Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

minnen swV. (1073 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 3: 24, 12 da ein sch#;eon lieht, da man verre von gesiht. O minnende sele, so wirst du also riche, das dich nieman mag
Mechth 4: 2, 39 der gaben ein behalter und ordenet die wisheit in der minnenden sele. Do lies únser herre zwen túfel har fúr komen, die
Mechth 4: 4, 38 ist verstossen dur ir unahtberkeit,/ des m#;eussent alle, die si minnent, liden mit Jhesu manige smacheit./ Der has grimmet iemer ane
Mechth 4: 12, 62 lip mit des waren gel#;voben stetekeit: «Als ich habe gel#;vobet, geminnet und gebruchet und bekant, also wil ich unverwandelt varen von
Mechth 4: 12, 92 smacheit was min h#;eohstes umbecleit. Swie sere ich úch d#;eort minte, ir komment doch nit har in; mere dú juncvr#;vowe, dú
Mechth 4: 14, 11 engel von dem h#;eohsten rate, die do hangen gegen der minnender gotheit in eime zuge des atems der ganzen drivaltekeit, die
Mechth 4: 14, 22 mohten wir und m#;eogen noch widerkomen. Got hat sin edel minnende nature gantz behalten, darumbe mohte er sich nit enthalten. Got
Mechth 4: 15, 9 uswendig. Wenne dú selig stunde ist vergangen, als got der minnenden sele sinen úberheren trost hat getan, eya, so ist denne
Mechth 4: 16, 10 «Warumbe?» «Ie langer si hie sint in dem strite und minnent, ie edeler si got dunket und ie sn#;eoder und unseliger
Mechth 4: 16, 13 (64#’v) und ie maniger trost, ie steter vorhte. Aber dú minnonde sele mag nit #.[vúrhten grúwelichen#.], mere si v#;eorhtet edellichen.» Zw#;eoi
Mechth 4: 17, 6 da blibe, jemerlich m#;euste wesen der túfel genos. Warumbe? Si minnete ir herschaft alze sere und hielt sich nit zů gottes
Mechth 4: 18, 25 guldine granen das ist die edel gottes minne, die dur das minnende herze in die edel sele klinget. Wol im, das er
Mechth 4: 18, 37 und v#;eorhtet die irdensche sclangen. Das tůt #;voch werlich die minnende sele: si vlúhet steteklich b#;eose geselleschaft und si hasset valsche
Mechth 4: 18, 41 mer, so dú tier reient und das wasser w#;eotet. Es minnet #;voch kúscheit und l#;voffet uf den h#;eohsten berg, den es
Mechth 4: 18, 44 es mit grosser liebi in hoher vriheit. Alsus tůt dú minnende sele; ir ist bitter die itelkeit und flúhet sere zergenglicheit,
Mechth 4: 18, 51 wisheit, das es von allen tieren vri hinnan gat. O minnende sele, das du dis wol verstast: du vertribest die túfel
Mechth 4: 18, 55 na dem sch#;eonen berge, da were es aber gerne. Eya minnendú sele, wie sch#;eone sint dú #;vogen diner bekantnisse, wan du
Mechth 4: 18, 60 #;voch enkeine zene, es kan nit grinen noch bissen. Der minnende mensche hat #;voch einen nútzen munt; er leret und berihtet
Mechth 4: 18, 72 haben ervaren? Der getrúwe got, der allein die warheit het geminnet, der m#;eusse sine reine frúnt vor in bewarn! Dis tier
Mechth 4: 20, 4 selber zů mir kam und brahte Sant Dominicum, den ich minne úber alle heligen, eb ich das getar sprechen. Do sprach
Mechth 4: 21, 2 liep Hie nach sprach únser lieber herre alsus: «Zw#;eoi ding minne ich also sere in der bredier orden, das inen min
Mechth 5: Reg. 8 sinket. Von vier hande diemůt und von sibenleie sch#;eoni der minnenden sele V. Von einer beginen vegefúr, der dur eigenen willen
Mechth 5: Reg. 26 súnden oppfer XXI. Warumbe der mensche ist verworfen und doch geminnet und wie du dich segnen solt XXII. Von siben dingen
Mechth 5: 1, 20 vúrigen geist us siner heligen drivaltekeit schinen lat in die minnenden sele, glich als ein sch#;eoner sunnenstral, der alswebende us der
Mechth 5: 1, 22 uf einen núwen goltvarwen schilt. Der gegenblik gottes und der minnenden sele, der us von in beiden so wunnenklich blikket, der
Mechth 5: 1, 25 helle sint, das die hohsten engel, Cherubin und Seraphim, der minnenden sele m#;eussent heimlich sin und wandelen hernider búrnende in unzellicher
Mechth 5: 1, 26 und wandelen hernider búrnende in unzellicher liebin zů (77#’r) der minnenden vúrigen sele in dem selben schine. Das ist der edeln
Mechth 5: 1, 28 sele in disem armen libe, wan der engel und dú minnende sele sint von gotte ein ganzú nature von angeborner kúscheit
Mechth 5: 1, 39 har nider gat us von der heligen drivaltekeit in die minnende sele, den fúrhtent die túfel also sere, das si niemer
Mechth 5: 1, 44 die si von bosheit wellent haben, und wa si einer minnenden sele in einem licham werdent gewar, da m#;eussent si under
Mechth 5: 4, 2 sele sinket. Von vier hande diemůt. Von sibenleie sch#;eoni der minnenden sele O wunderlichú gottes minne, du hast heilig grosse kraft, du
Mechth 5: 4, 47 mensche si aller dingen nach sinem rehte gebruchet und ordenliche minnet. Die vierde diem#;eutekeit wonet in der sele; das ist die
Mechth 5: 15, 8 die sunderliche $t wirdekeit hette enpfangen. Do sprach er: «Ich minnete in ertriche das einote und ich vorhte mich alleine in
Mechth 5: 21, 1 minne vliessen. XXI. Warumbe der mensche ist verworfen und doch geminnet und wie du dich segnen solt Alsus sprechent des menschen
Mechth 5: 21, 6 min sele die ist lebendig in dir. Darumbe bin ich geminnet von dinen frúnden. Eya hercelieber brúteg#;vome, min s#;eusser Jhesu_Christe, ich
Mechth 5: 30, 30 in der magetlichen brust zů Jhesu, irme lieben. Die sere minnen unde (97#’v) megde sint, das sint die jungvrowan von Seraphin.
Mechth 5: 34, 30 disú jungfrowe wol in minem ewigen brútbette ane ende ze minnende und mit minen keyserlichen armen zů mir ze nemende und
Mechth 5: 35, 41 cristan benúwer, das si dich noch m#;eussin bekennen und helecliche minnen. Ich bitten dich, almehtiger got, umb ware stúrunge #.[den valschen
Mechth 6: 1, 8 ein ieglichen brůder oder swester, die dir bevolhen sint, sunderlich minnest in allen sinen n#;eoten. Du solt wesen mit dinen undertanen
Mechth 6: 1, 150 der girigen s#;eussekeit aller irdenischer dingen, so mag si vollekomenlich minnen und got manig lob an allen dingen gewinnen. Nu lieber
Mechth 6: 4, 29 «Ja, si sprechent sch#;eone gelichnisse; si wellent darumbe irdenschú ding minnen und vil an sich ziehen, das si mir deste bas
Mechth 6: 4, 42 sprach únser herre: «Swer die edelkeit miner vriheit bekennet und minnet, der mag des nit erliden, das er mich alleine minne
Mechth 6: 4, 43 minnet, der mag des nit erliden, das er mich alleine minne dur mich; mere er můs mich minnen in den creaturen;
Mechth 6: 4, 43 er mich alleine minne dur mich; mere er můs mich minnen in den creaturen; so belibe ich der nehste in siner
Mechth 6: 6, 15 pine der rúwe die han ich verlorn in der minne alminnende. Mich rúwent aller menschen súnde, also das mir rehte ist
Mechth 6: 8, 16 s#;eusse singet, das si allú ding mit gotte meinet und minnet. Also (110#’v) ist der súndig túfel Lucifer versunken under allen
Mechth 6: 8, 18 versunken under allen dingen mit allen den alleine, die untugende minnent und meinent. Zwúschent gottes h#;eohi und des túfels abgrúnde ist
Mechth 6: 13, 11 machen, das (112#’v) man gotte werliche m#;eohte an ime volgen, minnen und erkennen. So sprechen die menscliche sinne: «Nein, ich mag
Mechth 6: 14, 9 (113#’v) siech ist, so sol er mich #.[alleine eren, dienen, minnen#.] mit vr#;eolicher gedult; so er versmehet ist, so sol er
Mechth 6: 14, 10 vr#;eolicher gedult; so er versmehet ist, so sol er mich minnen und gebeitig sin. Wan das die predier und die bihter

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