Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

minnen swV. (1073 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Konr 19,100 getragen habent, das wir den almehtigen got vor allen dingen minnen vnd vnſer ewen chriſten alſo vns ſelben, das wir vns ʒe
Konr 20,49 gegeben. Er hat vns gemanet, das wir di werlt iht minnen, diu ir minnære ʒu dem tode laitet. Er hat %:vns
Konr 21,59 $t habent, das vil manig, die die werlt vil hart minneten, man vnd wip, das die diu werlt nu flihent, vnd
Konr 22,10 ſchin iſt, wan ſi von den luten vnd von got geminnet vnd geeret ſint; idoch ſo ſullen wir das merchen, das
Konr 22,95 werlte. Nv hat ſi der heilige Chriſt, den ſi da minnete, des ſi da gerte, an dem elliv %:ir ʒvverſiht was,
Konr 23,15 menniſchait vnd lieʒ vns hie in erde ſin gothait, vnd minnete vns alſo verre, daʒ er da ʒe himel an vns
Konr 23,83 von ſult ir auch wol wiʒʒen, daʒ got den menſchen minnet, da er raines hercʒ vindet. Do man ein gottes h#;eus
Kreuzf 6811 jagt ir liebe her,/ die ich beger und sie sô minn’,/ daz ich geheizen muge sîn/ ein man von ritterlîcher tât.»/
KvHeimHinv 95 fürsten über allez daz lant,/ der was Militô genant./ der minnete und vorhte got;/ er lernte und lêrte sîn gebot,/ wand
KvWHerzm 19 undersehen/ mit minneclichen ougen./ diu rede ist âne lougen:/ er minnet iemer deste baz/ swer von minnen etewaz/ hœret singen oder
KvWKlage 30, 4 diu rihtærinne./ ‘gespilen hövesch unde cluoc,/ swer rehte kunst niht minne/ und doch hie milten namen truoc,/ den lânt mit ungewinne/
KvWLd 2, 27 diu wol gebildet sint darzuo,/ daz man vil gerner solte minnen/ ir zuht, ir êre, ir werdekeit,/ dann ein vil crankez
KvWLd 4, 33 fröuden hât/ der liebe nâhe lît!/ /Wol im der nu minnet/ ein sælec wîp!/ bî sô manger wunne guot/ fröuden vil
KvWLd 15, 4 rief ein wahter überal./ ‘swer nâch sînes herzen wal/ hie minne tougen $s sunder lougen/ ûf dem sal, $s der scheide
KvWLd 22, 16 grüenez gras ûf gân./ /Fröuwe sich ein sælec man,/ der minnen sol,/ unde sî der zît gemeit,/ diu trûren crenket aber
Lanc 1, 5 was ein junge frauw und was von all der welt geminnet. Und sie hatten nymant miteinander gewůnnen dann ein junges knebelin
Lanc 5, 22 an sim roß, wann er must zuhant ryten. Der knecht mynnet sere synen herren und det schier syn gebott. Er hett
Lanc 6, 27 ob er von dannen kúnde syn burgk gesehen, die er mynnete vor all syn ander burg. Auch ducht yn das in
Lanc 6, 33 fur ein göttin. Es enwart nye frauw die also sere mynnet gejegcz zu wald als sie det. Der walt ging vor
Lanc 9, 31 wann ern vil gern hett zu synen handen, wann er mynnet yn sere in synem herczen umb die groß tugent und
Lanc 10, 18 knappen off den thorn und deth Banin groß ere und mynnet yn sere in sym herczen, wann er große kunheit und
Lanc 12, 26 was gewesen ye und ye, und der so groß gesellschafft geminnet hett und frolich gesinde so lieb hett, diewil er mocht.
Lanc 13, 11 Aleine, die ye und ye uwer geburt so sere hatt gemynnet und uwern heiligen namen und uwer gebot hatt so wol
Lanc 20, 17 die jungfrauw was geheißen Ninienne. Dieselb jungfrauw begund Merlin zu mynnen fast sere und kam dick da sie was. Die jungfrauw
Lanc 20, 18 Die jungfrauw was listig und wúst wol das er sie mynnet, wann er enbatt sie nye keyner torpheit, er enwere dannoch
Lanc 20, 22 teyl syner wyßheit leret; wann da Merlin die jungfrauwe sere mynnet, $t da gelobt er sie zu leren was sie vor
Lanc 21, 29 wolsprechende und schön. Umb ir großen schöne wart sie Claudas minnende und det so vil das er ir mynne gewann, und
Lanc 22, 36 wil ich uch raten wie ir mich rechent und uch, mynnent ir mich so sere als ich wol wene das ir
Lanc 26, 24 wunschen solt. Syn syten waren beyde, gut und böse; er mynnet sere arm ritter die stolcz und kúne waren, und enwolt
Lanc 26, 26 gůt ritter were. Er haßet die im allerheymlichst waren und mynnet die im allerferrest geseßen waren und im waren undertenig; die
Lanc 26, 27 die im allerferrest geseßen waren und im waren undertenig; die mynnet er vil me dann die im zu rych waren, wann
Lanc 26, 32 vertroß und das sieß ließen stan als es stund. Er geminnet $t nye zu unrecht dann zu einem mal. Als man
Lanc 26, 34 mal. Als man yn fragt warumb er so ungern $t mynnet, so sprach er, er solt deste lenger leben. ‘Wie herre’,
Lanc 26, 35 lenger leben. ‘Wie herre’, sprachen syn manne, ‘der die frauwen mynnet, lebet der dester unlenger?’ ‘Nymer nicht’, @@s@sprach er, ‘wann welch
Lanc 27, 1 unlenger?’ ‘Nymer nicht’, @@s@sprach er, ‘wann welch ritter sie sere mynnet, der ensol zu recht nit anders gedencken $t wann wie
Lanc 27, 3 lang lebet, wie starck er sy, der von rechter mynne mynnet und ir wil fúr gee. Wann wer ich so starck,
Lanc 27, 5 möcht volbringen myns herczen willen, ich hett alles myn leben geminnet; so wer ich auch der besten ritter eyner von der
Lanc 27, 7 Es enmag auch kein man sere gut ritter sin, er enmynne steteclich. Ich mynnet vil gern von steter mynne, wann das
Lanc 27, 8 kein man sere gut ritter sin, er enmynne steteclich. Ich mynnet vil gern von steter mynne, wann das myn hercz so
Lanc 27, 10 sprach Claudas zu synen mannen und sprach furwar, dwil er mynnet, er wer der besten ritter eyner den man kúnde finden
Lanc 27, 15 heln, so gefreisch es númer mensch von synem mund. Er mynnet sere falckenspiel. Er reyt auch gern andere pferd dann groß
Lanc 30, 33 guten und so rychen, den alle die welt forcht und minnet und sagt von syner gút, das er yn nymer leßt
Lanc 37, 15 er hett ein schön wip, und der ritter wart sie mynnende, und daten beydu so vil zuhauff das er ermordet wart
Lanc 40, 30 von im geclaget. Er grußte syn frauwen. Sie sprach: ‘Gott mynne dich, liebes kint!’ Er was ir als lieb als ye
Lanc 61, 32 liebes kint, hettet me gutes und wart me unerforcht und geminnet dann alle ritter die nu lebent. Liebes kint Dorin, schoner
Lanc 61, 35 me unerforcht dann der ist den yczu alle die welt mynnet und priset! Du hettest auch macht, sterck und kunheit, das
Lanc 62, 15 ein große tugent, das ist das ein man synen frúnt mynne one falsch als synselbes lip, und das er synen fynt
Lanc 62, 26 und můtes, das ir uber alle die welt keinen man mynnen mochtent der zu hochfertig was und zu sere uberwens sines
Lanc 89, 17 ‘Wie?’ sprach er, ‘so helff mir gott, ich wolt yn mynnen fur all die nů lebent, und was er gegen mir
Lanc 110, 4 getete. Darumb ist wol recht das ich die fyntschafft zu mynnen kere. Anders enkan ich uch nicht geloben. $t Ir hant

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