Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mite adv_prp (7244 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eckh 5:306, 11 gebe. Węre ich alsō guot und heilic, daz man mich mit den heiligen erheben müeste, sō spręchen $t die liute und
Eckh 5:307, 2 oder natūre sī, daz in im ist, und sint dā mite beworren. An dem ist in unreht. Lāz got würken in
Eckh 5:307, 3 dir, dem gip daz werk und enruoche, ob er würke mit der natūre oder ob der natūre; beide ist diu natūre
Eckh 5:307, 4 natūre und gnāde sīn. Waz gāt dich daz ane, wā mite im vüeget ze würkenne oder waz er würke in dir
Eckh 5:308, 1 wazzer würde’. Alsō ist den gar unreht, die sich dā mite bewerrent, wā durch got sīniu werk würke in dir, weder
Eckh 5:308, 3 würke in dir, weder ez sī natūre oder gnāde. Dā mite lāz in würken, und habe aleine vride. Wan als vil
Eckh 5:400, 3 wīssagen und von der alten und niuwen ź, und hān mit ernste und mit ganzem vlīze gesuochet, welhiu diu hœhste und
Eckh 5:400, 4 der alten und niuwen ź, und hān mit ernste und mit ganzem vlīze gesuochet, welhiu diu hœhste und diu beste tugent
Eckh 5:400, 5 gesuochet, welhiu diu hœhste und diu beste tugent sī, dā mite der mensche sich ze got allermeist und aller nęhest gevüegen
Eckh 5:401, 1 ze got allermeist und aller nęhest gevüegen $t müge und mit der der mensche von gnāden werden müge, daz got ist
Eckh 5:401, 2 gnāden werden müge, daz got ist von natūre, und dā mite der mensche aller glīchest stande dem bilde, als er in
Eckh 5:403, 1 got kan sich īnvüeclīcher vüegen ze mir und baz vereinigen mit mir, dan ich mich künde vereinigen mit got. Daz abegescheidenheit
Eckh 5:403, 1 und baz vereinigen mit mir, dan ich mich künde vereinigen mit got. Daz abegescheidenheit $t twinge got ze mir, daz bewęre
Eckh 5:403, 2 abegescheidenheit $t twinge got ze mir, daz bewęre ich dā mite: wan ein ieglich dinc ist gerne an sīner natiurlīchen eigen
Eckh 5:404, 2 nihtes niht enpfenclich sī dan gotes, daz bewęre ich dā mite: wan swaz enpfangen werden sol, daz muoz eteswar īn enpfangen
Eckh 5:406, 6 liebe noch ze leide, und enwil weder glīcheit noch unglīcheit mit keiner crźatūre haben noch diz noch daz: si enwil niht
Eckh 5:408, 8 und niht ir abegescheidenheit. Und hęte si niuwan $t gedāht mit einem worte ir abegescheidenheit, daz si gesprochen hęte: er sach
Eckh 5:408, 9 daz si gesprochen hęte: er sach ane mīne abegescheidenheit, dā mite węre diu abegescheidenheit betrüebet $t worden und węre niht ganz
Eckh 5:412, 4 Disiu unbewegelīchiu abegescheidenheit bringet den menschen in die grœste glīcheit mit gote. Wan daz got ist got, daz hāt er von
Eckh 5:412, 8 mensche gote glīch werden, als verre als ein crźatūre glīcheit mit gote gehaben mac, daz muoz geschehen mit abegescheidenheit. Diu ziuhet
Eckh 5:412, 8 ein crźatūre glīcheit mit gote gehaben mac, daz muoz geschehen mit abegescheidenheit. Diu ziuhet $t danne den menschen in lūterkeit und
Eckh 5:414, 11 wan sich got ir niht anenimet, daz in ieman dā mite bewegen müge, und sprichet man doch: got wil umbe alliu
Eckh 5:415, 8 wolte oder solte; er sach, daz dū in morgen wilt mit ernste aneruofen und biten, und daz aneruofen und gebet enwil
Eckh 5:419, 8 vil von ir klage, - wie mac diz allez bestān mit unbewegelīcher abegescheidenheit? Hie solt dū wizzen, $t daz die meister
Eckh 5:421, 2 von einem ieclīchen geistlīchen menschen muotet, daz er in minne mit allen kreften der sźle. Dā von sprach er: ’minne dīnen
Eckh 5:424, 1 wan dā envant er niht bereitschaft, aber er bereite in mit dem īngiezenne der gnāden. Dā von spriche ich: got würket
Eckh 5:427, 2 gebetes und enist sīn gebet niht anders dan einförmic sīn mit gote. Dar ūf stāt allez sīn gebet. Von disem sinne
Eckh 5:429, 9 kein mensche sich enpfenclich $t gemachen des götlīchen īnvluzzes dan mit einförmicheit mit gote, wan dā nāch als ein ieclich mensche
Eckh 5:429, 9 sich enpfenclich $t gemachen des götlīchen īnvluzzes dan mit einförmicheit mit gote, wan dā nāch als ein ieclich mensche einförmic ist
Eckh 5:429, 10 gote, wan dā nāch als ein ieclich mensche einförmic ist mit gote, dā nāch ist er enpfenclich $t des götlīchen īnvluzzes.
Eckh 5:430, 2 under die crźatūre, $t alsō vil ist er minner einförmic mit gote. Nū stāt daz lūter abegescheiden $t herze ledic aller
Eckh 5:430, 4 got, und dā von stāt ez in der obersten einförmicheit mit gote und ist ouch aller enpfenclīchest des götlīchen īnvluzzes. Daz
Eckh 5:430, 6 Paulus, dō er sprach: ’leget an iuch Jźsum_Kristum’, und meinet: mit einförmicheit mit Kristō, $t und daz anelegen enmac niht beschehen
Eckh 5:430, 6 er sprach: ’leget an iuch Jźsum_Kristum’, und meinet: mit einförmicheit mit Kristō, $t und daz anelegen enmac niht beschehen dan mit
Eckh 5:430, 7 mit Kristō, $t und daz anelegen enmac niht beschehen dan mit einförmicheit mit Kristō. $t Und wizze: dō Kristus mensche wart,
Eckh 5:430, 7 $t und daz anelegen enmac niht beschehen dan mit einförmicheit mit Kristō. $t Und wizze: dō Kristus mensche wart, dō ennam
Eckh 5:431, 5 werden. Dā von scheidet abe diu bilde und einiget iuch mit formelōsem wesene, wan gotes geistlīcher trōst ist zart; dar umbe
Eckh 5:432, 10 erkennen und scheidet abe die crźatūre und vereiniget $t sich mit gote. Nū merket, alle vernünftigen menschen! Daz snelleste tier, daz
Eckh 5:433, 3 wan ez niuzet nieman mź źwiger $t süezicheit, dan die mit Kristō stānt in der grœsten bitterkeit. Ez enist niht gelligers
Eracl 591 mīn lźhen/ sult ir mich ze māzen flźhen./ tuot dā mite, swaz ir wellet./ ‘dīne rede mir wol gevellet.’/ ‘ich gan
Eracl 1489 daz heiz im geben: sīz ze vil,/ daz lā dā mite belīben.’/ er sprach ‘daz müget ir immer trīben./ tuot, als
Eracl 1506 węre,/ daz ez fūlte und verdürbe,/ ź ir herre dā mite erwürbe/ der werlde lop und lōn von gote./ sie belībent
Eracl 1509 sie belībent in des tievels rote,/ daz erwerbent sie dā mite./ daz ist ein ungenęmer site:/ daz im got gebe leit!/
Eracl 1603 ez dar nāch ungesunt/ ode stirbet ez, daz sī dā mite,/ wan ich ungerne langer bite.’/ /do gebōt der keiser Fōcas/
Eracl 2571 hāt./ ich hān sīn gerne dīnen rāt,/ wie ich dā mite sō getuo./ ze dem nęhsten māntage fruo/ muoz ich scheiden
Eracl 2663 hān.’/ ‘herre, daz ist niht wolgetān.’/ ‘Eraclī, daz sī da mite:/ ob al diu werlt dā wider strite,/ ich lieze ir
Eracl 2699 Eraclīus lie die rede stān,/ wan er vervie dā lützel mite./ ez ist maneges herren site,/ dźr entuot noch enlāt/ durch
Eracl 2840 noch heten Rōmęre einen site,/ die hōchzīt źrten sie dā mite:/ swenne der keiser Fōcas/ in der stat ze Rōme was,/
Eracl 3216 arm belūchte sie in der hant/ und markte flīzeclīchen sān/ mitten vingern sīn āderslān./ kündec was sie genuoc./ sīn āder im
Eracl 3476 wāren sie niht ze guot,/ ze māze rōt unde weich./ mitten kersen se hin ze hove streich,/ sie hiez sich īn

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