Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mer stN. (463 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 18080 er lege vn2de sliefe./ Do rief er hin in daz mer./ Des lief ein michel her/ Vzer den sciffe./ Acastu1n sie
Herb 18268 hiez./ Den selbe1n er vure1n liez/ Harte verre in daz mer/ Vn2de hiez in halde1n in einer gewer/ Mit sulcher hute,/
Herb 18305 Der visch tet daz kvnt,/ Daz sin lant i1n dem mere stu1nt./ Thelogonus, der helt gemeit,/ Saz vf vn2de reit./ Cyrce
Himmelr 1, 9 daz abgrunte ze tale./ von osteret in westeret, $s vone mere ze mere/ lobent dich dere engile $s jouch dere mennisken
Himmelr 1, 9 ze tale./ von osteret in westeret, $s vone mere ze mere/ lobent dich dere engile $s jouch dere mennisken here./ allenthalb
Hochz 477 habente/ daz ie wart lebente./ an siner gehuhte/ sint daz mer joch die lufte,/ elliu apgrunde/ unde daz ist dar unde./
HvBurg 1537 tuen anders was du wil!/ Ich vaste und var uber mer,/ Cheiner arbait ich mich wer;/ Ze Rome, wildu, ich auch
HvBurg 1561 Und mit reinem guet leben./ Du sprichest ze varen uber mer,/ Das selb ich dier vil gar wer,/ So fuerst du
HvBurg 1939 Hiesstu spitall und chlöster machen,/ Wie offte du fuerest uber mer/ Und speissetest ein michell her/ Der waissen und armen,/ Doch
HvBurg 4251 ich nicht pedenkchen!/ Wolt ich mich versenkchen/ Tieff an des meres grunt,/ Das west er wol und wer im chunt./ Fuer
HvNstAp 103 hant/ Vil manigs ritterlichs her./ Es was gewaltig auff dem mer./ Er hett auch was er wolde/ Von silber und von
HvNstAp 771 Man hatt dich auff getriben.’/ Er gie dratt an deß mereß statt:/ Scheff er im peraitten patt:/ Er wolt faren wider
HvNstAp 2508 scheff auff das mere./ Wir werden alle anders enwicht;/ Das mere tregt den doten nicht.’/ Tyrus so jamerlichen erschrack/ Das er
HvNstAp 6854 Do sy komen auff den fluß/ Und in des rechten meres dus,/ Do ließ er di gotter varen:/ ’Morner, du solt
HvNstAp 8621 Peleyben pey meiner wer?/ Man solt mich werffen in das mer./ Hab ich gesiget dem tracken an,/ Wie pezeug ich das,
HvNstGZ 6037 bůch nit sagen./ Daz erste zeichen ist also:/ Daz groz mer wirt so ho/ Uber alle berge virtzig eln./ Dez horen
HvNstGZ 6063 grulich und swer,/ Wer sich nit wol versinnet:/ Daz hohe mer brinnet,/ Fuwer und rote flamme/ Die andern důnt alsamme./ Daz
JPhys 10, 1 durch win. werdent uerlorn. Ein ander tîer iſt in$/ dem mere unt heizit ſarra unt iſt getan ſo hîe gemalet iſt.
JPhys 10, 3 gemalet iſt. So diu ſerra dehein ſcef giſihit in dem mere fliezen. ſo uert ſiu dare und ſpreitet den zagil unt
JPhys 10, 7 můde. ſo uert ſi widere dannan ſi dare chom. Daz mere bezeichinet die werlt. daz ſcef meinet wiſſagen unt mineſ trehtineſ
KLD:Kzl 16: 7, 2 man dîn bedarf bî fiure in lufte ûf erde in mer./ swaz kunst ein man gelernet hât,/ diu frumt in ân
KLD:Kzl 16: 9, 5 sê,/ got, meister in abgründe,/ der kiel ist ûf daz mer gezogt/ und vert gen leben ein zwîvelvar,/ dâ mangen schrîen
Konr 1,42 ſine livte uʒer Egypto vnd f#;eurte ſi durch das rote mere in die #;owſte. An dem ſvnnentage regenot got daʒ himelprot
Konr 3 O,93 geworffen, er ward versendet ze Pathmos, daz ist in dem mer ein insula. da waz er ane die læut, ern waz
Konr 12,12 hieʒ in der kayſer verſenten in ein inſulam in dem mere, div heiʒet Pathmos. In dem ſelben ellende, da troſt in
Konr 14,59 ſprach: #.,Nim das chint ʒu d#;eir vnd gench ʒů dem mere, da vindeſtu ein ſchifelin, das iu got bereit hat. Da
Konr 17,8 ſult ſehen, wande alſam ſich die ſcefl#;ovte, die #;ovf dem mere da varent, nach dem ſterne rihtent, vncʒe das ſi ůʒ
Konr 19,31 Sin gelaub was ouch ſo veſte, do er vf dem mer was, do ſprach er ʒv vnſerm herren: #.,Herre, ob du
Konr 19,32 hin ʒv dir chomen.#.’ Do er ſich do in das mer lie vnd er den ſtarchen wint vnd das groʒ vngewiter
Kreuzf 485 werlt, und waz die jâmers leit/ von den heiden uber mer,/ wie daz sie hêten cleine wer./ daz erwegete swêrlîche/ hier
Kreuzf 500 Lamparten sîn./ mit einem werlîchen her/ versolt sie quâmen uber mer./ __Worden ledic ûz ir haft,/ der gunêrten heidenschaft,/ was nûwes
Kreuzf 544 nu sehet, wâ/ unser herre in helfe sande!/ von dem mer zu lande/ sie sâhen kumen kocken, kiel,/ galînen, barken sigelten
Kreuzf 3638 den gelouben, durch niht mêr./ zû der borte von dem mer/ ankerten, die dâ quâmen zû./ den reit der keiser engegen
KvMSph 15, 15 zaichen nem wir also: man setz ain zil an dez meres ufer oder an daz gestat, und ge ain schif von
KvMSph 15, 16 von dem zil. Daz schif mag als verre in daz mere treten, daz aines menschen auge unden pei dem mastpaum daz
KvWHerzm 98 kan,/ ich bringes ûzer sîner wer./ über daz vil wilde mer/ wil ich zwâre mit ir varn,/ dur daz ich künne
KvWHerzm 127 râte/ daz er nâch ir drâte/ wolte ouch varen über mer./ in dûhte daz er âne wer/ dâ heime tôt gelæge,/
KvWHerzm 150 vart,/ die sîn lîp hât ûf geleit/ über daz wilde mere breit:/ var alters eine drüber ê,/ dar umbe daz er hie
KvWHerzm 229 in./ der werde ritter kêrte hin/ mit jâmer an daz mer zehant;/ den êrsten kiel den er dâ vant,/ darinne wart
KvWLd 24, 11 an guote milte niht zergât./ als elliu wazzer ûz dem mer/ gewalteclichen giezent/ und drîn aber fliezent:/ alsô gat des milten
KvWSchwanr 194 der snelle Rîn/ wil sêwen unde ergiezen/ und in daz mer kan fliezen,/ als ez noch mangem ist bekant:/ Niumâgen ist
KvWSchwanr 279 als eben dirre swan/ daz nie kein marner ûf dem mer/ ein schif geleite sunder wer/ sô wol als in der
KvWSchwanr 291 mâle,/ der kêre sunder twâle/ mit mir zuo des meres stade./ ein vogel ziuhet sô gerade/ ûf dem wazzer dort
KvWSchwanr 297 wil in füeren an diz lant/ ab des vil tiefen meres fluot./ wol ûf, ir mæren helde guot,/ und îlent mit
KvWSchwanr 355 schône enphangen,/ wan Karle quam gegangen/ im engegen an daz mer/ mit eime ritterlichen her,/ unde enphienc in alsô wol /
KvWSchwanr 476 in gewalt und in gewer./ alsus kêrte er über mer/ und ist dâ leider tôt beliben./ sît hât sîn bruoder
KvWSchwanr 505 hêrschefte phlegen./ sît daz mîn bruoder tôt gelegen/ nu jensît meres leider ist,/ sô diuhte mich des, wizze Crist,/ von schulden
KvWTroj 22506 si dô/ von dem kastelle sâzehant./ hin an des wilden meres sant/ begunde si dô gâhen./ si wolte ir man enpfâhen/
KvWTroj 24468 ir und alleʒ iuwer her./ daʒ weter und daʒ wilde mer/ verderbent uns gemeine,/ swie man die maget reine/ z’eim opfer
KvWTurn 779 die schar alsam den schûm/ ein kiel zetrîbet ûf dem mer./ sich huop von ritterlicher wer/ vil hurticlich gedrenge./ nu wart

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