Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mësse stF. (332 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 527, 17 montag nach dem pfingstag. Des montages fru hort Lancelot ein messe, und Galahut und myn herre Gawan wapenten yn als man
Lanc 537, 26 Sie zugen darinn und bereiten des koniges spise. Da die messe gesungen was, der konig gieng eßen, und da er vor
Lanc 543, 23 der konig frú zur konigin und zu Galahut vor der messe, und bat sie beide das sie Lancelot beten das er
Lanc 549, 10 west das dem herczogen gut was, und das er im messe det horen zum einsiedel von dem Ford; der einsiedel wonde
Lanc 555, 33 saget uns die history das Melians der Jai Lancelot ein messe det hören. Da reit er mit im und solt im
Lanc 559, 35 da, und die jungfrauw det den herczogen morgens frú ein messe hören und dete yn sich darnach wapen. Da er gewapent
Lanc 564, 19 mocht. Des morgens fru waren sie uff und horten ein messe, da namen sie zum einsiedel urlob und ritten biß das
Lanc 569, 16 machen in dem tale und kirch, da sie all tag meßse mochten horn. Darzu hetten sie alle die freude die ie
Lanc 570, 22 het mit syner biederbekeit. Des morgens frú horten sie ein messe, er und myn herre Ywan und die jungfrau die sie
Lanc 615, 5 Lancelot neben dem tag uff, und man sang im ein messe von dem heiligen geist. Da kam der meister zu im
Lanc 627, 27 sin ernst were. Da reit Lancelot sin straße da er messe hett gehöret, und sin wirt volget im mit zehen rittern
Lanc 632, 28 was Lancelot uff und sin zwen gesellen und horten ein messe. Da wapenten sie yne, und er ging fur den konig
Lucid 95, 5 //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet die leʒe in der meſſin? Der meiſter ſprach: Alle die lere, die wir hant uon
Lucid 98, 17 daʒ opfer der criſtinheite. So hebit ſich denne die ſtille$/ meſſe. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet die ſtille meſſe? Der
Lucid 98, 18 ſtille$/ meſſe. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet die ſtille meſſe? Der meiſter ſprach: Daʒ der prieſter ſwiget, daʒ betútet, daʒ
Lucid 99, 4 Waʒ betútet der prieſter, ſo er ſich in der ſtillen meſſe vnbekeret? Der meiſter ſprach: So bitet er die lúte, daʒ
Lucid 102, 2 dei vnde in der prieſter niht engit vnʒ nach der meſſen? Der meiſter ſprach: Da iſt der prieſter deʒ biſchoueſ furwurthe.
Lucid 102, 5 mineʒ trehtinſ. Der ſegen, den der biſchof důt vnder der meſſin, beʒeichent, daʒ vnſer herre nach ſiner vrſtende lerte ſine iunger,
Lucid 102, 23 collecta? Der meiſter ſprach: Jch habe dir geſeit, daʒ die meſſe betutet alle die dinc, die vnſer herre mit der criſtenheite
Lucid 103, 13 dem ewigen libe haben. //Do ſprach der iunger: Waʒ die meſſe uon anegenge geordinet alſe wir ſi begant? Der meiſter ſprach:
Lucid 103, 15 anegenge geordinet alſe wir ſi begant? Der meiſter ſprach: Die meſſe wart erhabin allre erſt bi ſancte peteres ʒiten. Do laſ
Lucid 103, 18 lie men die wiʒſagin vnde laſ daʒ ewangelium ʒů der meſſen. Dar nach ſaʒte celeſtinus der babeſt, daʒ man antifenen ſunge
Lucid 104, 1 Gregoriuſ, daʒ eʒ nieman ſunge wen die prieſter vnder der meſſin. Der nach ſaʒte Symachuſ der babeſt, daʒ men ſunge nach
Lucid 104, 7 babeſt $t ſaʒte, daʒ men daʒ pece gebe in der meſſen. Sanctuſ Gregoriuſ vbergúldete $t eʒ alleʒ, wen er ordinite die
Lucid 104, 8 Sanctuſ Gregoriuſ vbergúldete $t eʒ alleʒ, wen er ordinite die meſſe uber alliſ iar vnde mahte vnſ alle die wunne, die
Lucid 104, 9 alle die wunne, die wir mit ſange habint. Die ſtille meſſe dihtetent fúnf b#;eabeſte. Der eine waʒ ſanctus petruſ. Der anderen
Lucid 104, 13 vnſerme trehtin ſuln erbieten, ſo wir lúterliche vnde durnehticliche eine meſſe gefrúmen. Da uon ſprichet Gregoriuſ, der in der burchmure ʒe
Lucid 104, 15 der burchmure ʒe rome drie dage mit geſundeme libe ane meſſe ſi, der ſi im banne. Da mit bitútet er, wie
Lucid 104, 16 er, wie groʒe ſunde der menſche habe, ſo er ane meſſe iſt, ſo er ſi wol habin mohte. #;vOch ſcribet er
Lucid 104, 18 gůtete mugent nine erlidigent werden, wen mit dem opfer der meſſen. //Do ſprach der iunger: Waʒ ſpricheſt du von den, die
Lucid 105, 2 die mit irme ſpothe vnde mit gek#;eoſe ſtant vnder der meſſe? Der meiſter ſprach: Deʒ ſolt du Jeronimum fragen, der ſprichet,
Lucid 105, 4 du Jeronimum fragen, der ſprichet, ſwelch menſche vnwurdecliche in der meſſe ſtande, der ſi der iuden genoʒ, die gotiſ ſpotetent, do
Lucid 105, 13 fur ſich ſelben ſendit. Wen wenne wir ophiren ʒů der meſſen, ſo nach bilde wir ſancte Marien_magdalenen, die vnſern herren ſalbete,
Lucid 111, 13 erlidiget. //Do ſprach der iunger: War umbe ſinget men der meſſin deʒ dagiſ niht? Der meiſter ſprach: Do mite betúte wir
Lucid 120, 16 g#;eahen tot. Wen do ʒů rome geſchach, daʒ vnder einer meſſen der babiſt pelagiuſ ſelbe ſtarb vnde vil bi hundert menſchen.
Lucid 125, 2 Wa mite werdent die erlidiget? Do ſprach der meiſter: Mit meſſen vnde mit almůſen [57#’r] vnde mit gebete, ob daʒ die
MarlbRh 13, 5 ert de engelsch hof./ //In diner selen sanc he d#;ei misse,/ he sanc si an alle hindernisse,/ in enmůd engein din
MarlbRh 13, 8 alle hindernisse,/ in enmůd engein din gedanc,/ dů he sin misse in dir sanc./ //He was de bischof, he was de
Mechth 2: Reg. 8 von Sante Marien IV. Von der armen dirnen, von der messe Johannis_Baptiste, von der wandelunge der ovelaten in das lamp, von
Mechth 2: 4, 1 keme vil gerne. IV. Von der armen dirnen, von der messe Johannis_Baptiste, von der wandelunge der ovelaten in das lamp, von
Mechth 2: 4, 6 lieber herre einer armen dirnen, do si nit der messe komen mohte, alleine (19#’r) si doch leider zů sinem dienste
Mechth 2: 4, 8 ze gotte: «Eya lieber herre min, sol ich hútte ane messe sin?» In dirre begerunge benam ir got alle ir irdensche
Mechth 2: 4, 27 do lieplich dar. Das was Johannes_Baptista, der solte singen die messe. Do kam ein junge(19#’v)ling, der was rehte verzartet mit sinem
Mechth 2: 4, 64 swebendiger wunne, klarer denne die sunne. Do hůben si eine messe an alsust: Gaudeamus omnes in domino, und als dikke únser
Mechth 2: 4, 66 hat gegeben. Do sprach dú sn#;eode, dú do zů der messe komen was: «Eya fr#;vowe, m#;eohte ich hie gottes lichamen enpfan,
Mechth 2: 4, 87 min riche.« Dar nach tet der selbe priester die stillen messe, der gewihet wart in siner můter libe mit dem heligen
Mechth 2: 24, 50 und sprach: «Nime doch das petze, so du zů der messe nit komen maht.» Do sprach dú sele mit gezogner wisheit:
Mechth 3: Reg. 11 helig geist V. Wie dú sele klaget, das si enkeine messe noch die gezit h#;eoret, und wie got si lobet an
Mechth 3: 5, 1 huse getriben. V. Wie dú sele klaget, das si keine messe noch die zit h#;eoret, und wie got si lobet an
Mechth 3: 5, 8 zit vor mir liset noch nieman dines heligen anbahtes der messe vor mir pfliget!» Do sprach der minnekliche munt, der mine

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