697,53 und des teufels gauckel weren./ es iſt wirſer dann ander mort/ der ſein ſelbs leben ſtort/ und ſeine chind tut lebens
Teichn 697,59 groß/ alß der chind tut lebens ploß./ an tauff. der mord iſt ſchbär./ mit der hannt ein m#;eorder/ der erchentt deu
Teichn 710,72 in hie und dörtt./ und will ain böſer tůn ain mortt,/ da bey ſpricht ain getrewer man:/ ‘du můſt das mortt
Teichn 710,74 mortt,/ da bey ſpricht ain getrewer man:/ ‘du můſt das mortt #;van mich beg#;van.’/ alſo geſchicht die miſſetatt/ ane gott fr#;eu
Tr 8374 die gebærde buten und diu wort,/ daz er ervorhte den mort/ und was in den sorgen ie,/ dazs eteswenne und eteswie/
Tr 8746 gesindes wære./ die selben wîzenære,/ die leiden mortæten,/ die manegen mort hæten/ begangen mit unschulden/ ir hêrren ze hulden,/ die kâmen
Tr 10158 ir sît ein vrouwe unde ein maget./ swâ man den mort von iu gesaget,/ dâ ist diu wunneclîche Îsôt/ iemer an
Tr 12856 in ze leide,/ daz si gelobet hæten,/ daz si den mort tæten./ dô si an ir niht vunden/ noch niht ervinden
Tr 12859 si an ir niht vunden/ noch niht ervinden kunden,/ daz morde gebære/ und tôtbære wære,/ si giengen râten under in zwein/

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